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  • Tag 6

    Halong Bay

    10. Mai 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Während unseres Aufenthalts in Hanoi fuhren wir für 2 Tage und eine Nacht nach Halong Bay im Norden Vietnams. Diese Bucht ist für seine hunderten Inseln bekannt. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie "herabsteigender Drache", denn nach der Legende nach stieg ein Drache aus dem Himmel hinab und erschuf diese Bucht, um die Vietnamesen zu schützen. Wie uns unser lustiger Tourguide, welchen sich uns nur mit seinem Alias "Mr. Ben" vorstellte, erklärte, könne man wenn man Glück hat diesen Drachen in der Bucht sichten... nach voller Ausnuztung der Happy Hour versteht sich :P Wir haben hier einen kurzen Trip auf einem Boot gebucht. Dafür wurden wir am Montag Morgen von unserem Hostel in einem sehr geräumigen Shuttle abgeholt und fuhren nach Halong, jedoch nicht direkt, denn wir machten kurz vor dem Ziel halt an einer Perlenfarm bzw. -manufaktur. Es war nicht schwer zu erkennen, dass es ganz offensichtlich eine Touristenfalle war. Ein kurzer Blick auf Google Maps und meine Vermutung bestätigte sich. Es stellte sich heraus, dass alle Halong Bay Touren hier kurz halt machen, vermeindlich für eine Toilettenpause. Im Sekundentakt kamen hier Shuttles mit Touristen an, die in einer Pseudoführung durch die Manufaktur gejagt wurden. Da wir jedoch natürlich nichts kauften, gingen wir, da wir was über Perlen und Muscheln lernten, nicht ganz leer aus dem Ganzen raus. Nach dem gezeungenen Halt ging es dann endlich an den Hafen, an welchen wir ein kleines Boot bestiegen, welches uns zu unserem Schiff fuhr. Dieses im Vergleich zu den anderen "Kreuzfahrt"schiffen relativ kleine Schiff verfügte über vier Etagen. Wir wurden mit einem 5 Gängemenü begrüßt nach welchem wir gleich wieder mit einem kleineren Schiff hinaus in die Bucht aufbrachen. Unsere kleine Tourgruppe stieg dann auf kleine Holzboote um, die von Einheimischen mittels Paddeln angetrieben wurden. Es ging für uns durch eine kleine Höhle. Trotzdem das Wetter während unseres gesamten Aufenthalts aufgrund von Bewölkung eher schlecht war, war die Höhle und auch die Bucht an sich schön. Nach der kleinen Bootstour hatten wir noch die Möglichkeit schwimmen zu gehen. Dies nutzten wir natürlich aus. Am Abend tanzten wir auf dem Deck noch mit einer indischen Familie im Kreis, sehr lustig xD Am nächsten Morgen gingen wir früh in der Bucht paddeln. Nach dem Brunch ging es dann auch schon wieder zurück nach Hanoi.

    Die kleine Tour war dem geringen Preis entsprechend ganz okay. Die Bucht war schön, hat mich jedoch nicht aus den Socken gehauen. Dies könnte jedoch daran liegen, dass wir während unseres Aufenthalts kein einziges Mal die Sonne zu Gesicht bekamen. Insgesamt war es jedoch dank unseres Guides ganz lustig und trotzdem schön, entspannend und (wenn auch nur geringfügig) informativ.

    Heute war unser letzter Tag in Hanoi. Wir besuchten das berühmte Hotel Hilton Hanoi Gefängnis, welches heute ein Museum ist, sowie Trainstreet, eine kleine Gasse mit Läden durch welche ein Zug fährt. Leider durchfuhr kein Zug die Straße während wir vor Ort waren.

    Insgesamt war Hanoi eine sehr interessante Stadt mit einer packenden Geschichte. Uns gefiel es hier ganz gut. Für den langen Aufenthalt ist diese Stadt aufgrund des Smogs und der schlechten Luft jedoch nicht. Jetzt geht es weiter nach Hue... in einer 14 Stündigen Overnight-Train Fahrt :D
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  • Tag 3

    Hanoi

    7. Mai 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    Nach einem fast 12 stündigen Layover in Singapore sind wir verschlafen in Hanoi, Vietnam angekommen. Wir fuhren in unser zentral gelegenes Hostel und begaben uns danach sofort hinaus auf die Straße. Wie auch in Thailand sind diese hier voller Essensverkäufer. Unser erstes Mittagessen war direkt vor unserem Hostel. Wir haben uns hingesetzt und einfach was aufgetischt bekommen. Es stellte sich heraus, dass es Pho ist, eine vietnamesische Nudelsuppe, die sehr lecker war. Eine Portion hat nicht mal einen Euro gekostet. Auf unserer weiteren Erkundungstour ging es weiter durch die Straßen und zu einem berühmten Cafe in Hanoi, dem Notes Cafe. Dieses Cafe ist innnen drin voller kleiner Nachrichten oder Zeichnungen beklebt, die die Gäste des Cafes hinterließen. Nach dem Cafebesuch trafen wir auf der Straße noch auf vier Kinder und ihre Lehrerin. Es stellte sich heraus, dass dies ein kleiner Englischclub ist. Die junge Lehrerin fragte uns, ob ihre Schüler sich mit uns auf Englisch unterhalten dürften, um es zu üben. So unterhielten wir uns noch ca. 10 Minuten mit vietnamesischen Kindern über allerlei Sachen. Danach wollten wir jedoch erstmal zurück ins Hostel, um uns aufzufrischen, denn die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit in Hanoi ist sogar für mich kaum auszuhalten. Temperaturen erreichen hier bis zu 40 Grad Celsius und mehr. Wir waren regelrecht klitschnass von ein bisschen rumlaufen. Auf dem Rückweg machte ich dann erstmals Kontakt mit aggressiveren Verkäufern bzw. Betrüger. Ein Mann kam von hinten und schnappte sich meinen Schuh und wollte diesen putzen. Ich musste mein Bein regelrecht wegreißen. Danach wollte mir eine Frau noch ein Gebäck andrehen nachdem ich ihren Wagen für eine Millisekunde angeguckt habe. Obwohl ich 10 Mal nein sagte drückte sie mir es in meinen Handballen. Ich griff jedoch nicht zu und sie legte es einfach zurück xD Nachdem wir wieder frisch waren ging es für uns gleich wieder raus, diesmal hinein in das Nachtleben Hanois. Während es Tagsüber aufgrund der Hitze größtenteils noch relativ ruhig ist, kommt die Stadt in der Nacht zum Leben, da die Hitze wesentlich ertragbarer ist. Es sind mehr Menschen und Verkäufer auf der Straße und das sonst graue und in Smog gehüllte Hanoi erleuchtet in bunten Lichtern. Von Freitag bis Sonntag gibt es einen großen Nachtmarkt. Diesen besuchten wir. Es gibt alles was das Herz begehrt, von gefälschten Designersachen über Schmuck und natürlich billigem Essen ist alles dabei. Wir gingen auch durch die berühmte Biergasse. Diese ist zur Abendzeit extrem überfüllt. Jedes Geschäft hat dabei einige Mitarbeiter vor der Tür stehen, die Touristen zum Biertrinken anpreisen wollen. Dabei wird auch mal zugepackt und gezerrt. Uns war es hier zu unruhig und überfüllt, weswegen wir in eine ruhigere Straße gingen und dort zu abend aßen.

