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  • Day 15

    Lake St. Catherine

    July 4, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach der kleinen Erkundungstour durch NY ging es für die zweite Woche noch weiter in den Norden nach Lake Saint Catherine. Dieser im Bundestaat Vermont gelegene See birgte eine zweites Zuhause meiner Gastfamilie. Sie besitzen hier ein Lake House. Zusammen mit weiteren Familienmitgliedern ließen wir es uns hier mit Bootsfahrten, Wassersportaktivitäten wie z.B. Tubing, Kayak fahren, Standup Paddling, Lagerfeuer machen und Spiele spielen, gut gehen. Beim Tubing liegt man auf einem Luftkissen und wird von einem Boot über das Wasser gezogen. Das Ziel dabei ist es nicht vom Luftkissen heruntergeworfen zu werden. Das Wetter war phänomenal. Mir gefiel die ruhige und gelassene Atmosphäre sehr gut und ich habe mich sehr gut mit allen verstanden. Ein bisschen hat mich der See an den Senftenberger See erinnert. Da wir kurz vor dem 4. Juli dort waren, konnten wir zudem noch einige besondere Schauspiele beobachten, so z.B. eine Bootsparade über den See sowie zahlreiches Feuerwerk rund um den See. Das Highlight war wohl der letzte Tag vor meiner Heimreise, denn dies war der 4. Juli. Wir fuhren zur nächstgelegenen kleinen Stadt wo eine Parade zum 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, stattfand. Kampfjets flogen über uns hinweg, amerikanische Feuerwehrautos, Oldtimer und viele andere lustige Gefährte nahmen ebenfalls am Umzug teil.
    Insgesamt gefiel mir die USA sehr, da sie viele verschiedene Fassaden aufzeigte. Ich hoffe auf jeden Fall eines Tages nochmal an das Lake House kommen zu können, denn Vermont gefiel mir sehr gut. Es war sehr ruhig und es gab viel Natur. Zudem war dies natürlich nur ein kleiner Bruchteil der USA. Mal sehen wo es das nächste mal hingeht :D
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  • Day 10

    New York

    June 29, 2023 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

    Während meines Aufenthalts in bzw. an der Nordwestküste der USA konnte ich mir es natürlich nicht entgehen lassen die wohl berühmteste Stadt der Welt etwas zu erkundigen, New York.
    Zusammen mit Owen und Ellen ging es hier für zwei Tage hin. Damit wir unsere mehr oder weniger knappe Zeit bestmöglich nutzen konnten, haben wir diesen Kurzausflug gut geplant. Glücklicherweise schlug das Wetter zur zweiten Woche hin erheblich um und wir konnten jeden Tag Sonne satt genießen.
    Als erstes nahmen wir die Staten Island Ferry über Upper Bay. Diese Fähre ist für alle kostenlos und bietet einen schönen Ausblick über die Skyline New Yorks, den Financial District und Lower Manhatten. Gleichzeitig passiert die Fähre auch die berühmte Freizeitstatue. Nach dem Rundtrip ging es für uns weiter durch den Financial District vorbei an dem Wallstreet Bullen zum Ground Zero. An dieser Gedenkstätte des 11. Septembers befinden sich heute zwei riesige, kubische Brunnen an einstiger Stelle der Twin Towers.
    Zum Mittagessen ging es in das italienische Viertel. Danach ging es erstmal in den Norden nach Harlem, wo wir in unser AirBnB eincheckten. Abends erleuchtete New York in hellen und bunten Lichtern. Wir sahen uns das Empire Statebuilding und den berühmten Times Square bei Nacht an. Von A nach B gelangten wir natürlich mit der New Yorker Subway.
    Am zweiten Tag kamen wir morgens nicht daran vorbei ein paar für New York bekannte Bagels zum Frühstück zu essen. Sie waren der Hammer. Danach fuhren wir zur Brooklyn Bridge. Während wir diese überquerten, konnten wir erneut einen schönen Ausblick über die Skyline New Yorks genießen. Anschließend besuchten wir zwei bekannte Parks, Little Island sowie die gleich in unmittelbarer Nähe liegende High Line. Wie der Name Little Island schon verräht, ist dieser Park eine kleine Insel, die über Stelzen über dem Hudson River liegt. High Line ist dabei ein Park, welcher auf bzw. um alte Gleisstrecken
    gebaut wurde, welche über den Straßen New Yorks verlaufen und sich um Wolkenkratzer umrumschlängelt, daher auch der Name. Zum Abschluss unseres letzten Tages wollten wir das MoMA besuchen. Uns kam jedoch etwas auf dem Weg dazwischen - eine Straßensperre. Nach kurzer Nachfrage bei einen der unzähligen Polizisten gab es schnell Klarheit. Der Präsident Joe Biden würde in kürze vorbeifahren. Da man dies vor allem als Ausländer ja nun nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt und Washington D.C. ein kleiner Reinfall war, entschieden wir uns kurz auf die Präsidentenkollone zu warten. Gleichzeitig konnte ich noch ein Foto mit einem NYPD Officer erlangen.
    Insgesamt gefiel mir New York sehr gut. Es war viel los aber nicht zu viel. Das Wetter war fantastisch und es gab viele verschiedene Sachen zu sehen und zu erleben. Viel länger würde ich jedoch nicht dort bleiben können, denn wie jede andere Großstadt saugt auch New York einem allmählich die Energie aus dem Leib.
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  • Day 8

