Sicherlich Einer der schönsten Fernwanderwege Deutschlands, den man im Herbst laufen kann. Mein Dritter und letzter Trail im Jahr 2021. Read more
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  • Day 1

    Anders als gedacht…

    October 7, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Hier bin ich wieder! Und es geht mit einem neuen Reisebericht los. Allerdings gab es eine Planänderung:

    Ende letzter Woche, ich bereitete mich schon langsam auf mein kleines Abenteuer auf dem Rheinsteig vor, überkam mich sehr unerwartet ein grippaler Infekt, der es in sich hatte. An einen geplanten Start am 04.10. war nicht zu denken. Somit verfiel auch das Super-Spar-Ticket der Bahn und ich stand vor der Entscheidung, ob ich nochmal ein Ticket für den Rheinsteig buche oder mir einen schönen Trail in der Nähe suche.

    Und so entschied ich mich gegen den Rheinsteig und für den Albsteig HW1. Hier sind die Kosten- und Zeitersparnis nicht zu verachten und ich kann flexibel und ohne schlechtes Gewissen abbrechen, falls der Gesundheitszustand nochmal drehen sollte…

    Aber auch auf dem Albsteig kann man interessante Geschichten erleben und schöne Fotos und Videos aufnehmen.

    Also, falls ihr Lust habt, kommt doch einfach wieder mit! Hier als Preview schon mal wieder mein obligatorisches Bahnvideo mit Kernkraftwerkromantik!
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  • Day 1

    Von Bierwärmern und schweren Beinen

    October 7, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem ich in Donauwörth angekommen war, machte ich mich zunächst mal auf die Suche nach dem Trailhead am Zeughaus. Auf dem Weg dorthin bemerkte ich allerdings, dass der Herbst nun endgültig Einzug gehalten hat und es empfindlich kühl ist.
    Da ich heute nur 20 km vor der Brust habe mache ich deshalb noch einen kleinen Abstecher in ein Kaffee, wo ich mir einen Apfelkuchen und einen Kaffee als zweites Frühstück gönne. Um 11 Uhr gehts dann aber endgültig los.

    Zunächst verläuft der HW1 noch in der Stadt, bevor man Donauwörth immer an der Wörnitz entlang verlässt. Es weht noch immer ein kühler Wind. Gott sei Dank bin ich gut eingepackt. Die Wolken hängen teilweise ziemlich tief und dunkel über mir, aber zu regnen beginnt es nicht.

    Der Weg führt über eher langweilige Feldwege nach Wörnitzstein und weiter über Felder und durch Wälder nach Harburg.
    Vorher treffe ich noch eine ältere Frau mit Enkelkind an einer Waldhütte, die dort ein kleines Picknick machen. In der halboffenen Waldhütte des Vo(e)gelvereins (🤣) gibt es sogar einen Holzofen mit Bierwärmer für den Winter… Leider habe ich es verpasst ein Foto zu machen.

    Der Infekt hängt mir noch ganz schön in den Knochen und so erreiche ich gegen 16 Uhr erschöpft und mit schmerzenden Beinen Harburg, wo ich mein Nachtquartier im Hotel Gasthof „Straußen“ aufschlage. Die Zimmer sind neu und sehr günstig, das Essen hervorragend und ebenfalls sehr günstig.

    Ich sehe schon: in der schwäbischen Provinz ist die Welt noch in Ordnung!
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  • Day 2

    Heavy Metal Gebäck

    October 8, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Der zweite Tag startete mit einem reichhaltigen und guten Frühstück. Und zum Abschluss gab es noch einen genialen Nusszopf! Mhhh…

    Der Wandertag startete erst gegen 10 Uhr, da ich heute nicht sehr viele Kilometer abzuspulen hatte. Von Harburg ging es nur bis nach Mönchsdeggingen. Da ich dort aber keine Übernachtungsmöglichkeit mehr bekommen habe, lief ich weiter bis nach Möttingen, um von dort mit dem Zug nach Nördlingen zu gelangen, wo es ausreichend Hotelzimmer um diese Jahreszeit gibt. Und die Altstadt ist allemal einen Besuch wert!