    Am nächsten Tag stand eine kostenlose Stadtführung von Hostel auf dem Plan. Da wir Tempel besuchen werden, mussten Knie und Schultern bedeckt sein. Für mich ging es also in langen, schwarzen Hosen hinaus ins 40 Grad heiße Hanoi. Zunächst ging es zum Tran Quoc Pagoda, dem ältesten buddhistischen Tempel in Hanoi. Der Tempel ist an bzw. auf einem See gelegen. In diesem lebten bis vor kurzem noch Riesenschildkröten. Als diese verstarben wurden sie mithilfe deutscher Technologie mumifiziert. Zwei dieser extrem seltenen Schildkröten, von welchen es geschätzt nur noch 5 auf der Welt gibt, sind nun in diesem Tempel ausgestellt. Nach dem Tempelbesuch standen noch mehr als zwei Stunden Tour voraus. Es war so unglaublich warm für mich in meinen langen Hosen, dass ich überlegte umzukehren, jedoch verblieb ich. Es ging für uns weiter in das alte französische Stadtviertel. Hier aßen wir vietnamesisches Eis. Einen kleinen Fußmarsch entfernt sahen wir einen weiteren buddhistischen Pagoda sowie eine alte, katholische Kathedrale. Zum Abschluss besuchten wir erneut das Note Cafe und bekamen einen Insidertipp für ein vietnamesisches Restaurant wo wir Mittag aßen. Die Tour war, auch wenn es schrecklich warm war, sehr lehrreich und interessant und wir haben viel über Hanoi und die Stadtgeschichte gelernt.
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  • Tag 7

    Motorrad Tour

    4. Mai 2023 in Indonesien ⋅ 🌧 22 °C

    An unserem letzten vollen Tag auf Bali haben wir Jungs eine Motorradtour in den Norden der Insel geplant. Da es Chris immer noch aufgrund einer vermutlichen Lebensmittelvergiftung schlecht ging, traten nur Owen und Ich diesen Trip an. Dafür standen wir schon früh auf und fuhren um 6 Uhr von unserer Villa los und kämpften uns zunächst durch das Verkehrschaos Denpasars. Als wir langsam aus der Stadt rauskamen, normalisierte sich der Verkehr zum Großteil und wir hatten auch mal die Möglichkeit richtig Gas zu geben. Unser erstes Ziel war der Tirta Empul Tempel, der ungefähr 1.5h entfernt war. Je weiter wir fuhren, desto weniger Touristen gab es und desto authentischer wurde Bali, was uns sehr gefiel. Wir hielten kurz vor dem Tempel auf einem Wochenmarkt an wo es allerlei frische Früchte, Hühner, Süßes etc. gibt, um uns eine Kleinigkeit für das Frühstück zu besorgen. Angekommen am Tempel hat uns ein Arbeiter des Tempels in seine besondere Zeremonie eingeweiht. Tirta Empul ist für sein Wasserbecken und seine Brunnen bekannt, in welchen man ein Ritual zur spirituellen Säuberung des Geistes nimmt. Der Mann half uns den Sarong, ein Männerrock, für das Bad anzuziehen und gab uns eine kleine Opfergabe bestehend aus einem kleinen Korb mit Blumen sowie einem Räucherstab. Um das Bad betreten zu dürfen, mussten wir nämlich zunächst beten und die Geister des Tempels um Erlaubnis bitten. Gleichzeitig konnten wir persönliche Wünsche äußern. Danach konnten wir das Becken betreten. Hierbei mussten wir an jedem Brunnen beten und um Erlaubnis bitten, das Wasser zu nutzen. Anschließend wusch man sich das Gesicht drei Mal mit dem Wasser. Am Ende jedes Brunnens konnte zudem seinen Kopf komplett runterhalten. Der letzte Brunnen war am besondersten, denn dieser sollte den Körper von negativer Energie befreien. Nach dem Bad beteten wir erneut und bedankten uns dafür, das Bad nutzen zu dürfen. Das Erlebnis war sehr interessant. Da wir sehr früh am morgen da waren, gab es zudem kaum Touristen. Leider konnten wir von diesem Ort aus religiösen Gründen keine Fotos machen.

    Erfrischt und gereinigt ging es dann wieder auf die Motorräder und wir fuhren zu unserem nächsten Ziel, dem Tukad Cepung Wasserfall, welcher ca. 40 Minuten entfernt liegt. Dieser wunderschöne Wasserfall ist in einer Höhle gelegen und bietet im Zusammenspiel mit einfallenden Sonnenstrahlen ein wunderschönes Naturschauspiel. Leider war dieser Ort aufgrund seiner Schönheit von Touristen überschwemmt. Alle standen Schlange und wollten das eine perfekte Bild. Wir schlängelten uns an der Seite vorbei, um einen Einblick zu erlangen und kurz ein Foto zu schießen. Danach machten wir uns über die vielen Treppen wieder auf den Rückweg. Beim Aufstieg trafen wir dabei auf Piper, ein Mädchen aus Melbourne. Wir kamen ins Gespräch und haben uns gut verstanden. Wir erzählten ihr von unserem weiteren Plan und sie fragte, ob sie mit uns mitfahren könne.

    Unsere Reise ging also zu dritt weiter zum Nungnung Wasserfall, welcher mit 1.5h etwas weiter weg gelegen ist. Auf unserer Weiterfahrt fuhren wir durch wunderschöne Natur, einem kleinen Bambuswald und kurvigen Bergstraßen hinauf und herab. Ebenfalls mussten wir um zu diesem Wasserfall zu gelangen durch einen Nationalpark und einer besonderen Straße, welche entlang der Vulkane verlief, die wir auf unserer Quadtour aus der Ferne sahen. Eigentlich mussten wir Eintritt bezahlen, um diese Straße zu nutzen, jedoch konnten wir unter Bedingung nicht anzuhalten einfach durch, da wir nicht zu den Vulkanen wollten. Letztendlich musste Owen jedoch tanken und zudem konnten wir den unglaublichen Ausblick über Mount Batur nicht widerstehen. Deswegen hielten wir am Straßenrand und sahen den riesigen Vulkan, welcher an einem See gelegen ist. Der Anblick war absolut atemberaubend. Man konnte zudem auch einen riesigen, schwarzen Fleck erkennen. Dieser ist Ergebnis eines Ausbruchs vor einigen Jahren. Am Wasserfall angekommen, waren wir wieder mit Piper vereint. Wir machten uns auf sehr langen Weg hinunter. Da der Abstieg zum Wasserfall bzw. der Aufstieg von ihm, wie sich später heraustellen werden würde, sehr beschwerlich ist, waren unten in der Schlucht eine überschaubare Menge an Touristen. Als ich den gigantischen Wasserfall erblickte, stand ich regelrecht mit offenem Mund da, denn er war so wunderschön. Umgeben war dieser zudem von wunderschönem Dschungel. Piper interessiert sich sehr füt Fotografie. Sie stellte in der Nähe des Wasserfalls ihre Kamera auf und wir wagten uns ganz nah an den Wasserfall ins Wasser. Es fühlte sich an als würden wir in einem Hurricane stehen, einfach extrem cool und unglaublich. Der Tag schien immer besser und besser zu werden, naja als ich mich umzug fiel mir was auf den Rücken. Der Wassertropfen hat sich sehr warm angefühlt, weswegen ich danach griff. Es stellte sich heraus, dass es Vogelkacke ist xD Aber das war nur halb so schlimm, denn ich konnte mich einfach schnell wieder abwaschen. Der Nungnung Wasserfall kommt mit einem kostenlosen Stairmaster Workout, denn um zu unseren Motorrädern zu kommen mussten wir 489 Treppen nach oben steigen. Den Anblick waren diese es jedoch allemal wert.

