KÜSTENWEG Störtebekerweg

October - November 2021
Von der Holländischen Grenze am Dollard bis zur Jademündung bei Varel! Read more
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  • Day 1

    Goedendag...

    October 24, 2021 in the Netherlands ⋅ ⛅ 11 °C

    ... aus den Niederlanden - dem Startpunkt des nächsten Abschnitts des Küstenweges.

    Die Westerwolsche Aa und die Ems fließen hier in den Dollard und wir genießen den Ausblick aus dem Kiekkast - die Holländer haben schöne Worte.
    Super Wetter haben wir auch -also kann es jetzt losgehen vom Trailhead Küstenweg😀
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  • Day 1

    Von der Grenze nach Ditzum

    October 24, 2021 in Germany ⋅ 🌙 8 °C

    Da wir den ersten Tag auch mit der Anreise verbracht haben sind wir heute vom nordöstlichsten Punkt der Niederlande auf unser Abenteuer Küstenweg gestartet und die ersten 15 km gegangen.
    Der kleine Schlenker nach Holland an die Westerwoolsche Aa mit Schleuse und Blick auf den Dollard sowie der Beginn Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer hat sich wirklich gelohnt👍

    Somit gingen wir auch noch über einen Minigrenzübergang von Deutschland nach Holland und zurück.
    Wir sind bei bestem Wetter zwischen dem Dollard und dem Deich Richtung Ems unterwegs. Bis auf ein Paar Sonntagsspaziergänger genießen wir die absolute Ruhe.
    Okay-zusätzlich sind noch ein paar hundert Schafe dort, die aber wenig kommunikativ sind🤣 dafür aber fast alle gut und frisch frisiert😀
    In Pogum gibt es dann ein paar mehr Menschen und der Hafen von Ditzum, unser heutiges Etappenziel, ist gut besucht-und das aus gutem Grund.
    Ditzum: Der kleine Hafen ist malerisch schön, es gibt in den engen Gassen einige kleine Restaurants und Cafés und somit ist einein kleines hübsches Fischerdorf.

    Am Hafen gönnen wir uns das erste Fischbrötchen - sehr lecker. Neben der Fischbrötchenbude ist der Fähranleger und just in time kommt auch das Fähnchen. Ein Auto versucht auch darauf Platz zu finden-dafür müssen die Fußgänger und Radfahrer aber ganz schön eng zusammenrücken.
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  • Day 2

    Ditzum - Emden

    October 25, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Gestartet sind wir am Fährhaus in Petkum. Leider war die Fähre gerade weg so das wir nun erstmal die ersten Meter auf den Störtebecker Weg starten. Oben auf dem Deich ist es ja toll-aber immer wieder gibt es Hindernisse die mit Frodo zusammen kaum zu überwinden sind. Also verlassen wir den Deich Richtung Dollard/Ems und bleiben dort.
    Als wir den Hafen von Emden erreichen geht es Richtung Stadt. Vorher laufen wir noch an vielen Kanälen  entlang  oder queren diese.
    Es gibt sogar eine echte Wasserkeuzung - die Kesselschleuse aus dem Jahr 1888 - die im Zusammenhang mit dem Ems-Jade-Kanal errichtet wurde.
    In Emden folgen wir der Empfehlung von SheriffMeyer und holen uns Fischbrötchen👍 am Hafentor😀
    Vorher sind wir noch über das Otto-Ampelmännchen gestolpert und fast im Otto-Huus gelandet.
    Nachdem wir etwas durch Emden geschleudert sind gehts wieder auf den Störtebeker Weg der uns im Halbkreis über dem Emder Wall führt. Der Wall mit Stadtgraben führt als Grüngürtel um den Stadtkern.
    Als wir am Rand von Emden unsere Etappe abschließen geht's nochmal zurück nach Petkum - jetzt passt es und wir kreuzen die Ems nach Ditzum und wieder zurück. Die Fähre ist ein altes Schätzchen auf der laut Kassierer max 3 Autos mitgenommen werden können. Ab Ditzum fuhr ein Mittelklasse Wagen mit zurück - ich habe keine Idee wie da noch 2 weitere Autos hätten Platz finden können.
    Der Knaller des Tages war aber eindeutig dir Einladung unseres FeWo-Vermieters zur ostfriesischen Teestunde.
    Für wenig gesprächige Ostfriesen haben wir in 90 Minuten eine 20.000 Worte starke Lebensgeschichte gehört. Wir haben schweigend den Tee zu uns genommen und 60 Minuten versucht den redeschwall passend zu unterbrechen, um aus der Nummer wieder raus zu kommen. Okay- wir kennen jetzt jede Annekdote von allen Bewohnern in Dunum🤣🤣🤣 der letzten 50 Jahre 🤣🤣🤣
    Wir stehen noch etwas unter Schock....
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  • Day 3

