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Travelers at this place
    • Day 154

      Le parc national des glaciers de Norvège

      August 15, 2023 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

      À la découverte du parc national abritant le plus grand glacier d'Europe continentale ; le Jostedalsbreen 🧊.

      La météo n'est pas très favorable, mais notre excitation à l'idée d'approcher un glacier de près est sans faille !

      Nous entamons cette journée par une escapade au Lovatnet, un lac turquoise à l'aspect un peu laiteux, typique de ceux alimentés directement par les glaciers. Nous y dégustons une omelette à la carotte en nous délectant de la vue 💁‍♀️.

      Le lac possède une histoire peu commune. En 1905, un affaissement de terrain au niveau de la montagne à créé un important tsunami détruisant les villages, les fermes, les bateaux aux alentours et provoquant la mort d'une soixantaine d'habitant•e•s. Les géologistes évaluant à un niveau de risque très faible la possibilité qu'une catastrophe de cette ampleur puisse se reproduire, les villages furent reconstruits. Malheureusement, en 1936, un second affaissement de terrain apparu provoquant une vague similaire qui sema à nouveau destruction et blessé•e•s graves sur sa route. Ces événements entraînèrent le dépeuplement de l'endroit.

      Seconde étape, le Briksdalsbreen, un bras du célèbre glacier !

      Stationné sur le parking en contrebas, c'est parti pour 45 minutes d'ascension pour rejoindre le glacier. Le sentier est très aménagé ; avec boutique souvenirs à l'entrée, passerelles, panneaux explicatifs, et même... des voiturettes électriques en mode safari qui acheminent les touristes jusqu'au pied du glacier...(!).

      Après quelques minutes de marche, un grondement sourd se fait entendre. Le son s'amplifie, et bientôt nous faisons face à une gigantesque cascade. Le débit est incroyablement fort, et nous trempe instantanément lorsque nous empruntons la passerelle qui l'enjambe.

      L'eau vive du cours d'eau que nous suivons provient directement du glacier, sa couleur l'atteste, et le froid qui s'en dégage également !

      Des panneaux nous indiquent l'endroit jusqu'où s'étendait le glacier sur différentes périodes de sa vie, nous faisant prendre la mesure de sa petitesse actuelle et la vitesse de sa fonte.

      Ce bras du glacier est célèbre en raison d'un coup de projecteur international reçu dans les années 90. Durant cette période, le glacier enregistrait des données à contre-courant des autres glaciers européens : il s'accroissait ! Malheureusement, ce phénomène n'a pas perduré. Depuis les années 2000, le glacier ne fait que reculer. Si bien que les scientifiques prédisent une scission à court terme du bras avec le reste du glacier, faisant de Briksdalsbreen un élément indépendant du Jostedalsbreen. L'alpinisme y est donc maintenant interdit en raison du danger.

      Parvenu•e•s au sommet, nous comtemplons la magnificence de la couleur de la glace. Nous sommes sans voix devant cette atmosphère paisible et glaciale. Le glacier dévale la montagne et coule en de frêles cascades formant un lac à l'eau turquoise à ses pieds. Nous restons un moment à profiter en silence de la beauté fragile et éphémère de cet endroit, songeant au fait que nous n'aurons certainement jamais l'occasion de le revoir.
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    • Day 57

      we ❤️ bush mechanics...