    Nach dem Wasserfall sollte es für uns zu unserer letzten Station gehen, den Ulun Danu Beratan Temple, welcher das Titelbild meiner Balireise ist. Dieser war wieder ca. 40 Minuten entfernt. Auf dem Weg dort hin machten wir an einem kleinen Laden in einem zufälligen Dorf stopp, um Mittag zu essen. Dieses kostete für 3 Personen mit Getränken 4A$ und war mit das leckerste was ich bisher in Bali hatte. In der Touristenregion Seminyak sind solche Preise leider fast unmöglich aufzufinden. Gestärkt sind wir dann an dem letzten Tempel angekommen. Ulun Danu Beratan liegt am bzw. auf einem See, was ich noch nie gesehen habe, ebenfalls sehr interessant und schön.

    Am Ende ging es dann erneut an die zwei Stunden zurück nach Denpasar. Auf ungefähr halben Weg verabschiedeten wir uns von Piper, denn sie verweilt in Ubud. Die Motorradtour war am Abend gegen 19 Uhr nach ca. 200km beendet. Dieser Tag war aufgrund seiner Vielfältigkeit, der unglaublich schönen Natur und ebenso einer gewissen Spontanität einer der schönsten Tage meines Lebens und die Motorradtour hat mich auf jeden Fall zum Überlegen gebracht, ob ich in Deutschland einen Motorradführerschein machen werde :D Bali ist ein wunderschönes Plätzchen auf der Erde. Für das nächste Mal plane ich mir jedoch mehr Zeit ein und möchte an einem weniger touristischen Ort bleiben. Bis nächstes Mal Bali! Unser nächstes Ziel ist Vietnam.
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  • Tag 6

    Nusa Penida

    3. Mai 2023 in Indonesien ⋅ ⛅ 28 °C

    Nusa Penida, ein Must-Do bei einem Baliurlaub. Diese Paradiesinsel ist in etwa 30 Minuten mit dem Speedboot zu erreichen. Da wir nur sehr begrenzt Zeit hatten, haben wir hier nur einen halbtägigen Ausflug geplant. Leider verpassten wir unsere Fähre am morgen aufgrund des Verkehrs und verloren dadurch eine weitere Stunde. Nach der halbstündigen Fahrt durch den verrückten, regellosen Morgenverkehr Denpasars fühlte ich mich für jegliche Straßen dieser Welt gewappnet. Als wir am Hafen ankamen und dann die nächste Fähre nehmen mussten, blieben uns danach nur noch ca. 5 Stunden auf der Insel. Als wir ankamen machten wir uns auf die Suche nach Motorradvermieter. Ich sah hier meine Chance auf einem Dirtbike zu fahren, vor allem, weil wir am Vortag von einem Mann gesagt wurde, dass die Straßen auf Nuda Penida schlecht sein würden. Der Preis für das Dirtbike war jedoch für die Zeit für die ich es ausleihen wollte astronomisch hoch, deswegen habe ich mir auch nur ein Mofa geholt. Letztendlich war das jedoch nicht schlimm und eher die richtige Entscheidung, da ich mich so auf die Umgebung konzentrieren konnte, da ich nicht mit dem vielen Schalten beschäftigt war, denn auf Nusa Penida geht es auf und ab und die Straßen schlängeln sich kreuz und quer über die Insel. Die Insel und ihre kleinen Dörfer und Gassen sowie die Natur haben mich sofort an das ländliche Thailand im Norden erinnert. Under erstes von drei Zielen war Kelingking Beach. Unsere Mofas hatten leider keine Smartphonehalterungen. Somit mussten wir etwas improvisieren, um den Weg dort hin zu finden. Die Fahrt zu dem bekannten Strand mit sem T-Rex Felsen war sehr spaßig und schön jedoch verloren wir die zwei Mädchen etwas. Olivia verloren wir dabei komplett. Sie hatte zudem keine indonesische Sim, das heißt, dass sie auf einer fremden Insel ohne Navigation verloren war. Glücklicherweise ist sie einfach anderen Touristen gefolgt und endete an einem anderen Strand, wo sie auf uns wartete. Währenddessen sind wir am Kelingking Beach angekommen. Wir hielten uns hier jedoch nicht allzu lang auf, da dieser bekannte Ort regelrecht mit Touristen überflutet ist. Dies ist jedoch verständlich, denn diese Felsformation und der wunderschöne Strand mit dem klaren, blauen Wasser ist einfach ein absoluter Hingucker. Es gab die Möglichkeit zu dem Strand hinunter zu laufen, jedoch war die Schlange dazu sehr lang und der Weg sah vor allem bei dem heißen Wetter eher beachwerlich aus. Auf dem Aussichtspunkt gab es außerdem einige Affen. Als ich ein Foto von einem Affen machen wollte, sprang mir dieser entgegen und wollte mich angreifen. Diesen lustigen Moment konnte ich auf Kamera festhalten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu unserer verlorengegangen Freundin, welche sich am Broken Beach aufhielt. Dieser war ursprünglich unsere zweite Destination. Meine persönliche Theorie zu der Namensgebung dieses Strandes sind die Straßen die zu ihn führen. Auf der unglaublichen Huckelpiste kurz davor wäre das Dirtbike auf jeden Fall nützlich gewesen. Als wir ankamen, hatten wir jedoch nicht mehr all zu viel Zeit. Leider konnten wir uns diesen Strand und ebenso unser letztes Ziel, Crystal Bay, nicht mehr angucken und entschieden uns dafür am Broken Beach Mittag zu essen und dann zurück zum Hafen zu fahren. Damit wir nicht wieder die Mädchen verlieren, navigierten diese auf dem Rückweg zurück. Im Schneckentempo ging es so zurück zum Hafen ;P
    Insgesamt gefiel mir Nusa Penida sehr. Vor allem gefiel mir die Motorradfahrt durch die Natur und die interessanten kleinen Dörfer und ihre Einwohner. Außerdem war diese Tour ein kleiner Vorgeschmack auf das was am nächsten Tag geplant war. Für nächstes Mal würde ich mir jedoch wesentlich mehr Zeit einplanen, denn auf der Insel gibt es viele schöne Naturwunder zu betrachten.
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  • Tag 5

    Affen und Riesenschaukeln

    2. Mai 2023 in Indonesien ⋅ ☁️ 26 °C

    Die letzten zwei Tage waren Natur- und Tierorientiert. Gestern besuchten wir den Bali Zoo und hatten hier Frühstück zusammen mit Orangutans, Gibbons, Vögel und Elefanten. Wir hatten die Möglichkeit ganz nah an die Tiere ranzukommen. Alle von ihnen bis auf die Vögel hatten zudem Jungtiere bei sich. Diese waren besonders süß und verspielt. Nach dem Frühstück schlenderten wir noch kurz durch den Zoo. Für mich war dabei das Highlight die Tiger sowie die Erdmännchen, welche die Mädchen fütterten.