    Nordsee wir kommen

    October 26, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Ich stehe immer noch unter dem morgendlichen Eindruck einer WhatsApp Nachricht eines ehemaligen Mitarbeiters!
    Der schickte mir recht belanglose Urlaubsbilder aus Grand Canaria und ein kleines Video! Zu sehen ist ein drittklassiger Animateur der einer schunkelnden und mitklatschenden Truppe von Senioren ein Gesangsstück darbietet! Und zwar, AN DER NORDSEEKÜSTE!
    Die Nordsee ist heute auch unser Ziel, denn bisher haben wir nur den Dollard und die allerdings sehr breite Emsmündung gesehen!
    Der Störtebekerweg macht heute seinem Namen keine Ehre, er führt uns von Emden durchs fast menschenleere Hinterland über 15 km zur Küste!
    Im Gegensatz zum Ostsee Hinterland ist hier alles bretteben und die befestigen Wege führen gefühlt, endlos geradeaus! Aber immer an kleinen und größeren Gräben entlang!
    Dann endlich 2 kleine Dörfer, die im Gegensatz zu den Vororten von Emden, einen sehr gepflegten Eindruck hinterlassen! Kleine Häuschen mit liebevoll gestaltete Gärten, in schmalen Gassen mit Kopfsteinpflaster!
    Kaum hat man sich an den Anblick gewöhnt ist man auch schon wieder draußen!
    Auf einer Bank neben einem Kuhstall im Nirgendwo, machen wir die erste Pause!
    Wir sehen fast niemanden, nur die deutsche Post beliefert scheinbar verlassene Bauernhöfe! Das Kennzeichen dieser Fahrzeuge zeigt das vertraute BN!😊
    Dann zeigt sich der Campener Leuchtturm und der Deich! Zur Nordsee ist es nur noch ein kleines Stück!
    Eine Treppe führt den Deich hinauf und wir sind sehr gespannt was wir gleich zu sehen bekommen!
    Die See ist viel weiter weg als wir dachten und am Horizont ist das holländische Elmshafen mit einem großen Industriegebiet recht gut zu erkennen!
    Oben auf dem Deich laufen wir die letzten 3 km bis zum Etappenziel, einem Campingplatz! Hier gibt's doch tatsächlich einen Kiosk in dem wir einen Kaffee bekommen! Den trinken wir genüsslich in einem Strandkorb sitzend!
    Morgen geht's nach Greetsiel, worauf wir uns sehr freuen!
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  • Day 4

    Der Unterschied zwischen Ost-und Nordsee

    October 27, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    könnte krasser kaum sein!
    Da wir die mehr als 200 km an der Ostsee noch in aller bester Erinnerung haben, müssen wir mit der Nordsee erstmal warm werden!
    Sie macht es uns nicht leicht und der Störtebekerweg hat eigentlich auch nur einen wohlklingenden Namen!
    Wir nehmen es sportlich, denn wir wollen ja die komplette deutsche Küste ablaufen und da gehört die Nordsee halt dazu!
    Der Störtebekerweg läuft hier überwiegend, oben auf dem Deich und damit haben wir ein weiteres Problem! Ohne Alternativen zu benennen, sind lange Strecken auf, aber auch neben dem Deich für Hunde gesperrt!
    Wir bewegen uns andauernd, mit einem immer angeleinten Hund, am Rande der Legalität!
    Dazu kam eine km lange Umleitung, wegen Deichbauarbeiten!
    Es gibt natürlich auch positives zu berichten! Trockenes recht mildes Wetter und immer Rückenwind, der uns wieder auf knapp 6 kmh beschleunigt! Und es ist praktisch wie gestern, keiner unterwegs!
    Als dann doch in der Ferne Menschen  auftauchen gibt's bestimmt einen Parkplatz und eine Sehenswürdigkeit!
    Genauso ist es, der berühmte, aus einem Ottofilm bekannte, Pilsumer Leuchtturm ist bald zu bestaunen!
    Darin befindet sich ein Standesamt und davor ein Geflecht mit hunderten von Liebesschlössern!
    Nein wir haben kein....😘
    Kurz darauf laufen wir im bekanntesten Ort der Umgebung, in Greedsiel ein!
    Hier ist ordentlich was los, uns ist es aber eine Spur zu touristisch!
    Wir gönnen uns trotzdem ein fischiges Mittagessen und danach auf einer Aussenterasse noch Kaffee und Kuchen!
    Dann schlendern wir am hübschen, kleinen Hafen vorbei, hinaus aus dem Städtchen!
    Die geschätzten 6 km bis zu unserem Etappenziel, verwandeln sich auf üppige 9 km! Allerdings über sehr schöne, schnurgerade Alleen, ohne jeglichen Verkehr!
    Nach fast 30 km sind wir froh wieder am Auto zu stehen!😜
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  • Day 5

