traveled in 18 countries Read more Hessen, Deutschland
  • Day 68–75

    ALPINE SKIING ARLBERG

    March 15 in Austria ⋅ ☁️ 10 °C

    Viele Alpentäler "sehen nicht viel Sonne". Mit dieser Erwartung fuhren wir auch ins Lechtal nach ELBIGENALP in das HOTEL ALPENROSE. Das erste was wir lernen ist, dass "es hier viel Sonne hat". Zweitens, dass wir in Elbigenalp im Zentrum des Lechtals zwischen Reutte und Warth sind und der Ort nur "das Doarf" heißt. Gleich vorweg, wir verlieben uns recht schnell in diesen Ort als Ausgangspunkt zum Wandern und Skifahren (und Biken/Canyoning/Segelfliegen im Sommer?). Mit der Lechttal Card kann man kostenlos den Postbus "benützen", der das Tal von Reutte bis Warth verbindet und -im Gegensatz zu Deutschland- pünktlich fährt. Der Postbus ist zugleich der Skibus. Der Lech Wander- und der Lech Radweg verlaufen entlang des Lechs, dem wildesten Fluß in den Alpen. Seine tolle Farbe hat der Lech wegen des hohen Mineralienanteils und der ständig niedrigen Wasser Temperatur. Hier und da kann man entlang der Wege auf großen Holzschaukeln den Moment und die Natur erleben.

    Die Geier-Wally (Anna Steiner- Knittel) lebte in Elbigenalp (1841/1915), die von ihrem Vater angetrieben, die Geier Eier (Steinadler) in ihren Nestern im Wettbewerb mit den jungen Männern des Dorfes "räuberte"; ausgewachsene Geier stellten eine Bedrohung für das Dorf dar, sie töteten Lämmer auf den Almen. Die Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern schrieb das Buch zur Geschichte der Geierwally. Schon damals eine klares gesellschaftlich emanzipatorisches Statement. Bei einer nächsten Gelegenheit werden wir uns die Geierwally auf der Freilichtbühne in Elbigenalp ansehen.

    Das Skigebiet Warth-Schröcken am Arlberg ist eine der naturschneereichsten Regionen Europas. Vom Hotel bis auf die Piste brauchen wir 40 Minuten. 30 Minuten mit dem Postbus (von der Busstation Hotel Alpenrose :-)) und wegen der sehr kurzen Wege nur 10 Minuten inklusive Skiliftkartenkauf bis zum ersten Skischwung. Warth ist eingebunden in das Warth-Lech-Zürs Vorarlberg Skigebiet mit 302 Pistenkilometern! 210 cm Schneehöhe im Tal und 220 cm am Berg. 10m Schnee fallen hier während eines Winters! Da es eine Nacht zuvor 10 cm Neuschnee gab, erleben wir wiedermal einen Traumtag. Das Skigebiet gefällt uns ausgesprochen gut; die Anbindung nach Lech werden wir nächsten Winter testen. Versprochen. Wir fahren heute "nur" im Gebiet Warth... und das ist traumsumhaft . .

    Top: unser Hotel Alpenrose 8/10. Sport/Wellness 9/10. Verwöhnpension 10/10. Die Edelbrandbrennerei HAUSSEGEN im Doarf 11/10 :-).

    We'll be back.
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  • Day 56–61

    ALPINE SKIING ELLMAU

    March 3 in Austria ⋅ ☁️ 13 °C

    Die Autofahrt nach Tirol konnte besser nicht verlaufen. Um 5.00h -'sharp'- losgefahren erreichten wir Ellmau bereits um 9.30h: streckenweise sahen wir weder entgegenkommende noch Fahrzeuge in unserer Richtung Süden fahren.