      June 30, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 20 °C

      ...na ja, manchmal mehr, manchmal weniger.
      Wir stehen erneut mit Regen auf. Steffi fährt dann schon mal Richtung Fähre, während Markus noch kurz einen Einkauf im Supermarkt erledigt. Dann heisst's heute ein erstes Mal 'Gas geben', damit Markus die Fähre auch noch erreicht. Uff, mit nur wenigen Minuten Reserve kommt er schwitzend am Fährterminal an. Wohl vor lauter Freude passiert das Missgeschick: Bei der Fahrt auf die Fähre wird die Abschrankung zu knapp umfahren, mit der grossen Saccoche angehängt & schwupps - der Befestigungshaken dieser Packtasche ist abgerissen... Kurzes Fluchen von Markus 🤬, dann ist Buschmechanik gefragt. 18 Minuten dauert die Überfahrt - so lange bleibt uns Zeit, unser Reparaturmaterial rauszuholen & die Saccoche mittels Kabelbinder fix am Gepäckträger zu befestigen. Hält, die Fähre hält ebenfalls & nun bleiben uns 50 Minuten, um die 17 leicht coupierten Kilometer bis zur nächsten Fähre zurückzulegen. Auch das meistern wir rechtzeitig & erreichen die Fähre wiederum schwitzend einige Minuten zu früh. Die Zeit auf der Fähre wird für eine vorerst erfolglose Internetrecherche nach schnellem Ersatz für die Ortlieb-Haken genutzt.
      Auf dem nächsten Abschnitt regnet es leider meistens & die Wolken hängen tief. So ist auch der Blick auf die 'Sieben Schwestern', ein markantes Felsmassiv, ziemlich eingeschränkt.
      In Sandnessjøen ist aufgrund des Wetters nur ein kurzes Aussen-Picknick angesagt, dann Aufwärmen im Café & plötzlich realisieren wir, dass uns nur noch etwa 1.5h bleiben bis unsere letzte Fähre des heutigen Tages fährt, diese aber noch etwa 33km entfernt ist. Somit ein letztes Mal heftig Gas geben & am Ende bleiben vor der Abfahrt sogar noch einige Minuten für einen WC-Stopp. Ging ja alles gut & am Abend zeigt Markus' Statistik, dass wir heute mit 22.6km/h den höchsten Tagesschnitt dieser Reise erreichten 😊.
      Als Dank für diesen Tag erwartet uns in Nesna ein völlig überteuerter Camping😤 & morgen vermutlich leichter Muskelkater😉.
      Fazit des heutigen Tages: Trotz zahlreichen Regenabschnitten, trotz defekter Ortlieb-Tasche, trotz Dauerstress auf dem Velo & trotz überteuertem Camping sind wir abends beide sehr glücklich & zufrieden😊.

      Epilog Buschmechanik:
      Buschmechanik I.: Die Kabelbinder als Befestigung der Ortlieb-Packtasche sollten vorerst halten. Nachteil ist, dass die Tasche so nicht mehr vom Velo entfernt werden kann & vor dem Zelt stehen bleiben muss. Jäno, gibt Schlimmeres. Ersatzhaken versuchen wir im nächsten grösseren Ort zu erhalten oder allenfalls online zu bestellen.
      Buschmechanik II. (bereits seit 2-3 Wochen erfolgreich im Einsatz): Der PET-Flaschenhalter in Markus' Velorahmen sitzt zu tief & somit zerkratzt die PET-Flasche das Rahmenrohr. Ein Stück Holz, befestigt mittels handmade Schnürtechnik, wirkt nun als Lowtech-Spacer.
      Buschmechanik III. (vor 3 Tagen praktiziert, Ergebnis noch ungetestet): Markus' Teva-Sandalen scheinen altersschwach & die Sohle löst sich vom Fussbett. Haben das mit einem angeblich starken Allzweckleim geklebt & sind nun gespannt, ob das auch hält. Wir haben so unsere Zweifel. Wurde aber aufgrund der Temperatur & Regen der letzten 3 Tage noch nicht getestet.
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    • Day 12

      Bergen brummt…

      June 21, 2023 in Norway ⋅ 🌧 15 °C

      Die einstige Hansestadt wartet mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten auf. Das 1070 gegründete und heute 282000 Einwohner zählende Bergen war lange Zeit die bedeutendste und grösste Stadt des Nordens und von 1217 bis 1299 auch Residenz des norwegischen Königs.

      Heute noch stehen die Norweger zu grossen Teilen hinter Ihrem Königshaus. Sie sind sehr traditionell, so sieht man viele junge Mädchen in Trachten (Jungs in Anzügen), die anlässlich Festivitäten getragen werden in den Strassen.

      Bergen, zwischen 7 Hügeln gebaut, war einst eine Stadt mit vielen schmucken Holzhäusern, doch grosse Brände, während denen ganze Stadtteile abgebrannt sind, haben dazu geführt, dass heute nur mit Beton und Stein gebaut werden darf, geblieben ist nur das alte Feuerwehrdepot.