    Swarthmore

    June 27, 2023 in the United States ⋅ 🌧 20 °C

    Die erste Hälfte meines kleinen zwei wöchigen USA Ausflugs verbrachte ich in Swarthmore, einem ruhigen, kleinen Stadtviertel außerhalb Philadelphias. Hier leben meine Freunde, mit welchen ich zuvor gereist bin. Ich erlangte über die Woche einen Einblick in die amerikanische Lebensweise und wurde in ihrer Stadt etwas herumgeführt. In der ersten Woche unternahmen Owen, bei dem ich während dieser Woche unterkam, und ich zwei Tagesausflüge, einen nach Philadelphia und einen nach Washington D.C.
    In Washington gab es einige äußerst berühmte Sehenswürdigkeiten, welche wir besuchen wollten. Als erstes wollten wir in das Air & Space Museum, welches für das Ausstellungsstücks eines Spaceshuttles berühmt ist, besuchen. Dieses Museum ist jedoch so begehrt, dass wir leider keine Tickets erlangen konnten. Wir gingen danach zum Washington Monument. Von hier aus konnten wir in der Ferne das Lincoln Memorial sowie das Capitol sehen. Anschließend wollten wir zum Weißen Haus. Die Gelände um das Präsidentenhaus war jedoch aufgrund eines Staatsbesuches, welcher zum Vortag stattfand, noch gesperrt. So konnten wir dieses nicht wirklich sehen. Zudem war das Wetter an diesem Tag wie auch an jedem anderen Tag dieser ersten Woche sehr schlecht. Der Tagesausflug nach Washington war also mehr oder weniger ein kleiner Reinfall. Trotzdem konnte ich einige interessante Sachen sehen.
    In Philadelphia besuchten wir das Mütter Museum. Dieses Museum verdeutlicht wie fragil unser menschlicher Körper ist. Ausgestellt sind verschiedenste Totenköpfe von Menschen. Beschrieben ist zu fast jedem Exemplar die Todesursache. Auch der Name, das Alter sowie der Lebensort des Verstorbenen sind angegeben. Von exekutierten Straftätern über Tode durch Krankheiten bis zum Suizid eines dreizehnjährigen war hier alles dabei. Neben den Skeletten gab es zudem künstlich nachgebildete Abbildungen von Körperteilen unter der Eineirkung von Krankheiten. In der unteren Etage des Museums gab es weitere Ausstellungsstücke von außergewöhnlichen Menschen bzw. Missbildungen. Hier war das Skelett des größten Menschen neben dem Skelett des kleinsten Menschen ausgestellt. Zudem gab es eine Nachbikdung der berühmten siamesischen Zwillinge Chang und Eng von denen sich der Begriff ableitet. Leider durften keine Fotos der Ausstellungsstücke aufgenommen werden. Während es Owen etwas kalt den Rücken runterlief, fand ich diese Ausstellung äußerst interessant und ich war kein bisschen angewiedert von den teils sehr extremen Missbildungen, ich war fasziniert. Schließlich möchte ich in diese Richtung in zukunft forschen, um so etwas heilen zu können.
    In Philadelphia besuchten wir außerdem das Philadelphia Museum of Art Steps. Wir gingen jedoch nicht rein, da dieses Museum eher für das bekannt ist, was vor seinen Toren liegt, den Treppen. Wer den Film Rocky gesehen hat, erkennt schnell diesen ikonischen Drehort an welchen Sylvester Stallone einst die Treppen hoch lief.
    Den restlichen Großteil der Zeit fuhren wir in und um Swarthmore herum und besuchten Supermärkte wie z.B. Target oder testeten amerikanische Fastfoodketten wie Chick-Fil-A oder Chipotle. Zudem besuchten wir ein Gitarrencenter sowie einen Jagd- und Campingladen. Letzteres hat mich am meisten geschockt bzw. zum Schmunzeln gebracht. Der Laden verfügte über eine lange Theke an welchen man Waffen kaufen konnte. Für seine Freundin konnte man zugleich eine Handtasche mit versteckten Fach für eine Pistole kaufen. Wer zu herkömmlichen Mittel zur Feindesbekämpfung bzw. Verteidigung greifen möchte kann auch einen Pfeil und Bogen erwerben. Auch Schilder, welche potentielle Eindringlinge warnt, gibt es hier zu kaufen. Mehr Amerika geht nicht. Der Laden hat wirklich jegliches Klischee erfüllt. Auch der Supermarkt "Target" hat mich etwas überrumpelt. Hier gibt es wirkkich ALLES an einem Ort - Kleidung, Technik, Spiele, ja, auch Kornflakesverpackungen, die so groß wie mein Torso waren und Getränke mit einem solch hohen Zuckergehalt, dass sie hier in Deutschland gar nicht zugelassen wären. Ein weiteres kleines Highlight war der Besuch eines klassichen alten american diners. Man fühlte sich als wären man in den siebziger Jahren.
    Insgesamt gefiel mir das Essen in den USA gut, auch wenn manche Portionen enorm groß waren. Weitergehend sah ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Fußballspiel in einem Stadion. Es fielen viele Tore, wobei ich jedoch sagen muss, dass ich den Eindruck hatte, als würden die Spieler auf dem deutschen Grundschulniveau Fußballspielen - und das in der höchsten Liga in den USA xD.
    Die restliche Zeit wurde damit vertrieben am eigenen Pool im Garten mit Freunden zu verbringen und Musik zu spielen.
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  • Day 3

