hin und weg

November 2023 - May 2024
An open-ended adventure by Babsi & Lars Read more
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  • Day 208

    Costa Rica – wo das Gras grüner ist

    May 26 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Die letzten Tage in Nicaragua spannen wir am Strand in und um San Juan del Sur aus und Lars erholt sich von einem kleinen Surfunfall. Nur der "Sunday Funday" durchbricht unser Idyll, als wir uns ins Partygemenge werfen. Gut ausgeruht verlassen wir Nicaragua. Hier gab es für uns traumhafte Strände, schöne Kirchendächer, lustige Partys, aufregende Vulkanerfahrungen und kaum Essen nach unserem Geschmack (Reis & Bohnen immer und überall).
    Wieso das Umland während der wenigen Kilometer nach Costa Rica plötzlich so grün wird, können wir uns nicht erklären. Aber die Menschen hier haben Verständnis für die Umwelt und Freude am Tourismus. Schon unsere erste Wanderung durch den Tenorio Nationalpark und den unglaublich blauen Fluss Celeste begeistern uns. Schön wieder hier zu sein – wenn auch nur kurz.
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  • Day 199

    Vulkane sind eben keine normalen Berge

    May 17 in Nicaragua ⋅ ☀️ 26 °C

    In Popoyo kann man gut surfen und... sonst eigentlich nichts. Einsame Strände und ein Point-Break in dem sich alle Surfanfänger tummeln, so auch wir. Die ständigen Strom-, Internet- und Wasserausfälle erzwingen das ein oder andere romantische Candle-Light-Dinner.
    Auf der Insel Ometepe mit zwei Vulkanen, im riesigen Lago Cocibolca, gibt es wieder viel zu erleben. Eine Wasserfallwanderung durch den Jungle ist besonders schön. Die Schreie der Brüllaffen begleiten uns, die Mangos die überall unzählig auf dem Boden liegen spenden uns die nötige Energie. Kajaken macht hier natürlich auch Spaß, wobei die einsetzende Regenzeit nicht wirklich für Abkühlung sorgt. Es wird feuchter und die Mückenplage macht uns zu schaffen. Am Strand entspannen wir, den Vulkan Concepcion, den wir am nächsten Tag bewandern wollen, im Blick. Plötzlich werden Rufe laut und wir starren mit offenen Mündern auf das Ungetüm gegenüber, das seit 14 Jahren zum ersten Mal ausbricht und alles in einer Aschewolke einhüllt. Der Wind zieht zum Glück von uns weg und wir hoffen, dass keine Wanderer am Krater waren. Die geplante Wanderung am nächsten Tag lassen wir aus.
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  • Day 193

    Zwei Städte, ein Vulkan und viele Drinks

    May 11 in Nicaragua ⋅ ☀️ 35 °C

    Wir besuchen zwei Städte, die sich im ständigen Konkurrenzkampf befinden und unterschiedlicher kaum sein könnten. Während die Studentenstadt Leon in der Fahne der Regierung eintapeziert ist und kommunistisch erscheint, ist Granada bund aufpoliert und touristisch. Das Vulkan-Boarden hinterlässt gute Laune und Asche am gesamten Körper. Die Stadtführungen beleuchten beide Seiten des immer währenden Konflikts und die Missstände in Nicaragua. In Granada kommen wir nicht allzu weit. Zuerst fesselt uns die Hitze und ein Foodkoma nach einer Verkostung im Schokoladenmuseum an die Hängematten, dann die Nachwirkungen einer sehr lustigen Baumhausparty. Zum Glück ist die Gesellschaft im Hostel ohnehin so gut, dass sich das Daheimbleiben lohnt und der legendäre Burger im Bananen-Bun schmeckt uns auch mit Kater ausgezeichnet.Read more