    Wir erreichen unser Hotel
    TIROL LODGE in ELLMAU, parken bequem in der TG und checken ein. Die Zeit bis zur Schlüsselübergabe überbrücken wir mit einem Spaziergang zur Rübezahl-Alm; es herrscht schon reichlich Betrieb als wir nach 1h 15min die Alm noch vor dem Mittag erreichen. Wir sitzen an der Piste und genießen den Ausblick und das Leben. Nach 440 Höhenmetern und gegen 14.00h beziehen wir unser Zimmer.

    Der Einstieg des Skilifts zum WILDER KAISER SKI Gebiet befindet sich vor der Rezeption unseres Hotels; keine 100m entfernt. Das Hauptgebäude des Hotels war von einem Architekten in Holzbauweise geplant worden. Unten im EG befindet sich die Rezeption und der "Lieblingsplatz" mit Bar und raffiniertem Aufenthalsbereich, wo an manchen Abenden auch Live gesungen wird. Im 2. OG befindet sich die große Top Roof Sauna, in der man ab 16.00 die Musik der nahe gelegenen Apres-Party Lounge "Hexe" mitsingen kann. Die Hotelzimmer befinden sich in 3 "Kleeblättern" mit je 4 "Häusern", die wiederum aus Containern bestehen! Alle in Holzbauweise. Wobei Holzbauweise hier etwas anders verstanden werden muss. Schick sind sie, die Zimmer mit Balkon. Wenn man genauer hinsieht, sieht man die geschliffenen OSB Platten, aus dem die gesamte Innenausstattung gefertigt ist. Aber wie gesagt, sehr ansprechend modern. Schränke gibt es nur sehr kleine. Aber die Zielgruppe ist 20-70, m/w/d, Skifahrende, Apres-Party liebende Sauna- und Poolgänger. Das Gepäck-Soll besteht dann aus Skikleidung, Sauna ( :-) )- und Poolkleidung.

    Das Zentrum von Ellmau liegt rund 15 Gehminuten entfernt. "Die Ellmau Alm" ist urig und gut; es wird auffallend viel Holländisch gesprochen. Die "beste Pizzeria Österreichs" (des Jahres 2020) heißt MEMORY und prahlt mit den Promies, die alle schon im Memory gesehen wurden. Und eins lernt man schnell: Geht man nach 19.00 h zum Abendessen und hatte man keinen Tisch reserviert, bleibt man hungrig. An einem Abend werden wir in 5 Restaurants abgewiesen. Man muss aber nicht undedingt in den Ort gehen. Das Hotel bietet eine kleine Karte an.

    Das Skigebiet Ellmau Wilder Kaiser erreicht man mit der Gondelbahn Hartkaiser, 5 Gehminuten vom Zimmer entfernt. Super bequem. 69,50 Euro/Tag kostet das Liftvergnügen in der Saison 23/24. Dafür gibt es nur die modernsten Lifte. Mit Popo Heizung und so. Das Skigebiet ist weitläufig und schön aber nicht unbedingt sehr hoch gelegen (1500- 1800m).

    Nach 5 Tagen gehts weiter. Wie schnelllebig es in der Lodge zugeht erkennt man auch an den wechselnden Frühstücksgästen; so etwas wie in anderen Häusern, wo man 7 Tage die gleichen Gäste am morgentlichen Buffet sieht, gibt es im Tirol Lodge nicht. Nach 3 Tagen "sind die Gäste einmal umgeschlagen". Na ja, ist ja prima.....fürs Apres-Party Erlebnis. Immer etwas Neues.
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  • Day 39–40

    Innsbruck

    February 15 in Austria ⋅ ☁️ 14 °C

    Die A12 führt an Innsbruck vorbei. Fährt man in den Süden über den Brenner, dann schaut man immer auf die Bergiselschanze und nimmt ggf noch ein paar tieffliegende Flugzeuge wahr, die den Stadt Flugplatz anfliegen.

    Einen Stadtbesuch hatten -zumindest wir- bisher nicht in Betracht gezogen. "Ab in den Süden....".

