Jays Tour

July - October 2018
Einmal humpelnd um die Welt Read more
  • 29footprints
  • 11countries
  • 93days
  • 150photos
  • 0videos
  • 46.4kkilometers
  • 43.7kkilometers
  • Day 52

    Zurück in Ecuador!

    August 27, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Es zieht mich in die Anden und den Amazonas. Es hat mich so geärgert, dass das vor einem Monat mit dem Fuß nicht ging und irgendwie die kühle Luft in den Bergen vermisst.

    Encontré Ricardo a el aeropuerto en Bogotá. Conozcamos de Galápagos donde fuimos a bucear juntos. Fui una coincidencia grande!
    Porque fui muy tarde y no tuve una habitación. Él mi inventado a el casa de su familia. Fui muuuy amigable y mi ayudar mucho! Muchas gracias Ricardo :)
    Estoy muy feliz he regresado a Ecuador.
    (In Bogota habe ich am Flughafen Ricardo getroffen, wir waren zusammen in Ecuador tauchen - es war ein riesen Zufall. Da ich dann spät nachts keine Unterkunft in Quito hätten ja er mich eingeladen bei seiner Familie zu übernachten. Es war mega lieb und ich wurde sehr glücklich wieder in Ecuador zu sein)

    Dann ging es am nächsten Morgen nach Baños. Relativ kühl in den Bergen gelegen ist es zwar sehr touristisch und bietet ganz viel Extremsport. Aber ich habe lieber die Cafés aufgesucht und eine Fahrradtour zum Wasserfall gemacht. Das Tosen des Wassers war beeindruckend, normalerweise finde ich Wasserfälle ziemlich langweilig aber das war echt geil man konnte dahinterklettern und alles war nass und dann ging es hinten aufm Truck wieder mit den Fahrrädern zurück. Und abends gingen wir dann noch in die heißen Thermalbäder, die vom Vulkan gespeist werden.
    Die Landschaft ist unglaublich und es war die richtige Entscheidung zurückzukommen.

    Heute Abend geht es in den Amazonas! :O
    Read more

  • Day 55

    Amazonas!

    August 30, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

    Was für eine andere Welt! Da fährt man für paar Stunden aus den Anden raus und steht im Jungel.
    Mit zwei Mädels aus UK kam ich in Cuyabeno an der Lodge an, man schläft 5m vom Fluss entfernt, der schließlich in den Amazonas mündet.
    Nachts war ein ohrenbetäubender Lärm der Insekten, tagsüber kamen die Affen bis zur Lodge.
    Mit zwei Franzosen und unserem fantastischen Guide Javier haben wir paddelnd den Jungel erkundet, Piranhas geangelt, nachts die Milchstraße gesehen und einige Wanderungen gemacht. Wir haben Schmetterlinge, Alligatoren, Schlagen, Spinnen, Insekten und Tukans gesehen. Und Ameisen gegessen..
    Am dritten Tag sind wir früh morgens wesentlich weiter den Fluss abwärts gefahren und haben den Sonnenaufgang, Delfine und einen untergegangenen Wald angesehen. Auf der Rückfahrt kamen wir dann noch in den übelsten Sturzregen. So viele Tiere, Eindrücke, Momente...Erschöpft, aber vollkommen zufrieden ging es abends dann schon wieder in den Bus zurück.
    Read more

  • Day 58

    Otavalo + Cuicocha

    September 2, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

    Otavalo Market selbst war etwas enttäuschend. Vermutlich ist der Tiermarkt das interessanteste aber der ist wohl immer samstags.
    Aber dann auf dem Cuicocha Vulkankrater war es fantastisch!
    Habe die Wanderung total unterschätzt. Bei über 3000m, in der Sonne mit nur 1Liter Wasser und ohne Mütze..aber die Sicht war es wert!
    Wohl einer der schönsten Orte an denen ich jetzt war. Und an der besten Stelle ging dann mein Handy aus aber ich hab's ja im Herzen
    Read more

  • Day 60

    Mindo

    September 4, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

    5:20 Uhr aufstehen, Vögel angucken. Wohl der Ort mit der weltweit höchsten Biodiversität an vögeln. Und wie laut das ist! Ganz viele Kolibris gibt es und noch irgendwelche anderen Vögel die ich nicht kenne :D
    Außerdem haben wir Tucans gesehen und einen laughing falcon. Es war eine tolle Wanderung durch die Berge.
    Später dann noch ins Mariposario...die Schmetterlinge waren zwar schön zu sehen aber der Ort war irgendwie gruselig mit so vielen Insekten.
    Nachmittags heiße schokolade und Harry Potter auf Spanisch...es war die beste Entscheidung nochmal Ecuador zu bereisen aber jetzt freue ich mich langsam auf die nächsten Länder!
    Read more