    Nach unserem Zoobesuch ging es weiter zur nächsten Station, Alas Harum Bali. Dies ist ein angelegter Park in welchen es verschiedenste, riesige Schaukeln gibt, die über Reisterrassen, Statuen und Palmen schwingen. Bei unserer Ankunft haben wir eine kleine Lehrstunde zu einem besonderen, balinesischen Kaffee bekommen. Bei diesem Kaffee werden Arabicabohnen von einer Zibetkatze gegessen und wieder ausgeschieden. Die ausgeschiedenen Bohnen erlangen durch diesen Prozess für die Gesundheit wertvolle Eigenschaften. Uns wurden die Tiere, die verschiedenen Stufen der Bohnen, das Rösten und das Mahlen gezeigt. Ich konnte am Kaffeemörser sogar selbst einmal Hand anlegen. Nach der kleinen Schnupperstunde ging es dann auch direkt weiter zur Hauptattraktion, den Riesenschaukeln. Auch wenn diese von außen etwas unspektakulär aussahen, habe ich mich dazu entschieden es auszuprobieren, zumal Bali für diese Schaukeln berühmt ist. Letzten Endes war es sehr cool. Nachdem wir alle einmal geschaukelt sind, sind wir noch durch den Park gewandert.

    Zum Abschluss dieses Tages ging es dann noch in den berühmten Affenwald. Wie der Name schon vermuten lässt, wimmelt es in dieser grünen Tempelanlage nur so von Affen. Wir konnten Affen in aller Größe, von kleinen Babys bis zu großen erwachsenen Affen betrachten. Ich hatte meinen Selfiestick mitgenommen, mich aber dazu entschieden damit keine Aufnahmen zu machen. Stattdessen nutzte ich den Stick, um ein kleines neugieriges Babyäffachen anzulocken. Dieses wollte auf den Stick springen und sich festhalten, wie es auch mein Plan war. Es wurde jedoch im letzten Moment von der Mutter am Schwanz gepackt und zurückgezogen xD Im Tempel galt es einige Regeln zu befolgen, denn mit den Affen ist nicht zu spaßen, da einige von ihnen auch sehr aggressiv werden können. Dies konnten wir auch selbst miterleben, denn Ellen und ich wurde beide ein Mal von einem Affen gejagt. Von einem anderen Touristen wurde die Kamera entwendet und in die Tiefe geschmissen. Ich hatte während unseres Besuchs zudem das Glück, dass ein Affe auf mich geklettert ist und meinen Kopf inspeziert hat. Ich fand die Tiere sehr faszinierend und fand es toll viele Ähnlichkeiten zum menschlichen Verhalten beobachten zu können. Ebenso fand ich es sehr spannend wie intelligent diese Tiere sind. Wir konnten beobachten wie einige Affen es erlernt haben das Waschbecken, welches zum Händewaschen für die Besucher gedacht ist, aufzudrehen, um daraus zu trinken.

    Heute ging es dann für uns zu einem weiteren sehr bekannten Plätzchen in bzw. um Bali, Nusa Penida. Dazu werde ich einen kleinen extra Footprint machen
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  • Tag 4

    Muskeln und Motorräder

    1. Mai 2023 in Indonesien ⋅ ☁️ 27 °C

    Bali wäre nicht Bali ohne die tausenden Motorräder, die sich durch die engen Straßen und Autos quetschen. Um die Insel selbstständig erkunden zu können und nicht immer auf Gojek (ähnlich wie Uber) angewiesen zu sein, auch wenn es sehr billig ist, haben wir uns deswegen am Sonntag dazu entschieden uns Motorräder bzw. Mofas auszuleihen. Bis auf mich ist noch niemand aus unserer Gruppe Mofa, geschweigedenn Motorrad gefahren. Da ich bereits Mofa fahren kann, habe ich mich dazu entschieden ein richtiges Motorrad mit Schaltgetriebe zu mieten. Auch Chris, der noch nie Mofa gefahren ist, hat sich ebenso wie ich für unsere Woche auf Bali eine Yahama XSR 155 gemietet. Die anderen haben sich ein einfsches Automatikmofa angelegt. Chris hatte enorme Schwierigkeiten mit dem Motorrad und für ihn was das Fahren mit einem Schaltgetriebe komplettes Neuland (er hat nur einen Automatikführerschein für PKW). Den Sonntag Morgen und Mittag verbrachten wir damit uns mit unseren Gefährten vertraut zu machen. Überraschenderweise bin ich sofort mit meinem Motorrad klargekommen und ich muss sagen, dass es um Meilen mehr spaß macht ein Motorrad zu fahren und diese auch viel mehr Kraft in sich haben. Ich bin froh, dass ich mich dazu entschieden habe. Letztendlich hatte ich Sorgen, dass ich mit dem vielen Anfahren nicht klarkommen werde, da der Verkehr hier extrem stockt. Am Abend des Sonntags fuhren wir dann noch nach Tanah Lot, einem szenischem Ausblick bzw. einem Tempel auf einer kleinen Insel westlich von Denpasar. Hier schauten wir uns den Sonnenuntergang an.

    Heute ging es nach den gestrigen Übungsstunden raus auf die unruhigen Straßen Balis. Dabei fuhr ich voraus und musste die Truppe von vorne navigieren, da Ich mit Chris der Einzige bin, der mit seinem Motorrad eine Hterung fürs Handy und somit der Karte hat. Auch wenn wir uns im Getümmel der Straßen verloren haben sind wir schließlich alle irgendwie am Ziel, "Wanderlust", angekommen. "Wanderlust" ist ein sehr berühmtes Sportresort auf Bali. Hier kann man leben, täglich verschiedensten Sport betreiben und sich davon erholen. Wir haben hier eine Crossfitstunde gebucht. Diese ging mit Erwärmung ca. 40 Minuten. Das Crossfit an sich hatte ein Zeitlimit von 25 Minuten. Ich habe es leider nicht bis zum Ende geschafft, was jedoch nicht verwunderlich ist, denn ich habe ein Jahr lang nicht trainiert. Die Crossfiteinheit war mit großem Abstand das anstrengenste Training was ich bisher gemacht habe und auch wenn ich es nicht abschließen konnte, habe ich mein bestes gegeben, zumindest denke ich das, denn nach dem Training war ich bereit für den Rollstuhl. Ich hatte solch extremen Muskelkater, dass ich kaum noch stehen und laufen konnte. Glücklicherweise haben wir zu unserem Training einen Pass in die Erholungszone gebucht. Hier erholten wir uns vom Training in der Sauna, im Eisbad und mit einem ordentlichen Frühstück. Danach fuhren wir an den Strand der Changgu Gegend und erkundeten diesen Stadtteil etwas. Abgeschlossen haben wir diesen Ausflug mit einer Ganzkörpermassage.