    Wir sind beeindruckt von der Hauptstadt Tirols. Das erste, was uns auffällt, da wir meistens mit unseren Fahrrädern unterwegs sind, sind die sehr gut ausgebauten Radwege entlang des Inn. Radwege sind meist rot eingefärbt. Dass das eine Bedeutung hat, wird sofort klar; Fußgänger haben dort nichts verloren. Die Radfahrer haben absolute Vorfahrt in Innsbruck. Und die Studenten fahren ein gutes Tempo; vielleicht liegt das aber auch eher an der Tatsache, dass man nur noch e-bikes sieht. Sie Stadt lebt, wie jede Studentenstadt, denn man lebt und genießt das Leben ( :-) bereits als studioso/a). Die Außenbereiche der Bars und Kaffes sind am frühen Freitag Nachmittag bereits voll. Die Menschen reden miteinander.... es ist eine super Stimmung. An 5 Tischtennisplatten mitten in der City am Inn wird geschnibbelt was das Zeug hält. In der Altstadt geht das Treiben weiter; das goldene Dachl prunkt im vorsichtigen Sonnenschein. Die Geschäfte sind sehr belebt. Alte aber moderne Geschäfte unter den Bögen der Barockbauten existieren neben den Geschäften des hochmodernen "Kaufhaus Tyrol". Innsbruck macht einen sehr modernen Eindruck.
    Wenn der Wind aus der richtigen Richtung kommt, fliegen die in Innsbruck landenden Flugzeuge knapp über die Fußgängerzone in ca 100m Höhe hinweg.
    In der "Markthalle Innsbruck" kann man die lokalen Spezialitäten probieren und morgens, zwischen 7h und 12h, den Obst- und Gemüsemarkt erleben.
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  • Day 37–38

    VERONA

    February 13 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    PADUA/PADOVA besuchen wir auf dem Weg von Venedig nach VERONA.
    Mitten in der City parken wir auf einem geeigneten Parkplatz. Wir besichtigen einen der größten innerstädtischen Plätze Europas, den PRATO DELLA VALLE mit 90.000m2 Fläche. In der Mitte stehen auf zwei eliplischen Kreisen 78 Statuen, ehemalige Persönlichkeiten der Stadt Padua. Weiter geht's durch die sehr schöne Altstadt, die einen Besuch wert ist. Padua ist beeindruckend. Wir hatten Padua zwar als interessante Studentenstadt auf dem Schirm aber nicht als Kulturstadt. Weiter geht es zur Wallfahrtskirche BASILIKA DI SAN ANTONIO (mit dem Hochaltar als must-see) und die BASILIKA SANTA GIUSTINA, einer der größten Kirchen der Welt!. Und das alles in der dritt ältesten Studentenstadt Italiens. Es gäbe noch mehr zu besichtigen, denn Padua hat zwei UNESCO Weltkultureinträge: die über die Altstadt verteilten
    Fresken; von denen wir "alle mitgenommen" haben, die auf unserer Stadttour möglich waren und den botanischen Garten.

    Nach 5 Stunden Besichtigung fahren wir weiter nach VERONA. Der Verkehr zur Rush hour in Verona erinnert doch stark an Paris. Es geht sehr eng zu; einmal fahren wir in einen recht großen Kreisverkehr der uns dann auf einen zweiten Kreisverkehr aber innerhalb des großen führt. Alles easy... wenn man den Weg kennt. Ohne Rempler erreichen wir unseren Stellplatz in Verona direkt am Fluss Etsch.