      Der historische Stadtteil Bryggen (hanseatische Landebrücke) teilt den Hafen in zwei Teile. Am malerischen Pier stehen noch immer die alten farbigen Holzhäuser, die einst von den Hanseaten erbaut wurden, am Ufer ein reges Kommen und Gehen schöner Segelyachten. Meist standen 5 Häuser hintereinander, davor immer ein Vippenboom, mit dem die Schiffe be- und entladen wurden. In den schmalen Gassen zwischen den Häuserreihen, gibt es heute ein tolles Angebot von guten Geschäften. Wir haben uns mit Norwegerpulli und wasserdichten Regenjacken eingedeckt.

      Die Lübecker Kaufleute hatten das Monopol auf der Vermarktung des Stockfisches. Diese Fische, im Freien getrocknet, waren zu jenen Zeiten gute Nahrungsreserven, weil ewig haltbar. Zum Verzehr müssen sie dann tagelang eingelegt werden. Es gab ein reger Tauschhandel: Fische, Pelze und Lachsöl gegen Getreide. Seit 1276 bis heute werden auf dem Fischmarkt frisch gefangene Spezialitäten aus dem Meer angeboten.

      Die Marienkirche ist das älteste noch erhaltene Bauwerk von Bergen. Sie wurde zwischen 1130 und 1270 erbaut mit einem vergoldeten Altarschrank und einer barocken Kanzel.
      Troldhaugen ist das ehemalige Wohnhaus vom berühmtesten Komponisten Norwegens, Edward Grieg (1843-1907), heute Museum und Konzerthalle.

      Gegen Abend sind wir mit der Floiban auf den nahe gelegenen Floyen (320m) gefahren und hatten so einen traumhaften Ausblick auf die Stadt.

      Die Entdeckung Amerikas hat ein neues Datum. Im Jahre 1021, also vor Christoph Kolumbus, bezwangen die Wikinger die stürmische Nordsee und segelten von Island über Grönland nach Neufundland - so erzählt es zumindest das Denkmal auf dem
      grossen Platz mitten im Zentrum.

      Bergen, eine unglaublich lebendige Stadt mit ihren coolen Einwohnern, die sich mit den Touristen sehr gut arrangiert haben, selbst wenn 3 grosse Kreuzfahrtschiffe ihre Passagiere loslassen - gemütliche Beizen hat es genug und anzusehen gibt es ganz viel, nicht zu sprechen von den vielen Ausfahrten in die Fjorde.

      Wir würden jederzeit wiederkommen - auch wenn es hier hie und da regnet…!
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    • Day 3

      Store Kvittind - Skitour Lofoten #1

      March 13, 2023 in Norway ⋅ ☀️ -4 °C

      First Skitour on the Lofoten Islands to 'Store Kvittind' with perfect snow and weather conditions:
      During the night there were some light snow showers with strong wind. Therefore we waited until the conditions improved and started our tour only at 10.30 o'clock. We parked the car close to the street and put on our skis directly there. During the uphill we overtook a French group. After this first ascent we took the downhill on the backside of the mountain, where we found untracked runs and then skinned up again. The final descent brought us back to the car.Read more

    • Day 94

      Kongsvika

      August 20, 2022 in Norway ⋅ 🌧 16 °C

      Ich hänge ca. 1 Monat meiner Reise hinterher. 😅
      Ich musste wohl oder übel meine Reise Pläne ändern.
      Mit den Schmerzen konnte ich erstmal nicht weiterfahren.
      Jetzt war die Überlegung mit dem Zug weiter zu fahren, bis zu den Lofoten.
      Ich stand auch ganze Zeit in Kontakt mit meinem Cousin "dritten grades".
      Er bot mir sofort an mich von dem cottage meines Freundes abzuholen. Wow.
      Ich konnte es nicht fassen, schon wieder soviel hilfbereitschaft zu erfahren.
      Ruckzuck war Carsten da und sackte mich ein. 🚐
      Er fuhr die Nacht durch, ich schlief hinten mit de Beene ausgestreckt.
      Als wir die Fähre früh morgen's nahmen, gönnte ich mir erstmal einen Kaffee.
      Jetzt schlief Carsten und ich bestaunte schon die vielen schönen Zipfelnmützen der Lofoten Berge. 😍⛰️
      Ich lernte schnell alle kennen die dort wohnten.
      Manuela verabreichte mir auch gleich eine Massage.
      Nach einigen Tagen fuhr mich Carsten zum nächsten Arzt.
      Er machte verschiedene Bewegungstest mit mir und meinte, dass nichts mit der bandscheibe ist. Jippie 🙌
      Er gab mir sogar grünes Licht wieder auf das Fahrrad zu steigen.
      Von da an ging es bergauf. Ich machte kleine spaziergänge und mein ersten mini trip in den Wald. 🌳
      Die Schmerzen wurden dann nach und nach besser.
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    • Day 28