    Das Mottorradfahren macht mir sehr Spaß und der Verkehr ist wenn man ein Mal den Dreh raus hat uns vorrausschauend Fährt auch nicht schwierig. Die Crossfitstunde hat mich auf den Boden der Tatsachen gebracht und mich dazu angespornt in Deutschland wieder definitiv das Training aufzunehmen.
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  • Tag 2

    Ankunft in Bali

    29. April 2023 in Indonesien

    Gestern morgen sind wir in Bali angekommen. Unsere Arbeitskollegin aus Sydney hat einen excellenten Kontakt in Bali, Ary, ein Tourguide, der sich bestens auskennt und uns über die Woche begleiten wird. Er holte uns vom Flughafen ab und fuhr uns zu unserer Unterkunft, einer Villa im Stadtteil Seminyak. Der erste Eindruck, den ich von Bali erhielt war, dass es sich sehr ähnlich wie Thailand anfühlte, mit dem Unterschied (und das wage ich kaum zu sagen), dass die Fahrer hier noch schrecklicher sind. Es wird zum Teil auf dem Fußgängerweg gefahren, überholt wird nach Laune, statt zu blinken wird gehupt. Es gibt keinerlei Regeln. Der Verkehr ist zudem, vor allem zum abend hin katastrophal. Man kommt kaum voran. Es ist jedoch eine coole Erfahrung. Außerdem ist Bali wesentlich aufregender als Australien. An jeder Ecke gibt es was zu sehen und zu erleben.

    Den ersten Tag erkundeten wir etwas die Gegend und entspannten in unserer Villa. Am abend ging es in ein lokales Restaurant, in welchem wir traditionell balinesisch aßen.

    Heute früh ging es dann etwas in den Norden. Hier gingen wir auf eine Quadtour durch den Regenwald. Ausgerüstet wurden wir mit Helmen, Gummistiefeln und Plastiktüten als Socken. Nach einem kurzen Crashkurs auf dem Übungsgelände ging es auch schon los. Dabei fuhren wir durch schwieriges Terrain, Flüsse, Wasserfälle, Höhlen, einem Dorf und einem Reisfeld. Es war unglaublich schön und eines meiner persönlichen Highlights bis jetzt. Dafür musste man jedoch ordentlich anpacken, denn so ein Quad lässt sich zumindest durch solch ein Gelände nur schwierig manövrieren. Ich hatte lange nicht so viel Spaß wie heute. Unsere Quads gaben mittendrin einige Male den Geist auf. So musste z.B. unser Guide seine Kette in einem Fluss wechseln. Die dauernde Stops waren jedoch nicht nervig sondern machten die Erfahrung eher noch lustiger und außerdem konnte man die wunderschöne Natur betrachten. Sauber kam man aus der ganzen Sache natürlich nicht heraus, aber das gehört dazu xD Der Wasserfall hat dafür einen guten Job erledigt uns wieder sauber zu machen. Mein (und von den Jungs allgemein) Lieblingsteil der Strecke war das Schlammbecken auf der Übungsstrecke, denn hier konnten wir uns gegenseitig vollspriten und driften :D Besonders gefiel mir auch der Ausblick am Ende auf den gigantischen, zentral gelegenen Vulkan Balis.

    Nach unserer Tour ging es zu einem nahgelegenen Wasserfall, Tibumana Waterfalls, gelegen in einem kleinen Tal. Trotzdem, dass dieser eher klein war, war er schön und der Weg hin zu ihm bot ebenfalls Einblicke in den grünen, florierenden Regenwald. Abends ging es noch in ein berühmtes, mexikanisches Restaurant in Seminyak, Motel Mexicola. Hier ließen wir den Tag bei hervorragendem mexikanischem Essen im neon Flair ausklingen.

    Bis jetzt gefällt mir Bali, trotzdem es sehr touristisch ist, sehr gut und ich freue mich auf die kommenden Tage und Aktivitäten.
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  • Tag 34

    Cairns

    27. April 2023 in Australien ⋅ 🌙 24 °C

    Das letzte Ziel auf unserer Australienreise war Cairns. Hier verbrachten wir vier volle Tage. Das Wetter in Cairns war fast über die gesamte Aufenthaltsdauer aufgrund der Regenzeit ziemlich schlecht. Es regnete fast den ganzen Tag extrem doll. An unserem zweiten Tag haben wir eine Tour in den Daintree Rainforest gebucht. Dieser riesige Regenwald ist ungefähr zwei Autostunden nördlich von Cairns an der Küste gelegen. Er ist mit mindestens 135 Millionen Jahren der älteste Regenwald der Erde. Wir sahen also ungefähr, der Umgebung bezogen, das Selbe was Dinosaurier vor Millionen von Jahren sahen. Der Regenwald enthält zudem, wie uns unser sehr netter und lustiger Tourguide Jamie mitteilte, die vier Urpflanzen von denen alle anderen heutigen Pflanzen abstammen. Außerdem ist dieser Regenwald die Heimat für zwei lebende Fossile, den Kasuar sowie dem Krokodil. Kasuare sind im Grunde Velociraptoren mit Gefieder. Leider konnten wir an diesem Tag keine zu Gesicht bekommen, was jedoch nicht all zu schlimm ist, denn wir haben diesen betrachtlichen Vogel bereits im Zoo zu Gesicht bekommen. Als wir in den Nationalpark hineinfuhren hat man sich gefühlt, als wäre man im Jurassic Park. Wir schlängelten uns durch den riesigen Regenwald. Wie der Name natürlich vermuten lässt, hat es natürlich fast dauerhaft extrem geregnet (Regenzeit). Es hat sich teilweise angefühlt als würde man unter einer voll aufgedrehten Dusche stehen. Angekommen an unserem ersten Halt, betrachteten wir sehr besindere Spinne, die Golden Orb. Durch diese Spinne ist es den Menschen gelungen zum Mond zu fliegen, denn ihr Netz ist extrem widerstandsfähig, so widerstandsfähig, dass wenn man Stahl auf den selben Durchmesser bringen würde, das Spinnennetz stabiler wäre. Das Netz bzw. der Stoff aus dem das Netz dieser Spinne gewebt wird, wurde deswegen von dem amerikanischen Militär untersucht und genutzt, um Kevlar zu entwickeln. Danach ging es für uns weiter zu einer Frischwasserquelle wo wir die Gelegenheit hatten in Jahrmillionen alten Wasser des ältesten Regenwalds der Erde zu baden. Natürlich haben wir uns diese Chance nicht entgehen lassen. Die Wasserquelle hatte zudem eine Schaukel mit der man sich von einem Baum aus ins Wasser fliegen lassen konnte, sehr spaßig :D Anschließend wanderten wir etwas durch einen Wanderweg durch den Wald und sahen eine der vier Ursprünglichen Pflanzen der Erde. Diese waren ihrer Größe nach an die 1000 Jahre alt. Zudem lernten wir etwaa über eine Ranke, die sich um einen gesamten Baum schlängelt und diesen über Jahrzehnte lang parasitär Nährstoffe entzieht. Ist der Baum vollständig aufgesaugt worden, bleiben einzigartige Spiralen übrig die in den Himmel reichen. Bevor es zum Highlight der Tour ging, wanderten wir noch kurz zu einem Strand von welchen wir aus Cape Tribulation sehen konnten, einer berüchtigten Landspitze innerhalb des Regenwaldes, welche dafür bekannt ist von giftigen Schlangen und Krokodilen geradezu verseucht zu sein. Am Ende unserer Tour ging es dann noch auf ein Boot und raus auf den Fluss, um ein paar freilebende Krokodile zu sehen. Die Fahrt war erfolgreich, denn wir sahen neben Fröschen und Schlangen im Baum auch große Krokodile und sogar Babykrokodile. Alles in allem war dieser Ausflug für mich äußerst interessant, da ich sehr naturinteressiert bin. Auch bei dieser Tour hatten wir wieder sehr glück, denn wir hatten einen perfekten Guide. Jamie war jung, sehr gelassen, machte viele Witze und war dabei trotzdem professionell und konnte uns viel von dem Regenwald beibringen.