    Singapore

    May 31, 2023 in Singapore ⋅ 🌧 29 °C

    Singapore gilt als einer der modernsten Städte der Welt. Wir verbrachten hier zweieinhalb Tage im Chinatownviertel. Wir kamen am 29. am abend in unserem Hostel an. Von dort aus liefen wir zunächst zu dem Maxwell Centre. Dieser ist ein Hawker Centre, also ein offener Komplex an Geschäften, welche Essen verkaufen und eine hygienischere Alternative zu den Straßenverkäufern zu gleichen Preisen bieten. Danach liefen wir zu einer der Hauptattraktionen Singapores, dem Marina Bay Sands Hotel. Dieses ikonische Hotel und das dazugehörige Shopping Centre und Casino sind alleine für 1% des jährlichen Gesamteinkommens Singapore verantwortlich. Es ist berühmt für sein Design, welches von einem Kartenstapel inspieriert ist. Außerdem verfügt dieses Gebäude über den größten Infinity Pool der Welt, welcher oben auf dem Hotel gelegen ist und sich über die drei Türme legt. Gleich hinter dem Marina Bay Sands liegen die Gardens by the Bay. Diese sind für ihre riesigen Supertrees bekannt, die jede Nacht in vielen Bunten Farben bei der Lichtershow um 21 Uhr erleuchten. Das Schauspiel war mit klassischer Musik untermalt und die Lichter der Bäume waren der Rhythmik der Stücke angepasst. Es war wunderschön und es har sich angefühlt als wäre ich auf einem anderen Planeten. Zudem ist es kostenlos. Ich kann es jedem, der mal in Singapore ist, nur empfehlen. Ich traf in den Gärten auf eine Katze, der ich natürlich nur schwer widerstehen konnte, also streichelte ich sie für eine Weile. Leider verlor ich dabei meine Freunde in der großen Menschenmenge. Da ich keine mobilen Daten habe und mein Handyakku zudem leer war, musste ich also aus meinem Gedächtnis heraus zurück zu unserem 3km entfernten Hostel in der Nacht navigieren. Glücklicherweise habe ich es zurückgefunden und dabei auch noch die Stadt bei Nacht erstrahlen sehen können xD
    Am nächsten Tag erkundeten wir das muslimische Viertel und ihre Moscheen. Nach dem Mittagessen ging es erneut in den riesigen Garden by the Bay, welchen wir diesmal im Tageslicht erkundeten. Zudem liefen wir an der Wasserfront entlang. Am Abend ging es zu einem weiteren Hawker Centre. Den Tag ließen wir mit einer weiteren Lichtshow, diesmal mit Wasserfontänen, ausklingen.
    Da die Unterkunftspreise in Singapore enorm hoch sind, haben wir für unseren zweiten vollen und gleichzeitig letzten Tag in Singapore unser Zimmer abgebucht, ließen lediglich unsere Sachen im Hostel und erkundeten weiter die Stadt. Wir besuchten zunächst den botanischen Garten. Dieser riesige Garten ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes und beinhaltet unzählige, verschiedene Pflanzenarten, wovon manche sogar giftig sind. Anschließen machten wir einen Abstecher nach Little India, wo wir xu Mittag aßen. Bevor es zurück zum Hostel und letztendlich zum Flughafen ging, besichteten wir noch Merlion, ein Springbrunnen in Löwenform, welcher das Kennzeichen Singapores ist. Zum Flughafen ging es schon sehr früh, da wir unsere Sachen nur bis 18:30 im Hostel lassen konnten, jedoch nutzen wir die Zeit, um den riesigen Flughafen zu erkunden und seinen Ruf als besten Flughafen der Welt zu prüfen. Die Hauptattraktion dieses Flughafens ist der riesige Wasserfall, Jewel. Auch hier gab es wieder eine Lichtershow. Der Wasserfall war sehr schön und der Flughafen ist sehr riesig und modern. Es gibt verschieden Aktivitäten bei denen man seine Zeit verstreichen kann und zahlreiche Läden.