      Ruhetag Elstad Camping

      August 6, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Wir haben den heutigen Tag geruhsam auf dem Campingplatz verbracht. Beim Angeln hatten wir heute kein Glück. Dafür am Abend gegrillt und ein paar schöne Fotos gemacht. Morgen geht es nach Oslo und zuvor ein kurzer Abstecher nach Lillehammer. Am Dienstag wollen wir am Henne Strand in Dänemark sein.
      Jute Nacht 💫
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    • Day 15

      Hin und wieder zurück

      July 29, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

      Viel gibt es zum heutigen Tag nicht zu sagen. Wir haben lange geschlafen. Zum Frühstück bekamen wir dann noch Besuch am Strand von freilaufenden Schafen. Eigentlich wollten wir dann weiter, da aber mein Körper irgendwie out of order war, musste ich mich erst einmal wieder hinlegen. Nachdem es mir besser ging, zeigte mir die kleine Hundekrabbe ziemlich deutlich wie sie mein Verhalten fand und kotzte mir galant vor die Füße, alles was sie so am Strand und im Gras gefunden hatte. Also hieß es Wäsche waschen, zumal die Zweibeiner davon auch schon einiges produziert hatten. Nach der ganzen Arbeit musste dann draußen erst einmal etwas die Sonne genossen werden. Das Rauschen des Meeres ist besser als jede Entspannungs CD. Der Familienrat beschloss dann nach Andenes zu fahren auf der Suche nach einem noch schöneren Plätzchen (geht das überhaupt) und um zu sehen wo wir morgen hin müssen. Auf dem Weg dorthin musste noch mal eingekauft werden, da ich solch einen Janker nach Gurkensalat hatte, der unbedingt gestillt werden musste. 2,80 Euro für eine Gurke ist zwar echt teuer aber es musste sein. Zu meinem großen Glück gab es dort auch noch Garnelen im Angebot, 2 kg für 9 Euro. Da musste ich natürlich zuschlagen. Wasser konnte dann auch nochmal aufgefüllt werden. Schon auf dem Weg nach Andenes ist uns aufgefallen das unser Platz echt schön und vor allem einsam war und angesichts der anderen Plätze, die wir so sahen, stand schnell fest wir fahren wieder zurück. Also gesagt, getan. Als wir ankamen stellten wir leider fest, dass sich ein anderer Camper schon dort hingestellt hatte und das auch noch so das statt drei großen Womos nur noch dieser eine kleine Camper Platz hatte. Auf die freundliche Bitte ob diese etwas zurück oder vorfahren könnten, mussten wir leider feststellen das es sehr unfreundliche und egoistische junge Deutsche gibt. Das wir dann jedoch trotzdem nicht weg fuhren, hat diese wohl veranlasst sich einen anderen Platz zu suchen, sehr zu unserer Freude. Nun stehen wir wieder alleine an diesem herrlichen Platz und hatten ein leckeres Essen mit Garnelen und Gurkensalat. Der Abend wird heute mit einem Glas Wein, Karten spielen und dem Blick aufs Meer ausklingen. Kann das Leben schöner sein? Am Abend mussten wir dann auf einmal feststellen das Ilvy verschwunden ist. Trotz rufen und suchen fanden wir sie nicht und so bekamen wir schon Panik. Wir suchten alles ab und stellten fest das sich im hohen Gras ein Stück abseits ein Graben befindet, der ca. 1 ,5 Meter tief war. Da war die kleine Krabbe reingefallen und kam alleine nicht mehr raus. Zum Glück fanden wir sie recht schnell und so konnten wir in Ruhe einen tollen Sonnenuntergang genießen.Read more

    • Day 102

      Saltfjellet met Sophie

      June 28, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 27 °C

      Sophie reist door Noorwegen van zuid naar noord. Onze routes kruisten elkaar in Saltfjellet-Svartisen nasjonalpark. Plots was het een paar dagen 28-30 graden. Klimaatgewijs niet echt normaal voor het poolgebied, maar wij hebben er wel van genoten na twee weken met maxima rond de 12 graden.