  • Day 186

    No cards, only cash or bitcoin

    May 4 in El Salvador ⋅ ☀️ 33 °C

    Auf einer malerischen Küstenstrasse gelangen wir mit dem lokalen Bus zur ruhig gelegenen Hammock Plantation, unserer Unterkunft für 3 Nächte. Im „Surf City“ El Tunco, einige Busminuten von unserer Unterkunft entfernt, beobachten wir die zukünftige Surf-Elite aus aller Welt bei den letzten Trainings auf die Jugend Surfweltmeisterschaft, welche nächste Woche hier stattfindet. Beim Bezahlen des abendlichen Drinks am BitCoin Beach werden wir auf die lokalen Zahlungsmodalitäten aufmerksam gemacht. Bezahlen mit der Karte geht leider nicht, hier werden nur Bargeld oder BitCoins akzeptiert.
    Im untouristischen La Union, unseren letzten Station in El Salvador, fällt es uns aufgrund mangelnder Spanischkenntnissen und den schnell lostextenden Locals schwer unsere Ausflugsideen zu realisieren. Wir nutzen den Tag stattdessen um unsere nächsten Reisetage zu planen. Mit rund vier lokalen Bussen, einem TucTuc und einem Mini-Van durchqueren wir in einem Tag Honduras und reisen nach vier Grenzposten und etlichen Inspektionen und Interviews erfolgreich in Nicaragua ein. Direkt an der Grenze schwimmen, springen und wandern unser Guide Jose und wir komplett alleine durch den atemberaubenden Somoto-Canyon.
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  • Day 176

    Don’t skip El Salvador

    April 24 in El Salvador ⋅ ☁️ 30 °C

    Die ersten Tage in El Salvador ziehen uns in ihren Bann. Es ist ein spannendes Land, noch nicht so aufgehübscht und die Leute erzählen gerne über die jüngste, ereignisreiche Geschichte. Wir treffen immer wieder die selben Reisenden und freuen uns über bekannte Gesichter. In Santa Ana schwingen wir uns auf einen Roller und erkunden einen überlaufenen aber spektakulären Vulkan. Danach springt Babsi noch in den angrenzenden See mit kontaminiertem Wasser. Ups! Hätte uns das mal jemand gesagt. Die Erfrischung bleibt zum Glück Folgenlos und wir können unbeirrt nach Juayua (wie auch immer das ausgesprochen wird) zur Ruta de las Floras wo wir keine Blumen finden. Dafür eine interessante Kaffeetour und eine lustige Wasserfallwanderung, bei der wir durch den Jungle und im Fluss gehen und kraxeln.Read more

  • Day 174

    Dörfer am See und die Hauptstadt

    April 22 in Guatemala ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach der feuerspuckenden Aufregung gönnen wir uns einige entspannte Tage am See Atitlan. Wir schauen uns die umliegenden Hippiedörfer an und besuchen ein kleines Festival. Der Tourismus ist hier zwar stark verbreitet, aber trotzdem scheinen viele Menschen traditionell geblieben, in ihren bunten Trachten. Um das Notebook von Lars (erfolgreich) zu reparieren fahren wir nach Guatemala City, wo der Tourismus so gar keinen Einzug gehalten hat. "Gringos!", zischt eine Frau vom Straßenrand. Ein Wort das je nach Stimmung lustig oder abwertend gemeint ist. Die meisten Leute sind aber freundlich und neugierig. Trotzdem zieht es uns langsam weiter. Guatemala und Mexiko sind unserer Meinung nach doch recht ähnlich und wir sind gespannt auf El Salvador.Read more