    Insgesamt war Singapore eine sehr interessante und kulturell sehr weitgefächerte Stadt. Mir gefiel wie grün die Stadt ist. Dies liegt daran, dass es in Singapore ein Gesetz gibt, welches besagt, dass es eine Kompensation geben muss, wenn eine Fläche bebaut wird wofür ein Stück Natur gerodet werden musste. Dementsprechend gibt es in Singapore viele, riesige Gärten und selbst die Wolkenkratzer waren zum Teil mit grünen Etagen und Pflanzen bedeckt. Die Stadt wirkte sehr modern und organisiert. Zudem war sie makellos sauber, denn für das Wegwerfen von Abfall gibt es hohe Geldstrafen. Selbst das Kaugummi kauen ist hier verboten. Die Hawker Centre geben zudem keine Servietten aus, um der Verschmutzung entgegen zu wirken. Ebenfalls gefiel mir wie ausgebaut die öffentlichen Verkehrsmittel sind. Es war sehr einfach und preiswert jeden Ort der Stadt zu erreichen. Singapore möchte damit die Leute von der Straße holen und ihnen eine Alternative bieten. Gleichzeitig erhebt der Staat eine hohe Steuer auf Kraftfahrzeuge. Das Resultat ist, dass die Stadt, trotzdem das sie sehr groß ist, über einen reibungslosen Verkehrsfluss verfügt und die Stadt nicht in Smog versinkt. Ich finde, dass Singapore eine absolute Vorzeigestadt ist. Sie hat jedoch einen Ruf dafür teuer zu sein. Dem stimme ich nur zum Teil zu, denn ich finde man kann hier auch relativ billiges Essen finden. Man muss nur wissen wo man hingehen muss. Eine Stadt in der man viel bzw. lange herumlaufen kann ist Singapore jedoch nicht, denn es ist auch hier sehr heiß :D

    Mit Singapore geht meine viermonatige Reise nun zu Ende und es geht zurück nach München. Ich konnte einige schöne Orte der Welt sehen und interessante Menschen kennenlernen. Mein Auslandsjahr war ein tolles Erlebnis und vor allem ein Erlebnis, welches ich im Rückblick auf jeden Fall brauchte, denn ich konnte mich als Mensch enorm weiterentwickeln. Ich bin froh mich dafür entschieden zu haben, denn ich habe auch neue Freundschaften geschlossen. Nichts desto trotz freue ich mich wieder sehr zuhause zu sein und ich freue mich ebenso auf die kommende Zeit, meine kurze Reise in die USA sowie meine Studienzeit. Ich bedanke mich bei allen, die meine Reise mitverfolgt haben <3
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  • Day 9

    Kao Sok Nationalpark

    May 28, 2023 in Thailand

    Angekommen in Surat Thani fuhren wir ca. 2h in die Nähe des Kao Sok Nationalpark. Hier übernachteten wir in Mitten der Natur in einem Dschungelhaus für eine Nacht. Von unserer Terrasse hatten wir einen Ausblick auf einen riesigen Kalksteinberg, welcher charakteristisch für diese Gegend ist. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon los mit unserer Hauptaktivität und wir fuhren in den Kao Sok Nationalpark bzw. Ratchaprapha. Dies ist ein Süßwassersee, welcher gleichzeitig als Staudamm dient. Unsere Gruppe bestand aus 10 Leuten und unserem Tourguide. Angekommen am Hafen ging es mit dem Boot direkt raus auf den See, denn wir werden auf ihn in einem schwimmenden Dorf übernachten. Was mir sofort auffiel war, dass dieser See und seine riesigen Felsen eine große Ähnlichkeit mit Halong Bay hat, jedoch war diese thailändische Version wesentlich schöner. Das Wasser war aufgrund des Kalksteins türkisblau und ich habe während meines gesamten Aufenthalts kein einziges Stück Müll irgendwo gesehen. Ebenso gab es aufgrund der Saison kaum Touristen. Angekommen in unserem kleinen Dorf gingen wir bei schönem Wetter direkt baden und fuhren mit den Kayaks ein bisschen herum. Danach ging es mit dem Boot weiter hinaus in den Nationalpark und wir besichteten eine Höhle und wanderten durch den Dschungel. Unser Guide konnte uns sehr viel beibringen und war eine angenehme Begleitung. Teilweise sah die Landschaft, welche ich zu Gesicht bekam aus, als wäre sie von einem anderen Planeten. Ich liebte es hier. Es war wahrlich wunderschön, friedlich und still. Am nächsten Morgen gingen wir dann noch früh auf eine kleine Safari. Unser Guide erzählte uns, dass hier auch freilebende Elefanten leben. Da diese jedoch vor kurzem Nachwuchs bekamen, sind sie tief in den Dschungel migriert. Stattdessen war unser Ziel Gibbons zu sehen. Es dauerte keine 10 Minuten bis wir die ersten Affen in den Bäumen vor unserem Dorf rumschwingen sahen. Diese waren jedoch keine Gibbons. Auf unserer weiteren Fahrt sahen wir noch Vögel, Echsen und weitere Affen. Die Gibbons konnten wir aus der Ferne hören und ganz am Ende ein wenig aus weiter Entfernung betrachten. Dies war jedoch nicht zu tragisch, denn ich war schon hautnah an einem Gibbon beim Frühstück im Bali Zoo dran :D Ich kann jedem nur ans Herzen legen diese Gegend Thailands einmal zu besuchen. Nach unserem kleinen Ausflug in dieses Naturwunder ging es für uns noch weiter in Richtung Süden. Unsere Thailandreise endet in der Stadt Krabi. Hier wollten wir die für die Region charackteristischen Inseln besuchen. Da ich jedoch ziemlich krank war und von dem vielen Reisen zudem total ausgelaugt bin, habe ich in den letzten Tagen kaum an irgendwelchen Aktivitäten teilgenommen. Ich nahm nur an einem Tagesausflug nach Railay Beach teil. Dieser ist auf einer Insel gelegen und war somit nur mit einer Bootsfahrt erreichbar.