    Am darauffolgenden Tag ging es gleich wieder früh aus dem Bett. Heute stand unsere zweite Hauptaktivität auf dem Plan, eine Tour zum Great Barrier Reef. Meine Erwartungen waren sehr hoch, da dieses Riff und das Tauchen in ihm in meinen Augen quasi das Aushängeschild Australiens schlecht hin ist. Früh um halb acht stachen wir in die See und fuhren zwei Stunden raus bis zum Riff. Neben dem in der Tour enthaltenen Schnorcheln haben wir zudem einen Tauchgang gebucht. Zu dem kam es jedoch nie. Als Randbemerkung: Ich habe bis zu diesem Tag noch nicht mal geschnorchelt. Wir haben in 5 Minuten einen Crashkurs zu Handzeichen, Auf- und Abtauchen sowie zwei Skills, welche wir Vorzeigen mussten, um Tauchen zu dürfen, bekommen und wurden dann ins Wasser geschmissen. Hier stellte sich für mich und Owen schnell heraus, dass das nichts wird, denn wir sind mit dem Mundatmen überhaupt nicht klargekommen und waren am hyperventilieren. Leider haben wir beide das nicht in den Griff bekommen. Ich hatte zudem das Problem, dass die trockene Luft in dem Tank meinen Mund extrem austrocknete und ich neben dem Fakt, dass ich keine Luft kriege, mein ganzer Mund sich extrem unangenehm angefühlt hat. Nach ungefähr 5 Minuten ging es für Owen und mich dann bereits raus. Das Geld gab es leider natürlich, auch wenn ich nicht getaucht bin, nicht zurück, aber ich konnte es ja leider nicht wissen, dass ist das nicht hinbekommen werde. Wir wollten wenigstens das Schnorcheln probieren aber ich habe nicht einmal das hinbekommen. An der ersten Tauch- und Schnorchelstelle saß ich also nur alleine auf dem Boot rum. Nach einem grässlichen Mittagessen ging es weiter zur zweiten Stelle. Da ich nicht komplett 280 Dollar in den Sand setzen wollte, habe ich wenigstens das Schnorcheln nochmal versucht und mehr oder weniger durchgezogen egal was war, weil ich was sehen wollte. Es ging also mit einer Gruppe und einem Leiter raus. Die Wellen waren ziemlich stark. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt mich auf meine Atmung zu konzentrieren und meinen Schnorchel von Salzwasser zu entleeren. Dies stellte sich sehr schwierig da, wenn einem alle drei Sekunden eine dicke Welle ins Gesicht klatscht. Auch wenn ich das Riff, viele bunte Fische und sogar eine Schildkröte sehen konnte, konnte ich keine Sekunde davon genießen, weil ich damit beachäftigt war gegen die Wellen anzukämpfen und meinen Schnorchel zu leeren. Die Flossen die wir bekamen, haben sich auch eher wie eine Behinderung als eine Hilfe angefühlt. Ich habe mich nach geschätzten 30 Minuten zum Schiff zurückschleppen lassen, da ich so viel Salzwasser geschluckt habe, dass es einfach nur noch unangenehm war und mir mein ganzer Rachen und die Nase brannte. Aufgrund der starken Wellen hatte ich auch nur noch wenig Kraft. Klammere ich den Tauchgang aus den ich aus persönlichen Gründen nicht beschreiten konnte, bleibe ich mit 210 Dollar für diese Erlebnis sitzen, was ich mir im Nachhinein auch hätte klemmen können. Das Riff war zwar schön, hat mich aber ehrlich gesagt nicht aus den Socken gehauen, auch wenn man hier den schlechten Wellengang an dem Tag etc. ausklammen würde. Die Tour hat sich leider wie eine Abzocke angefühlt. Letzten Endes war diese Tour auf die ich mich in Australien so mit am meisten gefreut habe ironischerweise eher ein Flopp, aber es kann ja nicht immer alles gut laufen. Dafür war die restliche Reise durch Australien komplikationsfrei und schön. Eins habe ich durch diese Tour jedoch trotzdem mitgenommen und zwar, eine weitergehende Bestätigung, dass ich nicht gerne im Wasser bin oder schwimme und eher eine Landratte bin xD

    Morgen beginnt dann nun unsere Reise durch Südostasien. Unser erster Flug geht zunächst nach Bali wo wir für eine Woche mit einer Arbeitskollegin aus Sydney sein werden. Australien war sehr schön. Ich habe hier gelernt was es heißt auf sich alleine gestellt zu sein, zu leben und zu überleben aber auch mit anderen Mitmenschen zusammenzuleben und den Alltag und das Zusammenmeben mit Regeln zu gestalten. Ich lernte viele tolle Menschen durch meine Arbeit kennen, die ich auf jeden Fall in der Zukunft besuchen werde. Ich habe auf jeden Fall an Humankapital zugelegt und bin als Mensch in Australien gewachsen. Der Reise bezogen war mein unangefochtener Favorit in Australien unsere Tour ins Outback. Insgesamt fand ich jedoch lustigerweise Neuseeland schöner und hier wollte ich, wie ursprünglich geplant war, gar nicht hin xD jedoch muss ich auf fairerweise sagen, dass ich nur einen kleinen Ausschnitt Australiens gesehen habe. Jetzt heißt es jedoch erstmal "Auf Wiedersehen Australien". Sicherlich werde ich in der Zukunft nochmal zurückkehren.
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  • Tag 30