    Inseln in Sicht

    October 28, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

    Der Startpunkt der heutigen Etappe ist gleichzeitig auch der Beginn des Störtebekerkanals. Der Kanal ist kurz und findet in Greetsiel ein schnelles Ende🙄
    Wir gehen aber weiter Richtung Osten.
    Die Wegführung ist einfach - es ist schon fast ein meditatives gehen. Nicht spektakulär, nicht aufregend sondern nur der Wind ein paar Möven und ganz, ganz viele Schafe - ansonsten Stille.
    Da es nicht mal Fotografen an der Strecke gibt müssen wir selbst aktiv werden 🤣
    Die Schafe zu beobachten ist aber auch unterhaltsam🤣 alle laufen in eine Richtung - wie auf Komando und schön hintereinander. Am Vormittag in die eine Richtung am Nachmittag, 16:00 Uhr -also zum Feierabend in die andere Richtung🤣
    Dazwischen haben wir Norddeich erreicht.
    Hier ist es auch wieder erlaubt mit Hund oben auf dem Deich zu laufen, so dass wir bei klarer Sicht die Inseln Juist und Norderney sehen können.
    Im Ort selber ist Hochbetrieb. Überall ist schon viel bzw wird viel neu gemacht. Es gibt sogar sowas wie einen Strand-was hier am Wattenmehr schon sehr ungewöhnlich ist.

    Der Fischbrötchenverkäufer, bei dem wir unser Mittagessen geholt haben und den wir belauschen konnten, warnt alle Kunden vor den räuberischen, angriffslustigen Möven. Er wiederholt den Satz so häufig das er Nachts wahrscheinlich von nichts anderem mehr träumen kann🤣
    Wir wollen Norddeich verlassen-aber die nächsten aus-und einfahrenden Züge führen zu einer weiteren, gefühlt sehr langen Pause😀
    Mit der Bahn kann man fast direkt in die Fähre fahren, um die vorgelagerten Inseln zu besuchen.

    Da wir bis Wilhelmshafen laufen (180 km) haben wir heute den Halfwaypoint erreicht, also die 90 km Marke, und diesen in Norddeich mit einem riesigen Stück Kirschstreuselkuchen gefeiert.👍

    Nun starten wir die letzten km des Tages.
    In der Nähe ist nicht nur ein riesiger Wald aus Windrädern sondern auch ein kleiner Flughafen zu sehen. Mit kleinen Propellermaschinen oder dem Helikopter werden Gäste auf die Inseln geflogen.
    Die landenden Maschinen sind schon ganz nah über unseren Köpfen-so das man sich automatisch kleiner macht🤣
    Wir erreichen nach einer Etappe mit bestem Herbstwetter und entspannten 17 km den "Roten Pfahl" - der Namensgeber dafür lässt sich nicht erkennen.
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  • Day 6