    Am nächsten Morgen besichtigen wir Verona.
    Natürlich sind unsere Ziele einmal die Arena di Verona und zum anderen das Casa di Giulietta. Wir haben Glück mit dem Wetter. 18°C, Sonnenschein. Frühlingsgefühle. Die Arena besichtigen wir von außen und laufen dann die Via Scala entlang. Geschäfte der Luxusmarken reihen sich wie in jeder Stadt, die etwas auf sich hält. Heute ist Valentinstag. In Italien wird der Tag zelebriert. In jedem Schaufenster sind rote Herzen zu sehen. Rosenverkäufer kümmern sich insbesondere um die jüngere Fraktion; und die ist stark vertreten, denn in Venetien haben die Pennäler 3 Tage frei. Viele junge Frauen gehen geschmückt mit einer 8 Euro teuren roten Rose durch die Straßen und himmeln ihre Partner an. (Ist das alles noch zeitgemäß? Warum bekommen die Jungs keine Rose? Kinder wickeln ist heute auch nicht mehr nur Frauensache.).
    Es ist so voll in der Stadt, dass die Stadtpolizei den Fußgängerverkehr am Haus der Julia regelt. Liebeswütige posieren auf dem Balkon gegen Gebühr. Unten reihen sich die Leute, um den Balkon zu erklimmen. Wir gehen Hand in Hand vorbei.
    Verona ist eine lebhafte junge Universitätsstadt. Wir kommen wieder..., dann aber mit Opernbesuch.
    Die gesamte Altstadt ist übrigens seit 2000 als UNESCO Kulturerbe geschützt.
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  • Day 32–36

    CARNEVALE A VENEZIA

    February 8 in Italy ⋅ ⛅ 10 °C

    FUSINA im Westen von Venedig ist unser Ausgangspunkt für 3 Tage CARNEVALE A VENECIA. Direkt vor "unserer Tür" fährt unser Vaporetto Linea 16 im Stundentakt ab zum San Marco.

    In Venedig durften wir schon öfters sein; im Herbst bei Hochwasser, im Winter bei Nebel und Kälte aber auch im Sommer, wenn die Hitze einen Spaziergang nur früh morgens als angenehm empfinden lässt. Zu Karneval aber ..... dass sollte bisher nicht sein. Als wir vor 10 Tagen die Wetter- und Routenoptionen betrachteten kam der Gedanke. Veni, vidi, vici... der Gedanke wird nun umgesetzt. Und das Wetter ist typisch Venedig: morgens und mittags nebelig und sonnig zum Nachmittag. Das 3 Tagesticket FUSINA - VENEDIG/ZATTERA erlaubt uns freies gondeln. Schon vor der ersten Fahrt nach Venedig kommen uns wunderschön verkleidete Karnevalisten entgegen. Das ist das Fest des gesehen werden. Alle Kostümierten bleiben unaufgefordert stehen wenn sie ein Handy oder Kamera auch nur erahnen. Die Kostüme sind so schön wie man sie aus den Werbefilmen für den Karneval in Venedig kennt. Farbenfroh, professionell und sehr verschieden. Am Karneval Sonntag scheint ab 11.00h die Sonne. Die Stimmung steigt mit jedem Sonnenstrahl. Die Konsümierten posen am San Marco und in jedem anderen "Showroom"; überall dort, wo sich drei, vier Treppen auftun, bildet sich ein Showroom. Die Kostüme stehen still. Wo bleiben die Fotografen? Es ist schon erstaunlich, wie wichtig das Gesehenwerden ist. Anders als in Colonia. Ein Alaaf auf Venedig.

    Venedig ist immer eine Reise wert!! Egal zu welcher Jahreszeit (ausgenommen Juli/August).
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  • Day 30–32

    ISTRIEN - KOPER/ISOLA/PORTOROŽ

    February 6 in Slovenia ⋅ ☁️ 10 °C

    Die mautfreien Straßen zu finden ist garnicht so einfach. In KOPER mussten wir 'mal schnell fast in der Einfahrt zur Autobahn drehen, da das Navi uns einfach auf die Autobahn schickt. Und es ist zuzugeben, die mautfreien Straßen sind manchmal einfach zu Ende und wie es weitergeht -ohne Autobahn Benutzung- ist nicht zu erkennen. Also erst einmal einfach in eine Richtung fahren und den richtigen Weg nachfolgend suchen. In der Gegend um KOPER/ISOLA ist es ein Suchspiel für Fortgeschrittene.