    Die Thailandreise war kurz aber erlebnisvoll und ich bin froh, dass ich meine Freunde etwas über dieses Land beibringen konnte und sie etwas rumführen konnte. Trotzdem, dass ich hier regelmäßig Urlaub mache, konnte auch ich eine neue Seite Thailands entdecken, welche einfach nur wunderschön war. Morgen geht es dann zu unserem letzten Stopp nach Singapore bevor es am 1. Juni zurück nach Deutschland geht.
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  • Day 3

    Bangkok 2

    May 22, 2023 in Thailand ⋅ 🌧 32 °C

    Fast 9 Monate später bin ich wieder am Startpunkt der Reise, Bangkok angelangt. Wir verbrachten hier zwei volle Tage im Bezirk Phra Nakhon.

    Am ersten Tag besuchten wir zunächst den riesigen Königspalast. Da ich einen thailändischen Ausweis habe, bin ich hier sowie in alle anderen Tempel kostenlos reingekommen. Auch für mich war es das erste mal diese riesige Anlage zu sehen. Das Gelände verfügte über verschiedene Tempelanlagen mit seltenen, alten Statuen sowie schöne Wandmalereien, die ich persönlich am schönsten Fand, da ich dies noch bei keinen anderen Tempeln gesehen habe. Der Königspalast an sich war ebenfalls eine prächtige Konstruktion, jedoch steht dieser meines Wissens nach leer, da ja der thailändische König bei uns in Bayern residiert :P Nur einen kleinen Fußmarsch entfernt gingen wir dann noch zu Wat Pho. Dieser Tempel ist für seinen riesigen liegenden Buddha bekannt. Hier war ich bei meinem letzten Bangkok aufenthalt schon, siehe "Letzte Tage in Bangkok". Nach unserer Tempeltour bei fast 40°C und keiner einzigen Wolke am Himmel verschnauften wir kurz um Hostel. Danach fuhren wir auf einer der größten Märkte Bangkoks, dem Chatuchak Markt. Hier gibt es Streetfood und Kleidung und alles was das Herz sonst noch begehrt. Was mir positiv auffiel war, dass man hier von den Verkäufern nicht belästigt wird und die, die Kunden anwerben maximal ein Mal höflich fragen und einen danach in Ruhe lassen wenn man ablehnt, in Vietnam unvorstellbar... Wir aßen hier zu Mittag. Es gab Pad Se Ew, ein thailändisches Nudelgericht sowie eine weitere thailändische Spezialität Mango mit Klebereis. Meine Freunde deckten sich zudem mit einem Paar Elefantenhosen ein, welche bei dem heißen Wetter für etwas Abkühlung sorgen. Abends ging es dann noch auf einen Nachtmarkt in Chinatown. Es war sehr viel los, weswegen wir nicht lange blieben.