    Ansonsten bot der Trail heute wenig Highlights: nach dem steilen Anstieg zur Harburg folgte ein weiterer kurzer Anstieg zum Bockberg. Dort konnte man ein bisschen Aussicht genießen. Aber ich denke, da kommt in den nächsten Tagen noch mehr!

    Nachmittags wollte ich dann meinen Zuckerhunger bei einem Stück Kuchen in der Nördlinger Altstadt stillen. Dort landete ich im Café Infield. Als ich den Laden betrat schrie mich erst mal ein ziemlich wütender James Hetfield mit dem Metallica Lied „For whom the bell tolls“ laut an (was man dem Café von außen nicht angesehen hätte).
    Die Tische waren mit Heavy Metal Fanutensilien verziert und hinter dem Tresen wartete schon ein älterer Herr samt Tochter auf meine Bestellung. Cooler Laden mit interessantem Konzept und der Kaffee und der Kuchen haben überraschenderweise auch noch sehr gut geschmeckt.

    Abends ging es dann noch zum Italiener, wo eine leckere Pizza auf mich wartete!
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  • Day 3

    Der Tag der Wildsau!

    October 9, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 10 °C

    Mein Hotel in der Nähe des Nördlinger Bahnhofs verließ ich gegen 9 Uhr morgens. Da ich gestern den HW1 bei Mönchsdeggingen verlassen habe und ich heute den Zuweg zum Albsteig direkt ab Nördlingen beginne, fehlt mir zwar offiziell der Abschnitt zwischen Mönchsdeggingen und Karlshof, die zu laufenden Kilometer bleiben aber in etwa gleich, da der Zuweg eine Länge von über 11 km hat.

    Dafür war dieser Zuweg der interessanteste Streckenabschnitt an diesem Tag: neben dem Hexenfelsen und dem Denkmal am Albuch gab es noch die schön gelegene Burgruine Niederhaus zu sehen.
    Am Albuch gibt es eine Hütte, in der man gut eine Nacht verbringen könnte.

    Nach Christgarten führt der Weg durch ein Wildschweingehege. Schon kurz nach dem Eintritt ist der komplette Waldboden umgegraben. Nach einer Weile sah ich plötzlich eine Wildschweinrotte mit mindestens 10 Tieren inkl. Ferkel vor mir. Da die Schweine keinen Anstalten machten, den Weg zu räumen, machte ich kehrt, um mir einen Alternativen Weg zu suchen. Dabei traf ich auf zwei Wanderinnen im fortgeschrittenen Alter, die mir folgten. Nach einem Umweg von ca. 1 km trafen wir wohl auf eine weitere Rotte, die aber Gott sei Dank nicht den Weg blockierten. Froh, das Gehege wieder verlassen zu können trennten sich unsere Wege dann wieder.

    Ansonsten war der Tag geprägt von Waldautobahnen. Schön ist anders…
    Überraschend wurde dann auf einem Schild der Ohrengipfel angekündigt und ich freute mich innerlich schon auf eine Abwechslung mit Aussicht. Doch der Ohrengipfel war mit hohen Bäumen zugewachsen und der Aussichtsturm, der hier mal gestanden hat, wurde laut Tafel vor den 2. Weltkrieg abgebaut.
    Es stehen noch zwei Bänke und es gibt einen relativ ebenen Platz, so dass hier ein Lager möglich wäre.

    Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichte ich Bopfingen. Der Weg durch die Stadt zog sich ewig hin und so kam ich nach 35 km und etlichen Höhenmetern erschöpft an meinem Hotel an.
    Nach einem leckeren und üppigen Abendessen und einer heissen Dusche ging es früh ins Bett!
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  • Day 4

    Waldlangeweile

    October 10, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 9 °C

    Der Tag startet frisch! Die Temperaturen bewegen sich knapp über dem Gefrierpunkt und an manchen Stellen ist Raureif zu sehen.
    Ich frühstücke im guten Hotel „Zum Sonnenwirt“ in Bopfingen und beginne den Aufstieg zum Sandberg, welcher mir noch den ein oder anderen schönen Ausblick gönnt. Kalt war es mir danach erstmal nicht mehr!