    Magnetic Island

    23. April 2023 in Australien ⋅ 🌬 24 °C

    Die Tage vom 19. - 22. verbrachten wir auf Magnetic Island, einer tropischen Insel vor Townsville, welche mit einer 30-minütigen Fährfahrt zu erreichen ist. Für unseren Aufenthalt auf der recht kleinen Insel mieteten wir uns ein kleines, offenes Auto. Dieses war, wie sich rausstellte, uralt, erledigte jedoch seinen Job uns von A nach B zu bringen. Mal wieder in einem richtigen Auto und keinem Van zu fahren war sehr spaßig, zumal ich noch nie ein offenes Auto gefahren bin. Den Tag unserer Ankunft ließen wir noch entspannt mit ein bisschen herumfahren sowie dem Betrachten des Sonnenuntergangs an einem Pier am Picnic Bay ausklingen. In unserer Unterkunft kam ein kleines oder eher großes Problem auf, Frösche in der Toilette. Nach einem kleinen Anruf bei dem Vermieter wurde uns mitgeteilt, dass das in Australien total normal ist. Es wurde jemand vorbeigeschickt, um diese Amphibien zu entfernen. Da sich gleich zwei Frösche sich in unserer Toilette verkrochen hatten brauchte der Mann jedoch Hilfe, um die Frösche zu halten. Dies war dann am Ende ich, da sich keiner dazu bereit erklären wollte. Nachdem wir sie erfolgreich entfernt haben, saßen sie noch etwas auf meinem Arm herum. Sie waren sehr ruhig und es hat sich eigentlich ganz gut angefühlt :D Den nächsten Tag bekamen wir nach noch recht angenehmen Temperaturen bei unserer Ankunft die geballte tropische Hitze zu spüren. Wir gingen zunächst am Morgen auf einen kleinen 2km Hike durch durch den Magnetic Island Nationalpark hinauf auf The Forts, einem Aussichtspunkt, welcher aus alten Betonbefestigungen aus dem zweiten Weltkrieg besteht. Auf den Weg hinauf konnten wir zudem freilebende Koalas betrachten. Klitschnass oben angekommen genossen wir einen weiten Ausblick über die Insel und konnten uns bei einer frischen Meeresbrise abkühlen. Anschließend fuhren wir nach Cockle Bay um ein altes Schiffswrack zu sehen. Nach einem langen Weg durch die Hitze kamen wir mehr oder weniger an. Es stellte sich heraus, dass man nicht wie wir erwarteten und uns erzählt wurde sehr nah ran kann. Dementsprechend konnten wir das Wrack nur schwer aus der Ferne betrachten. Etwas enttäuscht ging es zunächst zurück in unsere klimatisierte Unterkunft. Am Abend ging es zurück nach Cockle Bay. Uns wurde gesagt, dass es hier den besten Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang gibt. Wir wanderten einen ziemlich steilen jedoch kleinen Berg hinauf und setzten uns auf seinen Gipfel und genossen hier den Sonnenuntergang. Von diesem natürlichen Aussichtspunkt hatten wir direkten Blick auf das Wrack und die Bucht wo wir nur einige Stunden früher waren. An unserem letzten, vollen Tag wollten wir ursprünglich schnorcheln gehen, jedoch waren die Bedingungen dafür sehr schlecht. Stattdessen wanderten wir etwas im Nationalpark herum und besuchten Arthurs Bay sowie Florence Bay. Da ich nicht so gerne im Wasser bin und diese Hitze gewohnt bin, entspannte ich an diesen Stränden, während die anderen sich für eine Abkühlung sich ins Wasser wagten (um Magnetic Island gibt es Irukanjiquallen, einer der giftigsten Quallen der Welt). Am Abend dieses Tages fuhren wir dann noch zu einer Felsformation an der Küste, an welcher unzählige Rock-Wallabies leben. Wir konnten hier erfolgreich viele dieser Mini Kängurus sehen uns sogar aus den Hand füttern. Wir sahen sogar eine Mutter mit einem Kind in ihrem Beutel. Den letzten Tag verbrachten wir nur noch in einem Cafe an Horseshoe Bay und fuhren mit dem Auto herum. Insgesamt war Magnetic Island sehr schön. Die Insel und ihr Klima bereitete uns schon etwas für die kommende Reise vor. Auch die Menschen auf der Insel waren sehr nett und gut drauf. Heute ging es dann mit dem Zug 6 Stunden lang zu unserem letzten Halt in Australien, Cairns.Weiterlesen

  • Tag 24

    Outback Tour

    17. April 2023 in Australien ⋅ ☀️ 16 °C

    Willkommen im Outback! Am 11. April sind wir im zentral gelegenen Alice Springs angekommen. Nun waren wir nur noch einen Katzensprung vom berühmten Outback entfernt. Begrüßt wurden wie am Flughafen mit trockenem Wüstenwetter. Meine Freunde fanden es jetzt bereits sehr heiß, ich fühlte mich jedoch wohl. Der erste Eindruck Alice Springs war äußerst merkwürdig. Es gab Polizeipatroullien und jedes zweite Gründstück war von dickem Stacheldraht umgeben. Als wir an unserem Hostel angekommen sind, standen wir vor einer zombiapokalypsensicheren Tor mit Stacheldraht und Code. Nach einer kleinen Recherche im Internet wurde uns klar, warum diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden, denn Alice Springs hat in den letzten Jahren viel mit Gewalt und Bandenkriminalität, zum Großteil aufgrund von Alokohol, zu kämpfen gehabt. Uns wurde geraten uns nicht nach Sonnenuntergang draußen alleine aufzuhalten. Als wir die kleine Stadt erkundeten, um Abendessen zu besorgen, war unsere Gemütslage dementsprechend mehr oder weniger angespannt, denn wir allesamt erwarteten ein eher verschlafenes kleines Städtchen im Mitten von nichts.

    Am nächsten Tag unserer Ankunft ging es dann schon früh los, denn wir sind aus einem besonderen Grund in Alice Springs, einer Outback "Rock to Rock Tour". Das Shuttle holte uns früh um 6 Uhr ab. Vor uns stand nun eine 6 stündige Fahrt ins Outback. Auf dem Weg machten wir einige Stopps, unter anderem am geografischen Zentrum Australiens. Unsere Gruppe bestand aus 24 Reisende aus der ganzen Welt und unserem Tourguide Lauren. Nachdem wir unsere lange Fahrt bewältigten und uns kurz gestärkt haben ging es dann auch schon direkt los zur wohl bekanntesten Attraktion im Outback, den Uluru. Wir wanderten für ca. 2 Stunden um Uluru herum und lernten dabei über die Ureinwohner Australiens sowie ihrer Entstehungsgeschichte des Ulurus. Es war nicht all zu warm, jedoch stießen wir auf eine andere unerwartete Plage: Fliegen. Diese gab es im Outback zu tausenden und wer keinen Schutz hatte, der hatte zu jeder Zeit etwa 10 Fliegen im Gesicht. Hier kam mir mein Turban wieder zur Hand, der mich glücklicherweise sehr gut von diesen nervigen Insekten, die die Wanderung zum Ende hin etwas vermasselten, bewahrte. Erklimmen kann man den Uluru seit 2019 aus kulturellen - sowie umweltumgreifenden Gründen als auch sicherheitstechnischen Aspekten (es gab einige Todesfälle) nicht mehr. Alles was von dieser alten Touristenaktivität übrig geblieben ist, ist eine weiße, hässliche Narbe auf dem Felsen, welche von den vielen Wanderungen hinauf hinterblieben ist. Als sich der Tag dem Abend zuneigte, fuhren wir zu einem nahgelegenen Aussichtspunkt mit Blick auf den Uluru und genossen den Sonnenuntergang mit Champagner. An diesem Abend formten wir zudem drei Gruppen. Über die folgenden Tage waren dies die Koch- und Aufräumgruppen. Wer dabei welche Tätigkeit übernehmen musste, wurde mit Teamspielen entschieden. Anschließend ging es zurück in unser Camp und uns wurden die "Swags", in welchen wir die folgenden Nächte übernachten werden, gezeigt. Swags lassen sich am besten wie eine Art zweiter, robuster Schlafsack beschreiben. Die erste Nacht war bei den meisten noch etwas angespannt, denn viele haben noch nie auf der Erde geschlafen und die meisten hatten auch etwas Angst vor den Wildtieren (Mäuse, Schlangen, Skorpione, Dingos etc.), die in der Nacht im Outback aktiv sind.