    Am zweiten Tag fuhren wir in das MBK Centre. Auch hier war ich letztes Mal schon. Dazu habe ich nicht dementsprechend nicht viel zu sagen. Es gibt Fakes so weit das Auge reicht. Der einzige Unterschied zum letzten Besuch war, dass erheblich weniger los war. Wir blieben hier nicht lange und fuhren stattdessen mit dem Skytrain nach Terminal 21. Hier ist ein weiteres Einkaufszentrum gelegen. Dieses ist wesentlich interessanter. Es verfügt über mehrere Stockwerke. Jedes Stockwerk hat dabei ein eigenes Land oder eine Stadt als Thema. Hier aßen wir Mittag. Anschließend spazierten wir noch kurz durch den Lumpinipark bevor wir dann ins Hostel zurückkehrten und uns kurz wieder erfrischten. Am abend ging es noch zu einem weiteren Tempel, "The Golden Mount". Auf der Spitze dieses Tempels hatten wir einen Ausblick über einen großen Teil Bangkoks. Ursprünglich wollten wir von hier aus den Sonnenuntergang anschauen, jedoch war es leider bewölkt. Anschließend ging es auf Kao San Road, eine Partymeile. Hier gab es so einige skurrile Snacks zu erwerben, siehe Bilder. Wir probierten jedoch nichts derartiges. Spontanerweise haben wir uns stattdessen dazu entschieden ein paar Henna Tattoos zu bekommen. Vielleicht haben manche schon das Bild von mir auf Instagram dazu gesehen, es ist natürlich kein echtes Tattoo gewesen, zumal das Motiv, welches ich auswählte religiös ist. Ich habe dieses jedoch bewusst ausgewählt, um auszutesten wie es aussehen würde. Das Tattoo heißt Sak Yant und wird eigentlich von einem Mönch verabreicht und soll einem seinen Lebenszielen entsprechend individuell Vorteile erbringen. Der Prozess soll schmerzhaft sein und man muss seinen Mönch innerhalb eines Jahres wieder besuchen, wenn man solch ein Tattoo verabreicht bekommt. Mir gefällt das Aussehen und die Bedeutung dahinter jedoch sehr. Vielleicht bekomm ich eines Tages das echte. Nach unserem Tattoo kämpften wir uns dann regelrecht noch durch die Partymeile mit den vielen Bars. Hier wurden die Verkäufer handgreiflich, eine sehr schlechte Kombination, denn unsere Tattoos mussten trocknen und durften nicht berührt werden, da sie sonst verschmieren. Mir gefiel es hier gar nicht. Es war extrem laut und einfach nichts besonderes, saufen und ohrenbetäubende Musik, mehr gab es hier nicht. Wir hielten uns dementsprechend nicht all zu lange hier auf, zumal wir am nächsten Tag sehr früh in den Süden Thailands weiterflogen.
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  • Day 16

    Saigon

    May 20, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

    Unsere kleine Reise durch Vietnam endet in Saigon (HCM City). Diese im Süden gelegene Metropole ist die Größte Stadt Vietnams und Zuhause von ca. 10 Millionen Menschen. Davon sind ungefähr 10% Straßenverkäufer (Schwerpunkt Streetfood). Saigon ist damit ein großer Anlaufpunkt für Streetfood und für mich persönlich die letzte Chance, um meine Meinung zu vietnamesischem Essen ins positive zu lenken, denn mir gefiel es bisher nicht so bzw. war es sehr mittelmäßig/langweilig. In Saigon trafen wir auf Karl, einen Freund von Chris, Ellen und Owen. Er arbeitete in einem 3 wöchigen Praktikum in Can Tho in einem Krankenhaus für Opfer von Agent Orange.

    Am unserem ersten vollen Tag besuchten wir das War Remnants Museum. Hier konnte man amerikanische Panzer, Hubschrauber und Kampfjets aus dem Vietnamkriegen vorfinden. Daneben werden über vier Etagen verschiedenste Sachen über den Krieg ausgestellt, so z.B. bewegende Fotos und ihr Hintergrund, allgemeine Fakten, Waffen [...] Mich faszinierte am meisten die Ausstellung für Kriegsverbrechen und die Ausstellung der Opfer con Agent Orange. Bis zu dem Zeitpunkt an dem ich die Ausstellung der Kriegsverbrechen gesehen habe, hatte ich nur ein grobes, großes Bild des Krieges im Kopf, von Flugzeugen die etliche Bomben abwerfen. Hier in der Ausstellung sah ich zum ersten Mal den Krieg auf der Ebene einzelner Individuen, die Folgen der Bombardements. Ich bekam sehr drastische Bilder zu Gesicht, die Details erspare ich euch. Auch wenn diese Bilder sehr grausam waren, erweiterten sie mein Bild über diesen Krieg. Als zukünftiger Molekularbiologe interessierte ich mich natürlich auch besonders für die Ausstellung für die Opfer Agent Orangs. Auch hier waren die Bilder der Menschen mit extremen Fehlbildungen teils sehr drastisch. Mich faszinierte die weite Breite der Missbildungen und ich tauchte nach der Ausstellung sofort in einen Wikipediaartikel zu der Chemikalie um mehr über seine Wirkung auf Organismen zu erfahren. Die Ausstellung war ingesamt sehr interessant, jedoch aufgrund der Hitze auch energieraubend. Am Abend haben wir eine Foodtour gebucht. Hierbei gab ich vietnamesischen Essen eine letzte Chance. Unsere Tour wurde von jungen vietnamesischen Studenten geleitet. Wir fuhren auf Mofas zu von ihnen ausgewählten Lokalen um insgesamt 11 vietnamesische Gerichte bzw. Getränke zu probieren. Mein Fahrer, war dabei dabei mit 19 Jahren der jüngste aus der Gruppe. Wir haben uns, vermutlich aufgrund unseres ähnlichen Alters, sehr gut mit unserer kleinen Gruppe verstanden und es war alles sehr authentisch. Am Ende tauschten wir sogar unsere Kontakte aus. Unsere Guides erzählten uns am Ende, dass sie bei der heutigen Tour zum ersten Mal selbst auch sehr viel Spaß hatten und lachten. Ihr gewöhnliches Klientel besteht, wie sie uns mitteilten, aus 30 Jährigen oder älteren. Auf den Mofas fuhren wir durch das Nachtleben Saigons und machten uns auf den Weg zu einem Street Food Markt. Die Tour hat ihren Job erledigt und meine Sicht auf vietnameisches Essen etwas geändert. Das Essen was wir bekamen war lecker und interessant. Fairerweise muss ich jedoch sagen, dass die Speisen, die mir gefielen mir schon aus Thailand bekannt waren. Das rein vietnamesische Essen hat mich auch an dieser Tour nicht von Hocker gehauen. Mein Fazit ist also, dass ich vietnamesisches Essen eher nicht mag. Ich finde es geschmacksarm und ziemlich langweilig im Vergleich zu thailändischem Essen. Zudem finde ich, dass die Qualität sehr inkonsistent ist. Es ist ein reines Glücksspiel ob man was gutes bekommt und man ist sehr auf Insider angewiesen. Nichts desto trotz war es interessant eine neue Cuisine auszuprobieren und letzten Endes freue ich mich auf das thailändische Essen, dass schon sehr bald bevorsteht.