  • Day 62

    Zwei Tage am Flughafen

    September 6, 2018 in Colombia ⋅ 🌧 16 °C

    Am 5.9. um 14 Uhr in Mindo losgereist. Abends um 20 uhr am Quito Airport. Um 00:30 wäre der Flug gewesen, doch da ich immer standbye fliege kam ich diesmal nicht mit. Und auch bei dem um 4 nicht, und um 5 nicht, auch der um 6 war voll und die am nächsten Abend alle auch.
    Wow. Ich dachte echt ich sitze in Quito fest aber es gab doch noch Platz auf einem Flug nach Bogota. Hier sitze ich jetzt den ganzen Tag und hoffe, dass ich heute Abend nach Toronto und dann Vancouver weiterkomme.
    Es sah wirklich gut aus, 19 Plätze frei...und dann lassen sie niemanden von den Standbyes mehr rein wegen Gewichts-Vorschriften.
    Unglaublich, den ganzen Tag umsonst gewartet. Spät nachts buche ich den nächsten Flug am folgenden Tag nach Los Angeles und dann weiter nach Seoul, Vancouver wird nichts mehr.
    Dann erreiche ich noch die wundervolle "36 Stunden am Reisen" Marke, hatte bisher ca. 3 Std schlaf.
    Deshalb möchte ich nicht noch eine Nacht einfach am Flughafen "schlafen", aber jetzt noch ein Hostel suchen ist mir zu gefährlich.
    Deshalb gönne ich mir so eine Flughafen Lounge. Für 30$ kann hat man allyoucaneat, einen ruhigen Raum zum schlafen, duschen und fühlt sich sicher.

    Jetzt geht's aber endlich weiter!
    Read more

  • Day 63

    Zwischenstopp LAX

    September 7, 2018 in the United States ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute klappen die Flüge ideal!
    6,5 Std. von Bogota nach Los Angeles und jetzt gleich noch 12,5 Std. nach Seoul.
    Und wasi ch dort eigentlich will? Keine Ahnung!

  • Day 65

    Endlich in Seoul!

    September 9, 2018 in South Korea ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach ca. 65 Std reisen bin ich in Seoul angekommen. 4 Flüge haben nicht geklappt und bestimmt 20 Kombinationen durchgedacht wie ich hierherkomme. Aber jetzt hat es ja endlich geklappt!
    Mi. den 5.9. ging es in Mindo los, jetzt ist Sonntag 9.9.

    Am ersten Tag ging ich zum großen Palast Gyeongbokgung, direkt in der Innenstadt. Dort waren Viele traditionell verkleidet, um umsonst reinzukommen. Danach war ich in einem buddhistischen Tempel und Museum. Am darauf folgenden Tag ging ich zu Nami Island, eine romantische Insel außerhalb der Stadt - sehr touristisch. Nachmittags dann noch shoppen auf einem sehr guten Markt in Hoehyeon.
    Abends hat mich das Jetlag total aus den Schuhen gehauen..
    Read more

  • Day 67

    Demilitarisierte Zone zu Nordkorea

    September 11, 2018 in South Korea ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute ging es fast nach Nordkorea. Das hört sich spektakulärer an als es ist, denn eigentlich guckt man sich nur das Grenzgebiet an und ist von vielen Touris umgeben.
    Spannend war es trotzdem!
    2 km nördlich und südlich der Landesgrenzen ist das Gebiet gesperrt, überall gibt es Landminen. Man fährt mit dem Bus hinein und darf die Wege nicht verlassen. Von einem Aussichtspunkt kann man auf nordkoreanischer Seite die Stadt Kaesong sehen. Dort gibt es einen großen Industriekomplex, der von Südkorea gebaut und betrieben wurde. Der Lohn an die Arbeiter wurde jedoch von der nordkoreanischen Regierung größtenteils eingesackt. Nach ca. 10 Jahren hat Südkorea das Projekt 2016 deshalb eingestellt. Nordkorea verlor dadurch angeblich 30% seines BIP.
    Einige der Häuser die man durch ein Teleskop sehen konnte seien außerdem nicht echt. Nachts gäbe es kein Licht und im Winter keinen Rauch in den Dörfern nahe der Grenze.
    Es gab viele interessante Geschichten und Einblicke, das Ganze war natürlich sehr subjektiv. Vor allem hatte mich überrascht, dass der Krieg offiziell noch gar nicht beendet ist, es herrscht nur ein Waffenstillstand.
    Nordkorea hatte 4 Tunnel gebaut, die ca. 70m tief, unter der DMZ entlangehen. Damit sei ein Überraschungsangriff auf Seoul möglich gewesen. Auch dort konnte man rein gehen und kam bis zu 170m an die nordkoreanische Grenze. Man durfte aber leider keine Fotos machen (Handy im Spind abgeben).
    Naja, danach war ich noch im War Museum das hat aber nicht unglaublich Neues geboten. Jetzt sitze ich davor und höre unfreiwillig einem live K-Pop Konzert zu.
    Read more