    Deich Nachrichten, Deich Geschichten

    October 29, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Wenn wir morgens auf den Parkplatz am Startpunkt fahren, denken wir immer an den Film, und täglich grüßt das Murmeltier! So ähnlich sind sich die Plätze am Deich!
    Wir haben uns aber mittlerweile mit der Situation angefreundet!
    Heute ist es etwas anders, denn wir starten ganz in der Nähe vom Flughafen, der Juist und Norderney bedient!
    Kaum gestartet werden wir Zeuge einer beeindruckenden Vorführung! Mehrere 100 Gänse starten ohne ersichtlichen Grund, laut schnatternd von einem Feld, drehen gekonnt eine Runde über unseren Köpfen und landen an der gleichen Stelle, an der sie gestartet sind! Ebenso beeindruckend wie sinnentleert!
    Dann ist es wieder mal der Weg, über die meerabgewandte Seite des Deichs, der uns auf scheinbar endlosen Geraden, mit Rückenwind dem Ziel entgegenfliegen lässt!
    Die Wege auf denen Hunde erlaubt sind, sind seit Tagen gut erkennbar, das macht ein gutes Gefühl!
    Kurz vor Neßmersiel, betreten wir heute zum ersten Mal die Deichkrone und haben einen sehr schönen Blick auf Juist, Norderney und auf das kleine Baltrum!
    In Neßmersiel hat leider das sehr schöne Café Aggi Huus, noch geschlossen, also geht's zum örtlichen Bäcker, der hat Kaffee und ordentlichen Kuchen! Im gegenüberliegenden Park machen wir es uns in der Sonne gemütlich!
    Frisch gestärkt geht's noch über einen Schlenker zum Fährhafen! Hier warten 200 - 300 Menschen darauf mit der Fähre nach Baltum überzusetzen!
    Mit einem solchen Andrang hatten wir nicht gerechnet!
    Also nix wie weg hier und die letzten 10 schnurgeraden km in Angriff genommen!
    Die bringen uns wieder sehr flott zur Attraktion des Tages! Das kleine Dörfchen Dornumersiel, mit wunderschönem Fischereihafen, der von den letzten Sonnenstrahlen in großartiges Licht getaucht wird! Das war wirklich ein herzerfrischender Anblick!
    Der letzte km führt nochmal durch einen kleinen Park!
    Für morgen hat sich ein waschechter ostfriesischer Pinguin angesagt, der uns bis nach Neuharlingersiel begleiten wird! Darauf freuen wir uns schon sehr!
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  • Day 7

    Deichgespräche

    October 30, 2021 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Heute geht's von Siel zu Siel - also von Dornumsersiel über Bensersiel nach Neuharlingersiel.
    Während der ersten Tage der Tour gab es schon Kontakt zu dem ostfriesischen Pinguin Sheriff Meyer😀 und heute war er als Mitwanderer dabei.
    Bei sogenannten "Shiit-Wedder" - also mit Feuchtigkeit von oben oder auch von der Seite ging es am Deich weiter.
    Tolle Gespräche, der Austausch über schon gemachte Touren und die zukünftigen Pläne ließen den Regen vergessen und schnell erreichten wir Bensersiel.

    Pausenzeit - Im Restaurant Waterkant wird für uns direkt der Heizstrahler angemacht und wir können uns bei Tee, Kaffee und Kuchen aufwärmen und trocknen😀
    Weiter geht's ohne weiteren Regen😀 Vorbei an einem riesigen Campingplatz erreichen wir recht früh das Örtchen Neuharlingersiel.
    Hier gibt's direkt was für die Nase - es wird Lachs frisch geräuchert - das riecht soooo gut😀
    Wir schlendern aber erst noch um das kleine Hafenbecken mit schönen Fischkuttern, um dann am dortigen Fischwagen uns die Bäuche mit fantastischen Fischbrötchen vollzuschlagen. Boah waren die gut👍👍👍
    (Die Möven beobachten alle Gäste ganz genau, um leichte Beute zu machen.)

    Am Hotel Janssen können wir durch die Fenster schauen und planen direkt ein,  dass das für Morgen aufs Programm kommt😀 ostfriesischen Teezeremonie

    Der Tag ist vorbeigeflogen😀
    Danke an Sheriff Meyer für das sehr leckere Ostfriesen Bräu👍 sehr empfehlenswert
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  • Day 8