    An der Ruine Schenkenstein laufe ich vermutlich vorbei. Auch die Abzweigung zum Tierstein, der mir wenigstens etwas Aussicht und Abwechslung an diesem Tag geboten hätte, verpasse ich… Inrgendwie war ich wohl unaufmerksam an diesem Tag, der außer langweiligen Waldwegen leider nicht viel zu bieten hat. Den Egerursprung konnte ich aber nicht verpassen.

    Die Kapfenburg bot allerdings wieder Abwechslung und Aussicht, bevor die Monotonie sich fortsetzte. Der Albsteig macht es einen auf dem ersten Etappen echt nicht leicht.

    Bis zum Kocherursprung blieb es recht monoton, der Abstieg bot aber dann nochmal einen schönen Pfad.
    Endpunkt der Etappe war das „Lauterhäusle“, wo ich mir zur Belohnung einen Wurstsalat mit Schmalzbrot und einen Cappuccino samt Schwarzwälder Kirschtorte gönnte.
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  • Day 5

    Das Zwicken der Wade

    October 11, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    Frostig! Das beschreibt meine Empfindungen beim verlassen des Hotels wohl am Besten. Es hatte an diesem Morgen laut WetterApp Temperaturen unter 0 Grad und so friere ich mir erstmal fast die Hände ab. Die Handschuhe habe ich zwar im Rucksack, aber da liegen sie gut.
    In Unterkochen gönne ich mir in der Bäckerei noch ein Frühstück und in der Apotheke einen dringend benötigten Lippenbalsam, bevor der Aufstieg zum Aalbäumle bewältigt werden muss. Hier hat es ein Wanderheim, welches Montagmorgens um 9 Uhr natürlich geschlossen ist. Der Langerturm ist jedoch trotzdem da und wartet darauf bestiegen zu werden. Die Aussicht ist toll und so verweile ich mehrere Minuten und genieße die friedliche Stimmung.

    Diesem Höhepunkt folgt der Abstieg vom Aalbäumle, eine kurze Passage des Wolfertals und ein weiterer Anstieg auf dem Volkmarsberg. Auch hier gibt es ein Wanderheim und einen Aussichtsturm. Dieses Mal sind aber beide Türen verschlossen. Und so ziehe ich weiter.

    Ich treffe auf einen Rentner, der mich erstmal so zuschwallt, dass ich bald das Weite suche.
    Nicht falsch verstehen: ich mag anregende Unterhaltungen mit zufälligen Wanderbekanntschaften. Wenn ich dabei aber das Gefühl habe, dass meine Sicht der Dinge nicht interessiert, steige ich auch ganz gerne mal abrupt aus dem Gespräch aus und ziehe weiter.

    Der weitere Weg bis Tauchenweiler war dann wieder Forstweg mit wenig Licht, bevor sich der Wald vor Lauterburg lichtet und es über eine Wiesenlandschaft weiter geht.

    Dann folgt der Rosenstein mit seiner Burgruine und wirklich sehr schönen Aussichten und Pfaden. So habe ich mir den Albsteig vorgestellt! Die Waldschenke hat auch geöffnet und es gibt für mich noch einen Cappuccino ohne Kuchen. Da war laut Wirt wohl etwas in der Küche schief gegangen. Soll vorkommen!

    Beim Abstieg nach Heubach merkte ich dann ein Zwicken in der Wade, welches im Laufe der Zeit leider nicht besser wurde. Höchste Zeit also für zwei Zero-Tage in der Heimat.
    Mit dem Bus fuhr ich vom gut an das Nahverkehrsnetz angeschlossene Heubach zurück nach Aalen und konnte vom Bus aus meine heute gewanderten Kilometer nochmal im „Schnellrücklauf“ bewundern. Mit dem Zug ging es dann zurück in die Heimat.
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  • Day 8

    The Show must go on!