    An unserem zweiten Tag besuchten wir die Cu Chi Tunnel. Dies ist ein riesiges Tunnelsystem am Rande Saigons, in welchem sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg versteckt hielten und gegen die US Army kämpften. Unser Tourguide war ehemaliger Geschichtslehrer und brachte uns sehr viel über die Tunnelsysteme und das agieren in und über ihnen bei. Wir hatten die Möglichkeit in Verstecke zu klettern und konnten ebenfalls einen Gang des Tunnelsystems durchkriechen :D Sie waren absichtlich ziemlich eng gebaut, sodass es schwierig für die amerikanischen Soldaten war diese zu durchqueren. Mich begeisterte die Ingenieurskunst hinter dem Tunnelsystem und wie die Vietnamesen mit einfachsten Mitteln gegen die technisch überlegene US Army ankämpften. Ebenfalls fand ich die Breite an Fallen sehr interessant. Zum Ende unserer Tour hatten wir sogar die Möglichkeit mit einer AK-47 oder einer M16 auf einem Schießstand zu schießen. Da dies jedoch sehr teuer war und ich bald sowieso in den USA bin, wo ich dies vermutlich beim Onkel Owens kostenlos ausprobieren darf, nahm ich an dieser Aktivität nicht teil. Am Abend ging es zurück auf den Markt, an welchem wir am Vortag zu unserer Foodtour waren, bzw. zu der Bui Vien Walking Street. Dies ist eine Partymeile wo man Spirituosen zu sich nehmen kann und ausgefallene Straßenkünstler wie z.B. Feuerspeier, die jüngsten sind nicht mal 10 Jahre alt, betrachten kann. Da es mir jedoch schlecht ging ging ich vorzeitig zurück zu unserer Unterkunft. Als ich später die Bilder sah war ich jedoch nicht traurig darüber, denn es schien eine sehr überteuerte, touristische Gegend zu sein.

    Insgesamt war Vietnam sehr interessant. Ich konnte viele Parallelen zu Thailand feststellen. In den zwei Wochen haben wir einige Sachen, jedoch bei weitem natürlich nicht alles, gesehen. Es war schön und wer weiß, vielleicht geht es eines Tages hier zurück.
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  • Day 12

    Hoi An

    May 16, 2023 in Vietnam

    Nur eine 40 Minütige Autofahrt entfernt von Da Nang liegt Hoi An. Hier verbrachten wir zwei Tage. Bekannt ist dieses eher kleine Städtchen für seine Altstadt sowie seinen Fluß, der täglich am Abend von dutzenden bunten Laternen erleuchtet wird. Wir besuchten an unserem ersten Tag die Altstadt. Diese ist sehr uniform gehalten, alle Gebäude sind gelb. Die Altstadt ist Dreh und Angelpunkt für den Tourismus. Dementsprechend findet man hier auch fast ausschließlich überteuerte Geschäfte und Restaurants vor. Besonders bekannt ist Hoi An für seine Schneider. Maßgefertige Anzüge gab es hier dementsprechend wie Sand am Meer. Mit den Touristen einher kommen leider auch extrem nervige, teils sehr aggressive Verkäufer. Ich kenne mich, da ich schon Mal in Asien gelebt habe etwas mit der Kultur aus. So weiß ich schon vom ersten Moment an, ob jemand einem etwas Verkaufen will oder einen betrügen will. Für meine Freunde ist das jedoch Neuland. Klammert man diese nervigen Menschen jedoch aus war die Altstadt und auch unser abendlicher Spaziergang entlang des Flusses, welcher voller bunter Laternen und Boote war, äußerst schön. Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg zu einer weiteren Attraktion in Hoi An, den Coconut Boats. Diese stammen aus der Zeit der französischen Besetzung Vietnams. Hierbei wurde eine Steuer auf die entsprechende Länge eines Bootes erhoben. Demzufolge entwickelten die Vietnamesen ein Boot, welches wir ein Überdimensionaler Korb oder auch eine halbe Kokosnuss (daher der Name) aussieht. Wir nahmen an einer kleinen Tour durch einen Mangrovenwald bestehend aus Kokosnusspalmen teil. Aufgrund ihres Baus lassen sich diese Boote sehr leicht Drehen. Zu einer Fahrt im Kokosnussboot gehört dementsprechend auch dazu, dass man einmal ordentlich durchgeschleudert wird.