    Am nächsten Morgen wurden wir sehr früh um 4:30 Uhr geweckt, denn wir fuhren zu einem Aussichtspunkt an welchen wir den Sonnenaufgang über Uluru betrachten wollten. Das frühe Aufstehen hat sich alle Mal ausgezahlt, denn wir wurden mit den besten Plätzen auf der Aussichtsplatform belohnt, bevor die restlichen Touristen anstürmten. Der Sonnenaufgang, auch wenn er zum Großteil von Wolken bedeckt war, war wunderschön. Von der Aussichtsplatform sah man zudem bereits unser nächstes Ziel für den Tag, Kata Tjuta. Dies ist eine weitere Felsformation. Unter den Ureinwohnern ist diese so heilig, dass man keinerlei Fotos schießen darf. Zudem gibt es keinerlei Wissen zu diesem Ort, da die Ureinwohner aufgrund seiner kulturellen Wichtigkeit keine Hintergrundwissen preisgeben. Kata Tjuta war wandertechnisch als aich anschaulich etwas aufregender und abwechslungsreicher als Uluru. Hier lernten wir über die wissenschaftliche Entstehungsgeschichte der großen Felsformationen im Outback sowie etwas über ihre geologischen Eigenschaften. Nach unserer Wanderung gab es richtiges australische Cuisine, Kamelburger. Kamele sind invasive Tiere in Australien und beeinflussen die Natur Australiens negativ. Man schlägt also demzufolge zwei Fliegen mit einer Klappe wenn man diese Tiere isst. Danach ging es wieder auf eine weitere vier stündige Autofahrt. Wir machten auf halben Weg Stopp und konnten von der Ferne Mount Conner betrachen. Dieser sieht zum verwechseln Uluru ähnlich, ist jedoch um einiges größer. Er hat an seiner Basis einen Umfang von gewaltigen 20km. Gleichzeitig konnten wir an diesem Stop historisch berühmte Gewässer betrachten. Auf der weiteren Fahrt gab es dann ein Quizduell zwischen den Teams, um über die Koch- und Aufräumgruppe für den Abend zu entscheiden. Am Ende waren alle Gruppen gleich auf. So gab es an unserem Camp ein finales Wettrennen. Dafür wurde ich als Läufer für meine Gruppe nominiert. Ich zog davon und konnten den ersten Platz schon fast greifen. Leider war der sandige Untergrund unseres Wettrennens für unsere Aktivität sehr ungeeignet. Kombiniert mit meiner Schnelligkeit rutschte ich kurz vor dem Ziel aus und habe mich verletzt. Mit gekränkten Stolz ging es dann zu unserem Lager wo wir unser Feuerholz, welches wir auf der Fahrt zum Camp einsammelten, entladen haben. Wir sammelten uns um die Feuerstelle und entzündeten unser Lagerfeuer. An diesem Abend gab es eine weitere australische Spezialität: Kängurusteaks. Diese gefielen uns jedoch nicht so gut wie die Kamelburger, da sie eher zäh waren. Wir ließen den Abend am Lagerfeuer mit Marshmallow grillen, Spielen und Unterhaltungen ausklingen.

    Die nächste Nacht konnten wir dann etwas ausschlafen. Es ging erst um 4:45 Uhr los T_T Die zweite Nacht war bei allen etwas entspannter, auch wenn wir an dem Abend zuvor ein paar Dingos sahen. Owen wachte mit einer Spinne auf sich auf und ich hatte auch irgendetwas in meinem Ohr rumkrabbeln, jedoch waren wir alle so müde von den ganzen Wanderungen und Fahrten, dass wir die Tiere einfach von uns schmissen und weiterschliefen. Das frühe Aufstehen am dritten Tag galt auch wieder der Besichtigung des Sonnenaufgangs, diesmal im Kings Canyon. Dort angekommen, stand eine ca. 3,5 Stündige Wanderung auf dem Plan. Nachdem wir zunächst 500 Steinstufen nach oben auf den Start des Hikes stiegen, betrachteten wir wie die Sonne über die Berge des Canyons aufging. Wir wanderten durch wunderschöne Felsformationen und lernten einige Dinge über die Umwelt von unserem Tourguide kennen. Zum Ende der Wanderung hin ging es nochmal etwas Berg ab in eine kleine Oase im Canyon, Garden of Eden. Hier verzehrte hier standardgemäß meinen Apfel ;) Kings Canyon war wohl von den drei Hauptattraktionen unser aller Favorit. Nach unserer Wanderung ging es zurück ins Camp zum Mittagessen. Bereits am Abend zuvor wurde uns mitgeteilt, dass unsere letzte Nacht schließlich die echte Outback Experience sein werden würde, denn unser letzter Campingplatz war im Mitten von Nirgendwo ohne Wasser, Elektrizität und Empfang. Die Toilette würde ein vom Tourguide gegrabenes Loch in der Erde sein. Wir freuten uns auf diese Erfahrung jedoch wurde uns dann beim Mittagessen mitgeteilt, dass ein schwerer Regensturm aufziehen wird. Deswegen mussten wir unsere Pläne umdisponieren und verbrachten die letzte Nacht in unserem ersten Camp in kleinen Hütten. Dort drin schliefen wir auf dem Boden bzw. den Tischen in unseren Swags. Der schwere Regensturm hatte jedoch auch etwas gutes an sich. An unserem letzten Morgen konnten wir nämlich deswegen ein sehr seltenes Phänomen miterleben, welches, wie uns unser Guide mitteilte, nur 1% der Touristen sehen, Wasserfälle am Uluru. Wir fuhren also ein letztes Mal zum Uluru und betrachteten wunderschöne Wasserfälle im Outback, sehr skuril, aber auch in einer Wüste muss es mal stark regnen. Anschließend war unsere Tour für beendet erklärt und es ging 6 Stunden zurück nach Alice Springs. Am gestrigen Abend ging es dann für uns noch zu einer Lichtershow in der Natur.

    Insgesamt war die Outbackerfahrung bisher mein Favorit in Australien. Unsere Gruppe war sehr interessant. Wir waren ein gutes Team und kamen gut miteinander zurecht. Auch die Teamspiele bereiteten uns viel Spaß und wir wuchsen von Tag zu Tag immer mehr zusammen. Ebenfalls war unser Tourguide auch einfach genial. Es hat sich alles sehr gelassen angefühlt und alle nahmen die Hürden des Outbacks mit Humor. Es war einfach eine tolle Erfahrung, die ich jedem nur weiterempfehlen kann!
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