  • Day 168

    Wasser, Erde, Luft und Feuer

    April 16 in Guatemala ⋅ ⛅ 29 °C

    Der Ort Rio dulce besteht vorwiegend aus einer stark befahrenen Straße, ohne Gehweg und kann uns nicht überzeugen. Die schön restaurierte spanische Burg San Felipe allerdings schon. Die Bootstour nach Livingston ist auch ein nettes Erlebnis. Der Jungle ringsum wölbt sich in einen 100m hohen Canyon auf. Am Ziel tritt ein seit Monaten nicht mehr erlebtes Naturphänomen ein... es regnet! Geschockt verziehen wir uns mit neuen Bekannten in ein Lokal, um Karten zu spielen. Die nächste Stadt, Antigua ist wieder malerisch schön und einladend. Hier gilt es für uns den knapp 4000m hohen Acatenango zu besteigen, um im Basecamp einen fantastischen Blick auf den aktiven Nachbarsvulkan Fuego zu genießen. Es ist ein großartiger Abend. Bei eisigem Wind, heißer Schokolade und netter Gesellschaft sitzen wir am Feuer. Immer wieder warten wir darauf (etwa alle 20 min), dass unter lautem Getöse, bei dem die Erde vibriert, massenhaft Lava und Gestein in die Luft katapultiert wird. Es ist unfassbar eindrucksvoll! Der zweite Teil des 1600hm Aufstiegs zum Sonnenaufgang ist für Babsi (ohne Kaffee und mit kaum Schlaf) eine echte Herausforderung. Doch oben angekommen verschlägt uns die Schönheit des Ausblickes den Atem, die Anstrengung ist vergessen.
    Der Abstieg ist zuerst noch lustig. Knöcheltief stecken wir in Schotter und Vulkanasche und befüllen unsere Schuhe mit selbigen. Wie im Schnee können wir hier den Gripp zum runter laufen und springen nutzen. Doch dann kommt der rutschige und staubige Part, bei dem man ohne Maske kaum noch Luft bekommt. Komplett dreckig, übermüdet, K.O. und überglücklich kommen wir unten an. Was für ein unvergessliches Erlebnis!
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  • Day 162

    Ab nach Guatemala

    April 10 in Guatemala ⋅ ☀️ 42 °C

    Bevor es, nach nur einer Woche, weiter ins nächste Land geht, verbringen wir noch einige Tage im Innland von Belize. Die Stadt San Ignazio ist kein Schmuckstück. Aber der Fluss der hindurch führt, ist sehr schön, bald vom Jungle umrahmt und die Maya Ruinen Cahal Pech gefallen (uns beiden!) besonders gut. Viele Bäume wachsen um und auf den alten Tempel und wir sind fast die einzigen Besucher.
    Es waren schöne Tage in Belize. Vor allem die hilfsbereiten Einwohner und deren chillige Lebenseinstellung haben es uns angetan (dass wir sie verstehen konnten hilft natürlich auch). Goodbye Belize und Buenos Dias Guatemala!
    Der Grenzübertritt läuft problemlos und schon sind wir in Flores. Eine kunterbunte Stadt auf einer Insel im See, mit tollen Lokalen und Unterkünften.
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  • Day 159

    unBELIZEable

    April 7 in Belize ⋅ ⛅ 28 °C

    Wir lassen Mexiko hinter uns. Ein Land das fast genau so ist, wie wir es uns vorgestellt haben. Bunt, musikalisch, heiß, voll von spannender Geschichte (viele interessante Steinhaufen), aufregenden Getränken und tollen Wassersportmöglichkeiten. Überraschend war, dass das Essen nach einiger Zeit oft ähnlich (langweilig) schmeckt und dass wir uns immer sehr sicher fühlen.
    Nach Belize geht es ohne große Recherche. Schon die wild schaukelnde Busfahrt trifft genau unseren Geschmack und dann erreichen wir die Autofreie Insel Caye Caulker... wie paradiesisch und wunderschön es hier ist! Das Karibikflair und die gechillten Menschen begeistern vom ersten Augenblick. Der Leitspruch hier ist "Go slow". Aber die Fotos sprechen für sich...
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  • Day 153

    Bunte Vögel

    April 1 in Mexico ⋅ ☀️ 36 °C

    Eine bunte und sehenswerte Stadt voller Trompetenmusik reiht sich an die nächste. Valladolid ist da keine Ausnahme.
    Die Cenote inmitten der toll hergerichteten Häusern lassen wir uns natürlich nicht entgehen und einen Tagesausflug nach Rio Lagartos auch nicht. Das Örtchen ist nicht "nur" eine Stadt mit buntem Flair, sondern hat ein weiteres Highlight zu bieten. Flamingos!
    Weil uns das alles zu kitschig wird, fahren wir in das überteuerte Tulum, um uns von unseren Hochgefühlen zu erholen. Wie so oft, genießen wir auch hier (bei gemeinsamen Abendessen, Barbesuchen oder Aktivitäten) die Gesellschaft vieler anderen Reisenden und die Möglichkeit Erfahrungen und Eindrücke austauschen zu können.
    Bacalar, an einer sehr hübschen Lagune gelegen, ist für uns nur ein kurzer Zwischenstopp. Wir verbringen hier einen sehr netten Abend mit bekannten Gesichtern aus Österreich bevor es uns weiter in Richtung Süden zieht.
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