  • Day 68

    Back in Vietnam!

    September 12, 2018 in Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach zwei Jahren bin ich wieder mal in Vietnam.
    Ach, das ist schon schön, bekannte Ecken wiederzusehen.
    Es hat sich nicht viel verändert. Banh Mi schmeckt geil, überall Cafés im heißen Hanoi und Cat Ba ist einfach perfekt um mit dem Roller rumzudüsen :)
    In Hanoi habe ich Maxi, Dave und Elias getroffen und wir haben meinen Geburtstag beim Karaoke gefeiert.

    Auch die Eintracht haben wir geguckt und in einem FIFA-Cafe gezockt. Lecker Essen, aber auch Bullenpenis wurde probiert.
    Wir waren im Kino und haben Bia Hoi für umgerechnet 20ct getrunken.
    Mit Elias habe ich mir noch Ho Chi Minh im Mausoleum angesehen, das war spannend...

    Am Ende der Woche kamen auch noch Walid und Megan dazu!
    Wir waren mit Thuong, An und David essen und haben nochmal Eintracht im 24h Cafe geguckt :D
    Am letzten Abend waren wir noch im Savage feiern - guter Ort, lecker Balloons.
    Eine sehr entspannte Woche ohne viel Sightseeing.
    Read more

  • Day 79

    Siem Reap und Floating Village

    September 23, 2018 in Cambodia ⋅ 🌧 29 °C

    Der erste Eindruck von Siem Reap bei Nacht ist sehr unangenehm. Jeder Tuk Tuk Fahrer spricht einen aufdringlich an, bietet "Bum Bum" oder Weed an. Alle 5m ist eine "Massage-SPA" wo einem für 1$ die Füße massiert werden. Die Verkäufer drehen einem die billigsten Klamotten an.
    Es ist laut und stressig, die Pub Street ist der Haupt Partyort, voller betrunkener Touristen, Bars und Clubs. So habe ich mir eigentlich Bangkok vorgestellt. Das Feiern ist ja an sich nicht schlimm aber ich hatte das so nicht erwartet.
    Man wird ständig von der unangenehmsten Seite des Tourismus konfrontiert, während auf den Straßen die ärmsten Menschen um jeden Groschen kämpfen.

    Am nächsten Tag hatte ich dann einen spannenden Reisetag, der gezeigt hat, warum die Menschen in der Stadt so aufdringlich handeln.
    Es ging mit dem Bus zum See Tonle Sap. Momentan ist es Wet Season, das Wasser ca.14 m hoch. In der Dry Season steht es nur 2m hoch.
    Wir fuhren dort mit einem Boot weiter zum Floating Village, einem Dorf mit Häusern auf Stelzen. Die Bewohner leben den Großteil des Jahres nur auf dem Wasser. Früher hat die Fischerei den Lebensunterhalt gesichert, mittlerweile ist die Haupteinkünfte der Tourismus. Die Jungen verlassen alle das Dorf, es gibt nur wenig Strom, kein Krankenhaus und selten gutes Wasser.
    Für 5$ kann man sich dann noch auf einem Kanu 15 Minuten durch einen Mangrovenwald fahren lassen. Die Bootsfahrerinnen sind alles Frauen, die damit irgendwie den Familienunterhalt beziehen.
    Auch die Erklärungen zur momentanen politisch wirtschaftlichen Lage Kambodschas auf der Rückfahrt waren eher erschreckend.
    Trotz all dem grinsen einen die meisten Leute in dem Floating Village an und winken..
    Read more