      We vonden in het Beiarndal een paradijselijk plekje dat we schoorvoetend deelden met een koppel Hollanders. De Noren snapten niet hoe wij daar terechtkwamen. Een tweedaagse voerde ons naar de koddige Bukkhaugbua in Zuid-Franse temperaturen en langs ontelbare rendiergeweien. De beestjes zelf hadden niet zoveel goesting om zich te laten zien.
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    • Day 5

      Tag 2

      June 28, 2022 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Nach zehn Stunden Schlaf (nach drei Nächten in Bus endlich mal nicht zusammengekrümmt auf einem Sitz) fühlte ich mich gleich schon wieder viel fitter!
      Das Wetter wirkte zwar heute Morgen nicht sehr einladend - es nieselte und der Himmel war ziemlich grau, trotzdem packten wir dann recht zügig unsere Sachen zusammen, um loszukommen.
      Cyprien hatte vor zwei Tagen eine Familie aus der Schweiz getroffen, die zufällig ganz in der Nähe von uns campte, sodass wir dem Ehepaar und seinen zwei Kindern noch einen Besuch abstatten.
      Die Geschichte der Familie fand ich ziemlich beeindruckend - ihr Ziel ist es, für fünf Jahre zu reisen. Momentan reisen sie wie wir mit dem Rad durch Norwegen, nächstes Jahr wollen sie mit dem Rad einmal komplett durch Südamerika radeln. Viele anderen Länder Europas haben sie auch schon mit dem Campervan erkundet. Die Kinder sind 12 und 15 Jahre alt und werden auf dem Weg unterrichtet, der Fokus liegt dabei vor allem auf Sprachen. Diesen Traum umzusetzen ist sicherlich nicht ganz einfach, trotzdem wirkten alle vier ziemlich glücklich über ihren Lebensstil!

      So starteten wir nach einem längeren Gespräch mit dieser Familie erst gegen 13:00 Uhr mit dem Radfahren. Das Wetter auf der erste Etappe war zwar trocken, aber es war ziemlich bewölkt. Die Strecke führte uns zunächst an der Küste entlang - natürlich wieder mit Blick auf die (wolkenumhangenen) Fjorde, man sieht hier wirklich nie das offene Meer -, bis wir schließlich die berühmte Altantikstraße, eine lange Brücke die kleine Inseln neben dem Festland verbindet, erreichten. Hier hatten wir wohl den besten Ausblick des Tages mitten auf dem Meer über die norwegische Küste (Und hier trafen wir auch definitiv die meisten Campervans und Autos, scheint ziemlich beliebt zu sein)!
      Etwas später mussten wir dann einen Bus nehmen, um einen Tunnel zu umgehen, der für Fahrräder gesperrt war. Für mich eine willkommene Pause, Cypriens Tempo ist wirklich ziemlich flott und stellt für mich eine große sportliche Herausforderung dar! So freute ich mich auch sehr, als wir unterwegs mal wieder eine Fähre nehmen mussten!
      Mittlerweile habe ich mir angewöhnt weitgehend im Windschatten von Cyprien zu fahren und mich beim Bergherunterfahren komplett flach auf den Lenker zu legen, um etwas Energie zu sparen.
      Leider fing es gegen Nachmittag an zu regnen, sodass meine Regenklamotten zur Prüfung gestellt wurden. Bis auf feuchte Schuhe bin ich zwar nicht arg nass geworden, trotzdem war es nicht sehr angenehm im Regen zu fahren.