    October 14, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 7 °C

    Die ramponierten Beine und Füße waren nach zwei Pausentagen wieder einigermaßen hergestellt und so setzte ich mich um 7:00 Uhr in den Zug Richtung Schwäbisch-Gmünd. Dort angekommen brauchte es noch eine kurze Busfahrt und ich stand um ca. 10:30 Uhr wieder auf dem Heubacher Marktplatz.

    Ohne große Wiedereingewöhnung begann dann auch gleich der Aufstieg auf den Scheuelberg. Spätestens jetzt war ich wieder warm gelaufen. Das Wetter heute morgen war kühl und bewölkt, die Sonne lugte aber immer mal wieder durch. Oben angekommen hat man an einem Aussichtspunkt dann nochmal eine herrliche Aussicht auf Heubach.

    Im allgemeinen wandelt sich seit Aalen der Albsteig nun ein wenig:
    Die zu überwindenden Höhenmeter, Aussichten und natürlichen Pfade werden mehr, dafür werden die unschönen Waldautobahnen dafür weniger. So habe ich mir den Albsteig vorgestellt. Und langsam aber sicher dreht auch der Indian Summer auf der Schwäbischen Alb auf.

    Nach einer weiteren Aussicht auf Schwäbisch Gmünd ging es dann auf der Anhöhe weiter, bevor es dann Richtung Weissenstein ging, wo ich im zweckmäßigen Hotel Silberdistel günstig übernachten konnte.

    Insgesamt bin ich an diesem Tag aufgrund der Anreise nur 19 km gelaufen und habe dabei 595 Höhenmeter überwunden.
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  • Day 9

    Das sind ja schöne Aussichten…

    October 15, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    Der Tag startete mit einem zwar eher spartanischen, aber ausreichenden Frühstück. Nach etwa einem Kilometer Zuweg vom Hotel zum Albsteig, begann auch gleich wieder ein Anstieg zum Steitberg, welcher nochmal eine schöne Aussicht auf Weissenstein preisgab. Oben angekommen folgte der Weg dem Albtrauf ohne große Höhenunterschiede.

    Der Blick vom Messelstein überwältigte mich dann aber ziemlich unerwartet: was für eine geniale Aussicht!

    Tief beeindruckt zog ich weiter und dachte an diesem Tag viel darüber nach, was ich auf dieser Reise seit Sylt schon alles über mich gelernt habe, welche Menschen ich treffen durfte und welche Erfahrungen ich gemacht habe.
    Ich hoffe, dass viele dieser Erkenntnisse mir auch in meinem Leben nach dieser Auszeit weiterhelfen werden… Ganz sicher bleibt aber festzuhalten: es werden noch weitere Fernwanderungen folgen!

    Ansonsten hatte ich bei goldenem Oktoberwetter immer wieder schöne Aussichten vom Albtrauf. Definitiv der schönste Tag bisher auf der schwäbischen Alb!

    Nach dem Hohenstein begann der Abstieg nach Gingen an der Fils, wo ich im Netto noch einen kleinen Resupply erledigen konnte und mir noch „A siasses Stückle“ genehmigte. Die Schwaben unter euch werden wissen, was damit gemeint ist, alle anderen dürfen gerne in den Kommentaren einen Tipp abgeben. 😉

    Nach Gingen stieg der Weg über den Fränkel dann noch zum Wasserberg an, wo ich im urigen Wasserberghaus (geöffnet Freitag bis Montag) ein günstiges Zimmer inkl. Frühstück ergattern konnte. Der Zwiebelrostbraten mit Spätzle am Abend war übrigens auch hervorragend und kann weiterempfohlen werden!
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  • Day 10

    Wer ist hier der Boss(ler)?!