    KOPER/CAPODISTRIA ist eine Industrie und Hafenstadt. Slowenien hat nur diesen einen See Hafen zur Versorgung über den Seeweg. Die Autohalden im und um das Hafengebiet können aber nicht nur für die 2 Millionen Slowenen sein. VW, Ford, Land Rover, Mercedes Benz usw stehen dort 'unter der Haube'. Hunderte!

    IZOLA/ISOLA, nur 8 km von Koper entfernt, ist ein verträumtes Städtchen mit einer sehr großen Marina. Hier stehen wir richtig, auf einem privaten Parkplatz direkt an der Marina. Wie gesagt, wir sind in der Nebensaison der Nebensaison unterwegs und alle Schilder, die zur Tourizeit Bedeutung haben gelten nicht. Jedes Strandbad und jede Uferpromenade sind frei zugänglich. Von Isola fahren wir mit den Fahrrädern nach PORTOROŽ/PORROSE. Wir improvisieren einen tollen Radweg direkt am Kiesstrand entlang, fahren durch das besagte Strandbad, über (total leere) Fußgängerwege und folgen der Route in die Berge. Und wir klettern 400 Höhenmeter; es geht 30% Steigungen hoch und noch anspruchsvoller, auch wieder runter. Manche Abfahrten bringen :-) die Scheibenbremsen zum Glühen.

    In Portorož geht es sehr mondän zu. Einige alte 5* Hotels reihen sich hier aneinander und eine große Strandpromenade verbindet diese meerseitig zu einem großen Seebad. Tolle Restaurants und abgefahrene Strandbars bestehen hier (im Sommer) nebeneinander.

    Wir bevorzugen Isola!
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  • Day 28–30

    KRK

    February 4 in Croatia ⋅ ⛅ 13 °C

    Palmen auf Lošinj und Birken auf Krk.
    Ausgebaute Schnellstraßen auf Lošinj und holprige, teils sanierungsbedürftige Sträßchen auf Krk.

    Die Stadt Krk ist sehenswert. Ein bißchen Budva und ein bißchen Dubrovnik. Die Gassen der zweiten Reihe sind es, die den Charme der Stadt ausmachen. Ein Teilstück des Jabobswegs führt "durch die Kapelle" in Krk. Die Altstadt ist im Sommer bestimmt gut besucht, die Anzahl der kleinen Läden und Restaurants lässt das vermuten. Die breite weiß gepflasterte Promenade bildet den maritimen Kontrast zum klaren, blauen Wasser der Bucht um Krk. Im Winter gelten andere Gesetze als im Sommer. Wir parken problemlos mitten in der Altstadt am Busbahnhof; 100 m entfernt vom Hafen. Im Winter sind die Schlagbäume weit geöffnet. Parkgebühren werden nicht erhoben. Das macht unser Reisen so einfach und genial. Nirgendwo muss man anstehen, nirgendwo mit dem Auto schlangestehen. Die Ampeln blinken gelb..... Ab Mai werden Ampeln und Verkehrspolizisten wieder eingeschaltet.Read more

  • Day 22–27

    KARIBIK FEELING - MALI LOŠINJ

    January 29 in Croatia ⋅ ☀️ 12 °C

    Als wir unsere Weiterreise am Sonntag Morgen antreten, liegt Triest vor uns bedeckt von einer Wolkendecke "im Tal". Es ist das Bild, das man erlebt, wenn man mit dem Flugzeug nach dem Start die Wolkendecke durchflogen hat. Die Sonne scheint, der Himmel ist strahlend blau und der weiße Wolkenteppich bildet den Kontrast. Wunderschön. Buon Giorno Trieste.