    Hoi an war sehr interessant und vor allem in der Nacht schön. Wir fliegen nun zu unserem letzten Stopp in Vietnam, Ho Chi Minh City.
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  • Day 9

    Hue

    May 13, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Nachdem wir die lange Zugfahrt durchgeschlafen haben sind wir in Hue angekommen. Diese kleine Stadt war ruhiger als Hanoi, was schön war. Wir verbrachten hier zwei Tage. Am Tag unserer Ankunft erkundeten wir lediglich ein wenig die Gegend. Zudem besuchten wir eine alte Festung. Am Abend ging es auf den Markt, wo verschiedenste Speisen und Kleinigkeiten verkauft werden. Am zweiten Tag liehen wir uns Mofas (die in einem äußerst fragwürdigen Zustand waren xD) und fuhren zu einigen Attraktionen, Lang Hoang de Minh Mang und Lang Khai Dinh, zwei große Grabanlagen alter Herrscher, Quan am Phat Dai, eine große buddhistische Statue sowie Den Tho Huyen Tran Cong Chua ein Tempel zu Ehren der Prinzessin Huyen Tran. Die erste Grabanlage war riesig und verfügte über Anlagen zum Vergnügen des Herrschers im Jenseits, so z.B. über einen See an welchen er fischen gehen kann, aber auch kleine Häuser für seine Untertanen. Wenn ein Herrscher starb, mussten seine Untertanen und Frauen ebenfalls sterben, um ihre Majestät im Jenseits weiterhin zu dienen. Die Anlage war sehr umfangreich und weitesgehend symmetrisch konstruiert. Ebenfalls verfügte sie über kleine Teiche an welchen man Fische füttern konnte. Da der Eintritt für diese Grabstädte sehr hoch war und die zweite ebenso einen hohen Eintritt forderte, betrachten wir die zweite lediglich von außen. Anschließend machfen wir einen kleinen Abstecher zu einer nahgelegenen buddhistischen Statue. Zum Abschluss unseres kleines Ausflugs fuhren wir zu dem Prinzessinentempel. Dieser gefiel mir aufgrund seiner langen Drachentreppe am meisten. Außerdem waren wir die einzigen Besucher dieser Anlage.

    Hue war mit seinen historischen Grabstädten und Tempeln sehenswert und interessant. Zudem war die Stadt wesentlich ruhier als Hanoi, was mir auch gefiel. Heute ging es erneut mit den Zug weiter gen Süden nach Da Nang
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  • Day 9

    Da Nang

    May 13, 2023 in Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    In Da Nang verbrachten wir nur einen Tag. Wir erwarteten eine eher kleinere Stadt, jedoch war Da Nang ziemlich lebhaft. Wir gingen am Abend den Fluß entlang und überquerten die Drachenbrücke, um zu den Nachtmärkten zu gelangen. Wie in Asien üblich gab es hier Essen so weit das Auge reicht und jeder will einen was andrehen. Da Da Nang eine Küstenstadt ist, lag der Fokus auf dem Markt auf Sea Food. Ich aß jedoch zunächst endlich mal wieder Durian. Meine Freunde wagten sich auch an die berüchtigte Frucht ran, waren jedoch nicht so begeistert. Sie beschrieben den Geschmack als eine Kombination aus Mango, Avocado und Zwiebel. Anschließend kosteten wir kuriose Sachen auf dem Markt, so. z.B. Schnecken. Auch ich hab mich überreden lassen eine zu probieren. Ich fands nicht so appetitlich. Wir probierten zudem Octopus sowie einen vietnamesischen Taco. Nachdem wir gesättigt waren gingen wir zurück zu der Brücke, denn hier erwartete uns um 21 Uhr eine kleine Show, denn der Drachenkopf der Brücke fungiert nicht nur als Dekoration sondern auch als Flammen- und Wasserwerfer... dafür lass ich das Video sprechen :D

    Auch wenn wir nur kurz in Da Nang waren, gefiel mir die Stadt mit dem lebhaften, bunten Abendmarkt und dem Schauspiel an der Brücke sehr.
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