      So suchten wir uns nach 80 Kilometer auch schon einen Unterschlupf - den wir in einer Garage eines Altersheims fanden, in welcher wir netterweise übernachten durften! Aus alten Paletten bauten wir uns Betten, zudem hatte es dort Stühle, sodass wir es uns richtig gemütlich machen konnten. Nur ein paar nervige Mücken störten die Idylle ein bisschen.
      Da es in Norwegen nie dunkel wird, verliert man auch ziemlich schnell das Zeitgefühl. So kochten wir auch ziemlich spät und gingen dann nach einem selbstgemachten Mitternachtsschokopudding erst nach 24:00 Uhr ins Bett - während es von der Helligkeit immer noch 15:00 Uhr sein hätte können!

      - 80 km
      - ca. 600 Höhenmeter
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    • Day 26

      Alta

      June 28, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 24 °C

      Unterwegs fahren wir vorsichtig, da immer wieder Rentiere auf der Strasse auftauchen. Sie machen jeweils auch nicht den Eindruck, dass sie uns Platz machen möchten.
      Unser heutiger Fixpunkt liegt in Alta. Dieser Ort ist bekannt für die geheimnisvollen Felsritzungen, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Ganz in der Nähe des Museums finden wir unser heutiges Plätzchen und sind bereit für den morgigen Besuch.
      Es ist sonnig und warm und so können wir das Abendessen gut draussen einnehmen. So um ca. 21 Uhr besucht uns noch unser „Nachbar“, der etwa 200 m weiter hinten von uns wohnt. Er meint, dass es hier sehr schön sei. Er meint auch, dass Norwegen ähnlich sei, wie die Schweiz - nur das Meer fehle bei uns.
      Er empfiehlt uns den Besuch des Museums, nur so könne man die Felsritzungen sehen - eben, wenn man Eintritt bezahlt.
      Er empfiehlt uns auch noch den Alta Canyon.
      Wir lesen dann etwas nach:
      Mit einer Tiefe von 300 - 400 Metern und einer Länge von ca. 6 Km ist der Sautso-Canyon, der noch zur Gemeinde Alta zählt, die grösste Schlucht Nordeuropas.
      Der Canyon ist nur zu Fuss erreichbar und die Wanderung dauert ziemlich lange. So denken wir, dass wir dieses Ziel nicht ins Auge fassen können. Das abgedruckte Bild stammt also nicht von uns, sondern dieses haben wir im Internet gefunden.
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    You might also know this place by the following names:

    Kingdom of Norway, Norwegen, Norway, Noorweë, Nɔɔwe, ኖርዌ, Noruega, Norþweg, نرويج, ܢܘܪܒܝܓ, Norvec, Нарвегія, Норвегия, Nɔriwɛzi, নরওয়ে, ནོར་ཝེ།, Norvegia, Norveška, Nurvegia, Norsko, Norweskô, Норвеги, Norwy, Norge, ނޯވޭ, ནོ་ཝེ, Norway nutome, Νορβηγία, Norvegujo, Norra, نروژ, Norwees, Norja, Noreg, Norvège, Norvèg·e, Noarwegen, An Iorua, Nirribhidh, નૉર્વે, Norwe, Nolewai, נורווגיה, नॉर्वे, Norwegska, Nòvèj, Norvégia, Նորվեգիա, Norwegia, Norwega, Noregur, ノルウェー王国, noreg, ნორვეგია, ន័រវែស, ನಾರ್ವೇ, 노르웨이, नार्वे, نۆرویژ, Norgagh, Norvejia, Nowe, Noorwege, Norivezɛ, ນໍເວ, Norvegija, Noriveje, Norvēģija, Nôrvezy, Норвешка, നോര്‍വെ, Norveġja, နော်ဝေ, Norwei, Noweyi, नर्वे, Noorwegen, Norouague, Norvègia, Norviegii, ନରୱେ, ناروې, Nurwiga, Noruveji, Norveggia, Norawa, Norgga, Nörvêzi, නෝර්වේ, Nórsko, Noorweey, Norvegjia, நார்வே, నారవే, Норвеж, ประเทศนอร์เวย์, Noruwega, Noauē, Norveç, نورۋېگىيە, Норвегія, ناروے, Na Uy, Norgän, Norvedje, Noorwees, נארוועגיע, Orílẹ́ède Nọọwii, 挪威, i-Norway

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