    Wir nehmen Kurs auf Kroatien, drei Länder an einem Tag :-) Von Italien durch :-) Slowenien nach Kroatien!
    Wir fahren mautfrei Richtung Rijeka. Die Landstraßen lassen sich sehr gut fahren. Sicherlich liegt es daran, dass der Schnee in den letzten Tagen größtenteils weggeschmolzen ist und sich die vielen Serpentienen bergauf und bergab am verkehrsarmen Sonntag sehr entspannt anfühlen. Als Rijeka in Sicht kommt und wir das blaue Wasser sehen, entscheiden wir uns nicht die Fähre Brestavo - Porozina nach Cres zu nehmen, sondern die Brücke Krčki Most nach Krk und die Fähre von VASBISKA (KRK) nach MERAN (CRES) . Wegen der tollen Landschaft und der super Sicht über die Inseln ist diese Route sehr zu empfehlen. Die Fährverbindung kostet für 2 Personen und "7m" Wohnmobil (unabhängig vom zggG :-)) retour 92 Euro. Da wir nicht wissen, wann wir zurückfahren werden, lassen wir den 15. Februar eintragen. Das Jahr haben wir nicht angegeben :-).

    @Sonnenuntergänge - die Sonne versinkt im Meer
    @Palmen und Pinien - waldreiche Rad- und Fußweg
    @Klares, türkisfarbenes Wasser - zu kalt im Winter
    @Spannende Leere - im Winter ist es herrlich hier
    @Schöne Hafenpromenade in Mali Lošinj
    @Karneval in Mali Lošinj

    FINE
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  • Day 19–21

    TRIEST

    January 26 in Italy ⋅ ☁️ 11 °C

    Vorab die TIPPS:
    *CAMPEGGIO OBELISCO www.campeggioobelisco.it mit BUS Anbindung. Haltestelle in Richtung Stadt ist 300m entfernt ;auf der Hauptstraße vom Platz "rechts hoch". Von der Stadt kommend liegt die Haltestelle direkt vor dem Eingang des Platzes.
    *Busfahrkarte Triest 60 Minuten 1,45Euro! Tagesticket 3,25Euro!!
    *Restaurant EATALY an Mole 3
    *Das Restaurant auf dem Platz erscheint auf den ersten Blick nicht einladend. Augen zu und durch. Mama Nenna kocht hervorragend. Man schaut ihr bei der Zubereitung zu. Mit einem Vino in der Hand sieht's noch besser aus..... und wir essen Calamari Fritti. Geschmacklich 10/10.
    Service 9/10. Erscheinungsbild des Restaurants 3/10.

    Triest hat angeblich einen der höchsten Lebensstadards in Italien. Sagt man. Wir sehen ausnahmslos gut gekleidete Menschen meist mit der typisch italienischen Sonnenbrille. Restaurants und Caffes sind gut besucht. Zur Erinnerung, es ist Ende Januar. Im Winter. Jeder Sonnensitzplatz vor den Triestern Caffes ist besetzt; auch die taktischen Sitzplätze, wo man erst stundenlang friert, um später einen der heißbegehrten Sonnensitzplätze zu haben. Auch wir gehen der gelebten Caffè Kultur mit einem Besuch im historischen CAFFÈ STELLA POLARE nach. Caffè Corretto & Co. Mit freier Sicht auf den PIAZZA SANT ANTONIO NUOVO lässt sich der Tag gut an.
    Wir laufen durch viele kleine Straßen, an den Molen entlang und besuchen die Marina. Vor Triest liegt seit 2020 einer der größten Segeljachten der Welt. Die SY "A" von dem russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko mit 143 m Länge und 3 Masten verändert mit wechselndem Tageslicht die Farbe. Beeindruckend.

    Triest ist absolut eine Reise wert. Die großen Plätze und die monumentalen Bauten sind beeindruckend. Irgendwie zwischen Wien und Rom.

    Unser Stellplatz liegt 400 Höhenmeter über Triest; andererseits beträgt die Entfernung nur 5 km. Wer hier Radfahren möchte sollte fit sein. Und - vielleicht ein wenig lebensmüde. Die Straßen sind so eng und steil, dass man als Fahrradfahrer keine Chance hat.

    Weiter gehts im nächsten Footprint.
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