    Mit dem Bötchen von Siel zu Siel

    October 31, 2021 in Germany ⋅ 🌬 13 °C

    Wir treffen uns mit Sheriff Meyer, im Hafen von Neuharlingersiel und starten in Richtung Harlesiel! Obwohl das heute eine recht kurze Wanderung wird, haben wir uns ein tolles Rahmenprogramm ausgedacht, was auch den Einheimischen Sheriff begeistern wird!😂
    Unser Weg führt uns, bei gutem Wetter auf der Landseite, also waagerechten am Deich vorbei! Das ist sehr angenehm zu gehen, aber für Hunde wiedermal gesperrt! Wegen fehlender Alternativen, ignorieren wir das mal wieder! Harlesiel ist bald erreicht und wir schlendern durch den kleinen Hafen auf der Suche nach dem Schaufelraddampfer Concordia! Der soll uns über die Harle ins 2 km vom Meer entfernte Carolinensiel schippern! Wir haben aber noch genug Zeit um draußen sitzend Kaffee und Kuchen zu genießen!
    Von Harlesiel aus wird übrigens per Fähre die östlichste der ostfriesischen Inseln angefahren, soweit haben wir uns schon vorgearbeitet!🙂
    Von unserem Platz auf der Café Terrasse, sehen wir unser Schiffchen kommen!
    Das ist viel kleiner als erwartet, soll aber bis zu 100 Menschen transportieren können! Unvorstellbar!!
    Die Fahrt kostet nur 4 € und Frodo fährt umsonst, weil er noch keine 11 Jahre alt ist!😂
    Wir sitzen auf dem Oberdeck und genießen die beschauliche Fahrt, bis mitten hinein in das kleine aber sehr quirlige Carolinensiel!
    Sheriff Meyer war auch sichtlich zufrieden mit seiner Premiere Fahrt auf der Concordia! Für jeden der in dieser Ecke unterwegs ist sollte das zum Programm gehören!
    Wir hatten wieder mal etwas Glück, weil laut Kapitän der Betrieb ab kommender Woche, für dieses Jahr eingestellt wird!
    Die Fähre bei Ditzum über die Ems, mit der wir vor ein paar Tagen noch gefahren sind, hat ein Leck und liegt bis Ende November in einer Weft! 🙄 Sachen gibt's!
    Wir fahren zurück nach Neuharlingersiel, hier haben wir uns noch 2 sehr angenehme Dinge vorgenommen!
    Zuerst gehen wir ins Cafe Janssen, direkt am Hafen, ein Tipp von meinem Kumpel Raimund! Es wartet eine original ostfriesische Tee Zeremonie auf uns! Weil wir einmal dort sind, gibt's auch noch ein Stück Kuchen dazu!
    Danach wandern wir noch auf die andere Hafenseite, weil hier steht die tolle Fischbrötchen Bude! Wie gestern wählen wir die Variante Pfeffermakrele, im frisch aufgebackenen Brötchen! Einfach großartig, finden wir alle 3!
    Die 2 Tage auf dem Störtebekerweg mit Sheriff Meyer, waren sehr angenehm und unterhaltsam! Vielen Dank für die Begleitung! Man sieht sich bestimmt bald wieder!🙂🙋‍♂️
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  • Day 9

    Strand in Sicht

    November 1, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Nach dem Start in Harlesiel ging es zuerst einmal an einem weiteren kleinen Flugplatz vorbei und dann standen wir vor der Entscheidung auf welcher Seite des Deiches wir laufen.
    Beide Seiten waren natürlich mal wieder für Hunde gesperrt.
    Da die meerzugewandte Seite heute guten Windschutz bot war der Weg klar.
    Fast die gesamte Strecke konnten wir Wangerooge sehen.
    Der gesamte Weg gehörte uns ganz alleine. Nach vielen Toren mit Gitterrosten gab es nach 10 km eine Pausenmöglichkeit. BonnGiorno saß im Nationalpark und ich auf der anderen Zaunseite.
    Plötzlich und unerwartet ein Radfahrer den wir stoppen konnten damit er seine Qualitäten als Fotograf unter Beweis stellen konnte. Dann rauschte er geschwind davon.

    Nun ging es zielstrebig nach Schillig mit der heißersehnten Abwechselung. Nach 160 km treffen wir das erste Mal auf Naturstrand. Welch eine Abwechselung.😀
    Nach 1,5 km nachgebenden Untergrund stehen wir an der Einfahrt zum Jadebusen und Wilhelmshafen.
    Über diese Fahrrinne haben wir unterwegs auch schon Container- und Marineschiffe gesehen.
    In Schillig ist seit gestern alles geschlossen - die Saison ist zu Ende und der Ort ist wie ausgestorben.
    Aber nur wenig weiter erreichen wir Horumersiel.
    Ein kleines, hübsches Örtchen. Beim Bäcker gibt's einen großen Becher Kaffee und am Fischstand tolle Leckereinenfürs Abendbrot.
    Auf der Rückfahrt um 16:30 Uhr sind wir in den Sonnenuntergang gefahren-Zeitumstellung ist echt gewöhnungsbedürftig.
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