    October 16, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 8 °C

    Eine etwas unruhige Nacht ging zu Ende: zwei Übernachtungsgruppen nutzten das Haus zum Party machen und so wachte ich ein paar mal in der Nacht auf, als verschiedene Gestalten der Nacht den Weg in ihr Bett suchten. Vor 2-3 Jahren hätte ich vielleicht gleich mitgefeiert, aber momentan habe ich es sein lassen. Es ist schon ungewöhnlich, dass man sich nach dieser Corona-Zeit erstmal wieder an kleinere Menschengruppen und ausgelassen feiernde Menschen gewöhnen muss. Da ich wegen dem immer noch empfindlichen Magen eh kaum Alkohol trinke, war das Bedürfnis auch nicht sehr groß mich abzuschließen…

    Zum Frühstück staunte ich dann aber nicht schlecht, als fünf hartgesottene zum Schwartee dann gleich noch einen halben Liter kühlen Hopfentee bestellten… sowas kenne ich eigentlich nur aus meinen Festivalerinnerungen. Aber die stehen in einem anderen Buch!

    Um halb neun zog ich dann weiter. Es ging größtenteils abseits der Zivilisation über Pfade und Feldwege durch die schwäbische Alb. Leider war es heute ein wenig neblig, weshalb man an den Aussichtspunkten nicht so weit in die Ferne Blicken konnte. Aber der Nebelschleier macht auch eine ganz besondere Stimmung!

    Eigentlich sollte mich die heutige Etappe bis nach Wiesensteig bringen, wo ich mir ein Hotelzimmer gebucht hatte. Wiesensteig liegt aber abseits des Albsteigs und so hätte ich insgesamt 10 km Umweg laufen müssen.
    Als ich auf den Bossler ankam, fragte ich im Naturfreundehaus nach einem Zimmer und siehe da: ich hatte Glück!
    Gott sei Dank konnte ich mein Zimmer in Wiesensteig wieder stornieren.
    So hatte ich heute schon um 12:30 Uhr und 15 gelaufenen Kilometern Feierabend. Daraufhin gönnte ich mir einen Kaffee mit sehr leckerem Käse-Mohn-Kuchen.

    Den Abend ließ ich dann mit dem Sonnenuntergang am Bossler und sauguten Maultaschen mit Kartoffelsalat ausklingen. Zur Feier des Tages gab es sogar mal wieder ein Radler!
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  • Day 11

    Zu schön für einen Footprint

    October 17, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 10 °C

    Ich hätte ja nach den durchwachsenen Anfangsetappen nicht mehr gedacht, dass ich mit dem Albsteig warm werde. Aber seit Heubach bin ich frisch verliebt. Und die heutige Etappe schlug dem Fass den Boden aus! Aber Eins nach dem Anderen:

    Als ich um kurz vor 8 Uhr zum Frühstück schlappte, war die Sonne gerade aufgegangen und ich sah durch das Fenster, wie toll die Stimmung im Tal ist. Das Gute Frühstück im Bosslerhaus servierte das Team Messerschmidt und es blieben keine Wünsche offen. Sogar ein Vesper durfte ich mir einpacken.

    Um kurz vor 9 Uhr lief ich bei ungewöhnlich warmen Temperaturen los. Auch der Himmel war blau und wolkenlos. Was dann folgte waren grandiose Singletrails am Albtrauf entlang entweder durch bunte Laubwälder oder mit grandiosen Aussichten ins Tal. Lange Zeit war ich fast alleine unterwegs, was sich aber noch ändern sollte: ich wurde schon stutzig, als mich eine Gruppe von Segway-Fahrern überholte. Das war aber erst der Anfang!
    Am Knaupenfels war ich dann aber noch ein paar Minuten alleine und konnte meine Vesper in Ruhe genießen.

    Da der Tag so abwechslungsreich war, muss ich ihn auf mehrere Footprints aufteilen, damit ich alle Eindrücke zeigen kann.
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