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- 18.01.2024
- ⛅ 25 °C
- Höhe über NN: 9 m
- NeuseelandAucklandNewtonFreemans Bay36°50’31” S 174°45’51” E
Auckland
18. Januar in Neuseeland ⋅ ⛅ 25 °C
Nach dem Einchecken in das Hotel und einem Begrüssungsdrink wollten wir uns los machen Auckland zu erkundigen. Um ein paar Geheimtipps und ‘Must See’ nicht zu verpassen, erkundigten wir uns im Hotel, um einen Überblick zu erhalten. So machten wir uns am frühen Nachmittag auf, Auckland zu besichtigen. Der Sky Tower ragte mit seinen 328 Meter über die Stadt hinaus und zeigte uns die Richtung des Stadtkerns. Der Sky Tower ist übrigens das höchste Bauwerk der Südhalbkugel. Der Weg in die Stadt führte uns zuerst an die Westhaven Marina, dem Hafen von Auckland. Von da aus mit einer Umleitung östlich in die Stadt. Dank dem kleinen Umweg entdeckte Remo einen Fussgängerpfad mit geschichtlichen Eckpfeilern. Der Weg führte uns quer durch die Stadt an diverse Gebäude mit historischem Ursprung vorbei. Die jeweiligen Erklärungen zu den Gebäuden und wo der nächste historische Ort war, konnte man auf den dazugehörigen Schildern lesen. Der Weg führte uns vom Hafen, an einem alten Hotel vorbei, durch den riesigen Viktoria Park, in die Stadt.
Ein lautes Knurren in unseren Mägen machte sich bemerkbar und weiste uns den Weg an die Meerpromenade zu den vielen Restaurants. Die Auswahl war gross, der Entscheid fiel auf eine im 1. Stock gelegene, mit Sonnenterrasse ausgestattete Bierbrauerei, das Dr. Rudy’s (Funfact: unser Reiseführer hatte dies explizit empfohlen, was wir aber erst im Nachhinein gelesen haben). Remo bestellte eine Pizza und ich gönnte mir einen Burger. Bevor dir Pizza kam, wurde Remo von der Dame, die uns bediente, gefragt, ob er einen ‘Stand’ für die Pizza wolle. Unsere Fragezeichen im Gesicht zeigte der jungen Dame, dass wir keine Ahnung hatte, was sie meine. Sie versuchte es pantomimisch zu zeigen, wie so einer aussehe. Wir verstanden immer noch Bahnhof. Dann fragte sie, woher wir denn kommen, als wir mit Switzerland antworteten, wurde die Konversation auf Deutsch weitergeführt, sie war nämlich aus Deutschland. Der Stand ist ein Konstrukt, welches bei Pizzen auf den Tisch gestellt wird, die Pizza oben drauf. So kann jeder am Tisch die Pizza erreichen und die Getränke haben gut unter der Pizze platz. Remo war völlig begeistert vom Stand. Meine Neugierde wurde jedoch durch die Sprache geweckt, ich wollte natürlich mehr von der jungen Dame erfahren, ob sie für work and travel hier sei? Sie bejate und erzählte uns, was sie und ihr Freund seit Angangs Januar alles erlebt haben und wohin sie noch wollen.
Nach dem spannenden Austausch und dem guten späten Mittagessen, ging die Stadtbesichtigung weiter. Der Weg führte uns an einem grossen Souvenierladen vorbei, in welchem ich natürlich alles anfassen und genau begutachten musste, dann zu einem kleinem Maori Museum, wo wir erste Eindrücke dieser Kultur sammeln konnten. Das malerische ‘Ferry Building’ war der Startpunkt der Shoppingmeile. Wir überquerten einen grossen Platz, liefen an der Neuseeländischen Börse vorbei, direkt in die Einkaufsstrasse. Diverse Shops verführten uns kurz hineinzuschauen und durchzustöbern. Weiter ging es die Einkaufsstrasse hoch, am Sky Tower vorbei. Unsere Blicke ragten hoch zur Sky Jump Plattform. Wer einen Adrenalinkick suchte, konnte sich von der 195 Meter hohen Plattform in die tiefe stürzen. Wir beliessen es beim Anschauen, kauften uns ein Erfrischungsgetränk und schlenderten zurück zur Promenade am Meer. Die lockere und sehr ausgelassene Stimmung dieses wunderschönen Freitagabends, die herrliche Sicht aufs graublaue Meer und stimmungsmachende Musik, verlockte uns in eine kleine Bar zu setzten und bei einem Drink die Zeit hier einfach zu geniessen.
Nach den leckeren Aperitivs machten wir uns auf den Rückweg ins Hotel. Der Weg führte uns erneut durch den riesigen Viktoria Park, in welchem am Abend einiges an sportlichen (Cricket, Capoeira und Fussball) und musikalischen (Dudelsack und Trommeln) Unterhaltung los war. Uneinigkeit gab es noch beim Abendessen, was nach einem kurzen Supermarktbesuch noch grösser war, da ich meinte wir gehen nicht mehr essen und ein Brötchen kaufte und Remo meinte wir suchen uns noch ein Restaurant und nichts kaufte. Nun ja, er ging dann später etwas hungrig ins Bett. Die Unstimmigkeit war dann aber mit einem letzten Blick zurück auf Auckland Down Town nach Sonnenuntergang und einem Glas Rotwein in einer Bar nahe der Villa vergessen.Weiterlesen
Reisender 👍👍1997 war ich da und der Tower noch im Bau. Weiterhin gute Reise und Danke für die tollen Reiseberichte😎😎